Da war die Welt noch in Ordnung.
Jetzt komme ich mir vor wie Vincent Price in „The last man on
earth“. Ich spiele in einem B-Movie mit. Dass ich das noch erleben
darf.
Business Week wird 90 Jahre alt. So
um die vierzig davon habe ich wohl mitbekommen. Stets interessant
gewesen.
Es wird weiter daran gearbeitet,
Kohlendioxid aus der Luft zu entfernen. Hilft userem Klima, und die
Technik wird ständig verbessert. Es gibt gute Chancen, dass das
Kohlendioxid in Zukunft aus der Luft abgesogen wird. Zur Zeit zu
teuer.
In den U.S.A gab und gibt es sicher
jetzt auch noch Bestrebungen sich von der Welt der Normaltypen zu
lösen und eigene kleine Staaten zu bilden. Ich erinnere mich an das
Buch „Atlas Shrugged“, in der eine Gruppe von Intelligenzlern
sich hinter die Berge verzogen hatte, wo die Politik nicht
hinreichte.
- Dann gab es vor einigen Jahren die Idee Kleinstaaten
auf Künstlichen Inseln zu gründen, auf die sich die Silicon Valley
Technokraten zurückziehen wollten. Die Idee wurde aufgegeben. Jetzt
gibt es einen Fond, in dem Gelder gesammelt werden, um in Ländern,
die damit einverstanden sind, autonome Städte zu gründen, die wenn
es sich um Länder wie Nigeria, Honduras, Ghana, die Marshall Inseln,
Nigeria und Panama handelt, wie Diamanten aus dem Sumpf leuchteten.
Das ist die Idee. 9 Millionen Dollar sind schon zusammen gekommen.
Die Hälfte von Peter Thiel, dem Milliadär, der bei der Gründung
von Paypal beteiligt war. Wird wohl auch nichts. Ich finde es
trotzdem gut, weil ich es auch lieber hätte in einem dynamischen
Land zu leben.
Es besteht ein Konflikt zwischen
Korea und Japan, das Chemikalien herstellt, von Korea zur Herstellung
von Mikroprozessoren und Displays verwendet. Ok, was haben wir hier?
Fluorinated Polyimide, Hydrogen Fluoride, Photoresist-a. Alles klar?
Lol. Und Japan will nurnoch unter bestimmten, für Korea
unannehmbaren Bedingungen liefern. Hintergrund sind Forderungen
Koreas an Japan, das Korea während des letzten Weltkrieges besetzt
hatte. In Deutschland werden die Chemikalien ebenfalls hergestellt,
jedoch in ungenügenden Mengen, so dass Korea nun versucht, sie
selbst herzustellen.
Es gibt einen Artikel über Masayoshi Sun,
dem Gründer des Softbank Vision Funds. Im Jahr 2000 investierte er
20 Millionen Dollar in Alibaba, dem chinesischen Versandhändler. Die
Aktien sind jetzt 130 Milliarden Dollar wert. Mit WeWork, in das er
auch investierte, hat er sich gewaltig vertan. WeWork war das
Star-Unternehmen der Arbeitsplatz-Verleiher. Sun meinte, es sei das
Next Big Thing. War es jedoch nicht. Die Verluste, die das
Unternehmen machte, hielten Wall-Street Firmen davon ab, WeWork an
die Börse zu bringen. Sun hatte auf das falsche Pferd gesetzt.
Passierte nicht nur einmal. Sun macht mit seinem Vision Fund weiter.
Er bekam 45 Milliarden von Saudi Arabien, mit der Hoffnung, dass er
diese gut anlegt und nicht in den Sand setzt.
Ddos = Distributed Denial of Service.
Lahmlegen von Servern mit Hilfe eines Botnets. Eine Armada von
Computern, die durch eine Malware erzeuge Befehle erzeugen und
ausführen. In dieser Story hat ein britischer Hacker gegen Zahlung
Server einer nigerianischen Rundfunkstation lahmgelegt. Das wird in
aller Ausführlichkeit beschrieben.
Dann geht es um Vanille, eine
Pflanze, die in Nordost-Madagaska angebaut wird. Harter Job, der sich
nur dann lohnt, wenn in einer Woche das Kilo 600 Dollar kostet, aber
nicht, wenn das Kilo Vanille in der nächsten nur 20 Dollar wert ist.
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