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sabato, marzo 14, 2020

Der Spiegel v. 7.3.2020



Titel-Story über Deutschlands wichtigsten V-Mann. Mag ja sein, interessiert mich nur nicht. Also überschlagen. Nachrichten wie die Situation an der türkisch-griechischen Grenze werden durch die über das Virus verdrängt. In den Kommentar Spalten des Spiegel-Online geht es wie in einem Hornissen-Nest zu. Aus meiner Sicht werden viel zu viel Nachrichten über das Virus gebracht. Reicht aus wenn man liest: „Hände Waschen, Abstand halten.“

Im Grunde gibt es aus dem Spiegel auch nicht viel Interessantes zu berichten. Es kommt jetzt zum ersten Mal die verstörende Tatsache hoch, dass auch in Deutschland viel Frauen von Männern misshandelt und getötet werden. Frauen haben in Italien schon über Jahre protestiert und die Gesellschaft wachgerüttelt.

Ein weiterer Artikel sieht Deutschland als „Blockierte Republik“. Mit anderen Worten, Projekte zur Modernisierung des Landes gehen kaum voran. Bürokratie, Gesetze, Mangel an Planern sind schuld. Unter Modernisierung versteht der Spiegel Sendemasten, Windparks, 5G, na ja. Es liesse sich eine Menge hinzufügen wie elektrische Ladestationen, Elektrofahrzeuge, intelligente Städte, Internet of Things etc. etc. Jetzt wird es düsterer, Volkswirtschaften stürzen ab.

Weiterer Beitrag: Joe Biden. Er bekam bei den Demokraten bis jetzt die meisten Stimmen. Ist kein Intelligenzbolzen, zu alt für den Job und lässt mich an den ehemaligen Bundespräsidenten Lübke denken, der folgende Wahnsinns-Zitate abschoss:

„Dann kamen wir nach Teheran. Da habe ich gleich gesehen. Die Leute sind alle sauber gewaschen.“

"Ich habe dem Präsidenten von Kamerun vorgezählt, wie viele verschiedene Teile von Deutschland es gibt. Es sind praktisch fünf Teile.“

„Meine Damen und Herren, liebe Neger.“

Sein Englisch war auch toll. Ich erinnere mich an „Equal goes it lose“ und „You are heavy on wire.“

Unter Kultur gibt es einen Beitrag über das Buch von Thomas Piketty, einem populärem französischen Volkswirt, der wieder interessante und unkonventionelle Ideen in seinem Werk „Kapital und Ideologie“ unterbringt. Das Buch ist 1300 Seiten stark. Würde ich ohnehin nicht schaffen. Er behandelt, wie auch in seinem ersten Buch, die Vermögensungleichheit und schlägt nun vor, jedem Bürger zu seinem 25. Geburtstag um die 120.000 Euro aus einem Staatsfond zu spendieren, damit er eine Grundlage zum Aufbau eigenen Vermögens bekommt. Nett. - Das war es für heute.





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