Coversong Roads

mercoledì, ottobre 23, 2013

Vector



Vector, the critical journal of the British Science Fiction Association, Autumn 2013

Tja, schon wieder Herbst. Sieht trübe aus hier. Mochte die Sonne lieber. Nun zum Heft. Es enthält ein paar interessante Aufsätze. Ich zähle ein paar auf: „The Descendants of d´Artagnan: Alexandre Dumas and SFF“. Bevor sich Dumas an die Literatur heranwagte, produzierte er melodramatische Theaterstücke. Doch wo dort SF und Fantasy reinspielt, ist mir verschlossen geblieben. Eher umgekehrt, die Männergesellschaft, die in Dumas Büchern agiert, findet der Autorin dieses Artikels zur Folge ihren Platz in diesen Genres. Dann ist es wohl Männerphantasie, lol.

„Diana Wynne Jones and the Oxfordshire Countryside in Power of Three“. Nun, hier wird das Landgebiet von Oxfordshire beschrieben, welches das Setting im o.a. Roman abgibt. Vermutlich muß man dort gewesen sein, um den Artikel würdigen zu können.

„Dialogue and Doomsday: Comedy and Conviction in Connie Willis and Oscar Wilde“.

Ähnlichkeiten zwischen Wildes und Willis Stil, und die Divergenzen werden an Beispielen aus Büchern wie Willis „Doomsday Book“, „To say nothing of the Dog“, und Wildes „A Woman of no Importance“ aufgezeigt.

„The Volunteer, or Editing Vector and beyond“. Ein Ex-Redakteur erzählt von seiner Arbeit für Vector und die BSFA und wie er langsam zum SF-Autoren mutierte.

„Memory Palace“. Ein Beitrag über eine Digital Art-Ausstellung, die sich auf ein Buch bezieht, für das eine Reihe von Künstlern Illustrationen gemacht hat. Diese wurden zusammen mit „The Future is here“ im Design Museum, „Visions of the Universe“ im National Maritime Museum und „An Alternate Guide to the Universe“ in der Hayward Gallery, im Victoria and Albert Museum gezeigt. Es lohn sicher, das V und A Museum zu besuchen.

„Gadget City“ by IO Evans. Andy Sawyers, der die SF Foundation der Uni Liverpool verwaltet, hat das vorgenannte Buch aus einem Regal gezogen und stellt es hier vor.

Paul Kincaid schreibt über Zadie Smith´s „Meet the President“ und findet nicht heraus, ob das ein Auszug eines Werkes dieser in England populären Schriftstellerin ist. Die Story wurde in der Zeitschrift „New Yorker“ veröffentlicht. Und nun rätselt Kincaid herum, lol.

In Stephen Baxters „Resonances“ geht es um SF-Stories, die Bohrinseln in der Nordsee behandeln. Davon haben sich im Laufe der Zeit, wie ich hier lese, doch allerhand angesammelt. Ich kann mich auch an eine erinnern, die ich ich hier im Blog mal besprochen haben muss. Es ging dabei um wandelnde Bohrtürme im Wasser vor Englands Küste. 1910 soll sogar mal Erdgas in einer Wasserquelle in der Nähe von Hamburg gefunden worden sein.

Baxter, der, nachdem Arthur C. Clarke nicht mehr lebt, nun Präsident der BSFA ist, haut noch immer kräftig in die Tasten und hat in den letzten Jahren mehrere Bücher heraus gebracht: Stone Spring, Bronze Summer, Iron Winter. Diese Bücher werden am Schluss dieser Ausgabe mit 26 anderen besprochen.










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