Asimov´s Science Fiction,
October/November 2013
Joel Richards „Deep
Diving“ möchte ich erwähnen. Hier kommt wenigstens ein Raumschiff
vor. Finde ich immer gut. Diver gehören einer Bruderschaft an und
sind in der Lage, durch Berührung Gedanken einer Person telepathisch
zu erfassen und den nahenden Tod zu erkennen. Der Protag ist so ein
Diver. Das Setting: Ein Jumpship, ein Passagier-Raumer, der Sprünge
durchführt und gleichzeitig die Aufgabe hat, an den Grenzen der
terristischen Einflußzone zu beobachten. Besonders, seitdem sich
Bergkumpel des Coalsacks von der Erde losgesagt haben.
Ein Befürworter dieser
Sezession wird auf dem Schiff getötet. „Fury“, ein mit
künstlicher Intelligenz ausgestatteter Roboter der Bergleute wird
auf dem Raumer aktiviert. Dieser Typ dient der Verbrechensbekämpfung
und Aufklärung und ist so programmiert, dass er den Täter findet
und zerstört.
Es kommt ans Licht, dass
die AI des Schiffes, die Künstliche Intelligenz, der Mörder war und
im Auftrag der Erdregierung gehandelt hat. „Fury“ bekommt es
heraus und schickt sich an, die AI zu zerstören. Damit wäre auch
das Schiff perdu. Um das zu verhindern, wird der Diver vom Kapitän
beauftragt, den Roboter lahmzulegen. Der Konflikt dieser Story zeigt
sich beim Widerstand des Ersten Offiziers, der gleichzeitig als
Politkommissar der Erdregierung agiert und den Kapitän absetzen
will.
Dem Diver gelingt es
aufgrund seiner Fähigkeit in die Schaltkreise des Roboters
einzudringen, diesen kurzfristig zu deaktivieren, bis die in der
untersten Klasse eingefrorenen Bergleute aufgetaut werden, um in
ihrer Gesamtheit den Roboter auszuschalten.
Nicht schlecht. Man merke
sich den Namen des Autoren.
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