den Artikel über die
Spionagetätigkeit der NSA in Berlin. Mann, die deutschen
Geheimdienste funktionieren wie der neue Berliner Flughafen.
mercoledì, ottobre 30, 2013
martedì, ottobre 29, 2013
Interzone 248
Interzone 248, Sept/Oct
2013
Wie immer gut aufgemacht
und sehr handlich. Interviewt wurde Christopher Priest und die Story,
die mir am besten gefiel war James van Pelts „The Hareton K12
County School and Adult Extension“.
Hier wird erzählt, wie
aus einer Schule über die Jahrhunderte ein Ort und eine eigene Welt
entsteht, die unbeschadet von dem, was draußen im Land und auf dem
Erdball vor sich geht (Kriege, Hungersnöte, Pestilenzen etc.) eine
Zuflucht ist für alle, die etwas lernen wollen.
Es wäre müßig die Story
wiederzugeben, man muss einfach dort zur Schule gegangen sein,
venerdì, ottobre 25, 2013
Phantastisch 4 2013
Phantastisch 4 2013
Enthält wieder ein paar
interessante Aufsätze, dann Dinge, die mich weniger interessieren.
Nun, man kann nicht alles haben. Nachrufe auf Ian Banks und Richard
Matheson. Das war nicht neu. Matheson war jemand, den ich in meiner
Jugend gern gelesen hatte. So langsam verschwinden sie alle. Fading
away eher, denn Bücher und Filme bleiben erhalten. „I am Legend“
mit Vincent Price ist ein Klassiker.
Folgende Personen wurden
interviewt: Michael Marcus Thurner, Derek Landy, Susanne Picard.
Es gibt einige Artikel
über Kinder- und Jugendbücher, einen über die Graphic Novel „Flut“
von Eric Drooker. Es gibt noch etwas über weitere Comics wie
„Malcolm Max“, „Wormworld Saga“.
Brian Keene beschreibt die
Vorzüge des Selbstpublishing für seine Horror-Novels. Ganz
interessant. Ich habe ja auch noch ein Manuskript auf der Platte, das
ich in den 90er Jahren verzapft hatte. Hin und wieder bin ich dabei
es zu überarbeiten. Denn es ist etwas aus der Zeit gefallen.
Angefangen in Kassel unter einem Apfelbaum, mit meinem
zentnerschweren Laptop, lol. Über mir im Haus ein amerikanischer
Opernsänger, der seine Arien schmetterte. Er hatte einen Kontrakt an
der Kasseler Oper und ließ seine Rostlaube am Straßenrand stehen,
als er in die U.S.A zurück flog.
Für den Kindle von Amazon
scheint es ja einfach zu gehen: File hochladen, Infos eingeben. Das
soll alles sein. Cool.
Es gibt die Shortstory
„Rote Zipfelmützen“ von Heidrun Jänchen. Dann den zweiten Teil
des Streifzuges von Achim Schnurrer durch die Klassiker der
phantastischen Literatur. Was kommt darin vor? Schlaraffenland,
Meistergesänge von Hans Sachs, Utopia und Eldorado. Abgesehen von
den Meistergesängen alles Orte, die ich gern besuchen würde. Der
laufende Comic „Ein seltsamer Tag“ ist auch gut, lol.
Achim Schnurrer stellt
deutsche Pulp Fiction vor. Muss gut sein. Z.B. „The Nazi Island
Mystery“. Ich fand Pulp Fiction gut. „Amazing Stories“: Die
hatte ich in den 60ern verschlungen. Titelbilder: Leicht bekleidete
Frauen mit Monstern und Pulp Space-Operas. Auf YouTube gibt es eine
Lesung über „The Nazi Island Mystery“. Im Gegensatz zu den
amerikanischen Pulps sind die sexuellen Anspielungen gröber. Die
Amis hätten so etwas nicht zugelassen. In Amazing Stories war es das
Titelbild, das am schärfsten war.
Zum Schluss stellt Max
Pechmann japanische und koreanische Horrorfilme denen aus Hollywood
gegenüber.
mercoledì, ottobre 23, 2013
Vector
Vector, the critical
journal of the British Science Fiction Association, Autumn 2013
Tja, schon wieder Herbst.
Sieht trübe aus hier. Mochte die Sonne lieber. Nun zum Heft. Es
enthält ein paar interessante Aufsätze. Ich zähle ein paar auf:
„The Descendants of d´Artagnan: Alexandre Dumas and SFF“. Bevor
sich Dumas an die Literatur heranwagte, produzierte er
melodramatische Theaterstücke. Doch wo dort SF und Fantasy
reinspielt, ist mir verschlossen geblieben. Eher umgekehrt, die
Männergesellschaft, die in Dumas Büchern agiert, findet der Autorin
dieses Artikels zur Folge ihren Platz in diesen Genres. Dann ist es
wohl Männerphantasie, lol.
„Diana Wynne Jones and
the Oxfordshire Countryside in Power of Three“. Nun, hier wird das
Landgebiet von Oxfordshire beschrieben, welches das Setting im o.a.
Roman abgibt. Vermutlich muß man dort gewesen sein, um den Artikel
würdigen zu können.
„Dialogue and Doomsday:
Comedy and Conviction in Connie Willis and Oscar Wilde“.
Ähnlichkeiten zwischen
Wildes und Willis Stil, und die Divergenzen werden an Beispielen aus
Büchern wie Willis „Doomsday Book“, „To say nothing of the
Dog“, und Wildes „A Woman of no Importance“ aufgezeigt.
„The Volunteer, or
Editing Vector and beyond“. Ein Ex-Redakteur erzählt von seiner
Arbeit für Vector und die BSFA und wie er langsam zum SF-Autoren
mutierte.
„Memory Palace“. Ein
Beitrag über eine Digital Art-Ausstellung, die sich auf ein Buch
bezieht, für das eine Reihe von Künstlern Illustrationen gemacht
hat. Diese wurden zusammen mit „The Future is here“ im Design
Museum, „Visions of the Universe“ im National Maritime Museum und
„An Alternate Guide to the Universe“ in der Hayward Gallery, im
Victoria and Albert Museum gezeigt. Es lohn sicher, das V
und A Museum zu besuchen.
„Gadget City“ by IO
Evans. Andy Sawyers, der die SF Foundation der Uni Liverpool
verwaltet, hat das vorgenannte Buch aus einem Regal gezogen und
stellt es hier vor.
Paul Kincaid schreibt über
Zadie Smith´s „Meet the President“ und findet nicht heraus, ob
das ein Auszug eines Werkes dieser in England populären
Schriftstellerin ist. Die Story wurde in der Zeitschrift „New
Yorker“ veröffentlicht. Und nun rätselt Kincaid herum, lol.
In Stephen Baxters
„Resonances“ geht es um SF-Stories, die Bohrinseln in der Nordsee
behandeln. Davon haben sich im Laufe der Zeit, wie ich hier lese,
doch allerhand angesammelt. Ich kann mich auch an eine erinnern, die
ich ich hier im Blog mal besprochen haben muss. Es ging dabei um
wandelnde Bohrtürme im Wasser vor Englands Küste. 1910 soll sogar
mal Erdgas in einer Wasserquelle in der Nähe von Hamburg gefunden
worden sein.
Baxter, der, nachdem
Arthur C. Clarke nicht mehr lebt, nun Präsident der BSFA ist, haut
noch immer kräftig in die Tasten und hat in den letzten Jahren
mehrere Bücher heraus gebracht: Stone Spring, Bronze Summer, Iron
Winter. Diese Bücher werden am Schluss dieser Ausgabe mit 26 anderen
besprochen.
lunedì, ottobre 21, 2013
Focus
Focus, The British Science
Fiction Association´s Magazine for Writers
Durchgängiges Thema sind
Schreibgruppen. Organisation, Leitung, Werbung usw. Ich selbst mache
auch in einer Schreibgruppe mit. In England gibt es welche für SF,
Fantasy und Horror. Das fehlt in Deutschland. Wenigstens habe ich
noch nie von denen gehört oder gelesen.
Meine Gruppe ist
Mainstream. Viele Stories projizieren Befindlichkeiten des Protags
oder Ehekräche. Handlungen sind schwach. Trotzdem machen sie viele
Punkte. Das liegt daran, dass die meisten Leute Mainstream sind,
daher das Main im Stream, lol, und sich in ihrem Leben so
eingerichtet haben, dass ihre Phantasie verkümmert ist.
Ray Bradbury wird im
Leitartikel zitiert: „Science Fiction is the most important
literature in the history of the world, because it´s the history of
ideas, the history of our civilization birthing itself.“
Ist was dran, oder?
giovedì, ottobre 17, 2013
Server Technologie
Ich war überrascht,
als ich in der
„Business Week“ las, dass Facebook in der Arktik, und zwar in der
schwedischen Stadt Luleä, eine Server Farm baute. Pro Tag
verarbeitet Facebook um 350 Millionen Fotos, 4.5 Milliarden „likes“,
und 10 Milliarden Nachrichten. Ihre Server Farm ist die
preiswerteste. Schweden liefert billigere Energie. Die kühle Luft
dort wird zur Kühlung der Server herangezogen. Diese Server nun sind
so abgespeckt, dass sie wie Motherboards aussehen, die in Racks
stecken.
Facebook macht das Design der
Öffentlichkeit zugänglich. Bei dem Open Compute Projekt kann jeder
mitmachen. Server dieser Art können aus chinesischen Bauteilen
zusammengebastelt werden. Damit hat Facebook die Servertechnik einen
weiteren Schritt vorangebracht.
martedì, ottobre 15, 2013
Andromeda Nachrichten 243
Andromeda Nachrichten 243
Ich kann mich daran
erinnern, so vor einem Jahr herumgenölt zu haben, dass Andromeda
Nachrichten langweilig sei. Inzwischen ist es das nicht mehr. In
dieser Ausgabe wird zum Beispiel ausführlich das Programm zum
buchmessecon vorgestellt. Der ist sicher auch schon vorbei. Dass der
des Jahres 2012 jetzt besprochen wird, sollte wohl auf den dieses
Jahres einstimmen. Dessen Programm zeigt, dass der deutschsprachige
SF-Fan dort sicher auf seine Kosten kam.
Con-Berichte sind ohnehin
das Salz in der Suppe. Im Bericht über den FinnCon 2013 gab es ein
Bild über einen der Ehrengäste: Aliette de Bodard, von der ich
einige Stories aus „Interzone“ kenne. Nach Finnland zu reisen,
würde mir auch gefallen. Und dann Steampunk in Stade, lol. Man
sollte nicht glauben, wieviel Eylmänner in Stade wohnen. Die
meisten. Mein Vater stammte da auch her. Es gibt ein Nest dort. Meine
Frau und ich hatten dort mal ein paar selbstgemachte Würste gekauft.
Der Mann am Stand trug einen Zylinder. Klar, dass die Leute dort
Steampunker sind. Die Fotos in Andro zeigen es noch einmal.
Sehr gut auch wieder Nina
Horvaths Bericht. Diesmal vom SlavCon 2013 in Bratislava. Dumm, dass
man noch kein Implant hat, das einem die Sprache in Realtime
übersetzt. Da müssen wir noch was machen, lol. Weitere Conberichte:
London Comic Con, SciFi-Days in Grünstadt, Star Wars Celeration
Essen.
Es gibt einen Nachruf auf
Marianne Sydow, dann einen Bericht über eine „Stalker“-Ausstellung
in der Schweiz. Es geht um einen Tarkovski-Film, nicht über Leute,
die Frauen nachstellen. Das zur Klarstellung. Dann sehe ich einen
Haufen Interviews, Buchbessprechungen und die üblichen Sparten.
lunedì, ottobre 14, 2013
F & SF, Sept/Oct 2013
Fantasy & Science
Fiction, Sept/Oct
256 Seiten. Zusammen mit
Asimov´s, auch eine Doppelausgabe, war es allerhand Stoff. Bis auf
eine Story enthielt F & SF Fantasy. Und die SF-Story war so
la-la. Eine Frau, die gerade ihren Mann beerdigt hatte, wird von
dessen Kollegen angebaggert. Dieser Kollege, Akademiker und Canid,
fühlt sich von ihrem Mann hintergangen, als der noch lebte. Er
behauptete, dass ihr Mann seine Ideen kopiert habe. Der Canid
versucht die Frau auf diese Weise zu verpflichten, sich ihm
hinzugeben. Canid = vom Hunde abstammend. Wahrscheinlich war er
deswegen so scharf, lol.
Unter den Fantasy-Stories
waren einige ganz gute. Aber darüber zu schreiben , bin ich nicht
interessiert.
martedì, ottobre 08, 2013
Asimov´s Oct/Nov 2013
Asimov´s Science Fiction,
October/November 2013
Joel Richards „Deep
Diving“ möchte ich erwähnen. Hier kommt wenigstens ein Raumschiff
vor. Finde ich immer gut. Diver gehören einer Bruderschaft an und
sind in der Lage, durch Berührung Gedanken einer Person telepathisch
zu erfassen und den nahenden Tod zu erkennen. Der Protag ist so ein
Diver. Das Setting: Ein Jumpship, ein Passagier-Raumer, der Sprünge
durchführt und gleichzeitig die Aufgabe hat, an den Grenzen der
terristischen Einflußzone zu beobachten. Besonders, seitdem sich
Bergkumpel des Coalsacks von der Erde losgesagt haben.
Ein Befürworter dieser
Sezession wird auf dem Schiff getötet. „Fury“, ein mit
künstlicher Intelligenz ausgestatteter Roboter der Bergleute wird
auf dem Raumer aktiviert. Dieser Typ dient der Verbrechensbekämpfung
und Aufklärung und ist so programmiert, dass er den Täter findet
und zerstört.
Es kommt ans Licht, dass
die AI des Schiffes, die Künstliche Intelligenz, der Mörder war und
im Auftrag der Erdregierung gehandelt hat. „Fury“ bekommt es
heraus und schickt sich an, die AI zu zerstören. Damit wäre auch
das Schiff perdu. Um das zu verhindern, wird der Diver vom Kapitän
beauftragt, den Roboter lahmzulegen. Der Konflikt dieser Story zeigt
sich beim Widerstand des Ersten Offiziers, der gleichzeitig als
Politkommissar der Erdregierung agiert und den Kapitän absetzen
will.
Dem Diver gelingt es
aufgrund seiner Fähigkeit in die Schaltkreise des Roboters
einzudringen, diesen kurzfristig zu deaktivieren, bis die in der
untersten Klasse eingefrorenen Bergleute aufgetaut werden, um in
ihrer Gesamtheit den Roboter auszuschalten.
Nicht schlecht. Man merke
sich den Namen des Autoren.
lunedì, ottobre 07, 2013
Fandom Observer 292
Zuerst sehe ich den integrierten Fanzine-Kurier. Mit „Phantast“
und „Exodus“ werden 2 Fanzines besprochen. Sicher interessant, aber von der
Quantität her ist es schon mager, wenn ich an meine aktive Zeit denke, wo wir
ein Fanzine nach dem anderen durch die Abzugsmaschinen genudelt haben.
Ich versuche mich schon jahrelang am portugiesischen und habe die Sprache immer noch nicht hundertprozentig drauf.
Es gibt einen Rückblick auf 30 Jahre SF Club
Baden-Württemberg. Dann wie üblich TV-Serien-, Buch- und Filmbesprechungen.
Ein deutscher Kleinverlag sucht für eine internationale Anthologie
Geschichten von englisch-, französisch- und spanischsprachigen SF-Autoren.
Geplanter Titel „Around the World in eighty Stories“. Na, wenn das man gut
geht, lol. Ich kann mir von englischsprechenden Lesern nicht vorstellen, dass
die auch französich und spanisch können. Ich versuche mich schon jahrelang am portugiesischen und habe die Sprache immer noch nicht hundertprozentig drauf.
Iscriviti a:
Post (Atom)