Coversong Roads

venerdì, luglio 02, 2010


Scientific American, July 2007



Abgesehen den lesenswerten Artikeln gibt es auch kleine zwar nicht weltbewegende aber trotzdem interessante Notizen wie die z.B.: Der Sonnenkern dreht sich drei bis fünf mal schneller als die Oberfläche. Doch nun zu den Artikeln:


Bei „Warmer Oceans, Stronger Hurricans“ sagt der Titel schon alles. Also je wärmer die Ozeane, desto mehr gibt es Wasserdampf, der zum einen, den größten Anteil am Treibhauseffekt hat und zum anderen Gewitter und Hurrikane erzeugen kann.


In „The Memory Code“ wird untersucht, wie und welche Signale im Gehirn verarbeitet werden, die Erinnerungen erzeugen und speichern. Der Aufbau eines binären Codes wird vorangetrieben, der aus dem im Hippocampus erzeugten abgeleitet wird.


Autoren in „A malignant Flame“ behaupten, dass Entzündungen sowie die Antwort des Immunsystems darauf eine größere Rolle bei der Entstehung von Krebs spielen als angenommen.

Der Artikel „The Evolution of Cats“ berichtet über eine Studie der DNA, die Aufschluss über den Ursprung sowie die Verbreitung von Katzen gibt. Vor rund 10,8 Millionen Jahren gab es nur eine pantherähnliche Wildkatze, die in Ostasien lebte. Heutzutage zählen wir 37 Katzenarten. Fallendes Niveau der Ozeane erleichtete es den Tieren, sich auf der Erde auszubreiten. Vor 8000 bis 10000 Jahren wurden kleine Wildkatzen domestiziert. Eine davon ist unsere Fiordaliso auf dem Bild J.


Dieser Artikel hat einen Touch SF. „An Earth without People“ stellt die Frage, wie würde die Welt aussehen, wenn die Menschen auf einen Schlag dahingerafft worden wären. Als Beispiel zieht der Autor Manhattan heran. Interessant deshalb, weil in New York unterirdische Flüsse existieren. Deren Wasser überflutete U-Bahnschächte, wenn nicht jeden Tag um 13 Millionen Gallons, um die 52 Millionen Liter, agepumpt werden würden. Das wäre bei Verlust der Elektrizität der Fall, der bei Verschwinden der Menschen einträte. Nach ungefähr einer Woche gäbe es eine Kernschmelze in Atomkraftwerken. Straßen bröckelten nach einem Jahr weg, würden Häuser zusammenstürzen. Nach fünf Jahren brennen die Städte, nach zwanzig Jahren bilden sich Flüsse und Marsch in Manhattan. Nach hundert Jahren sind alle Hausdächer zusammengekracht, nach dreihundert Jahren Hängebrücken, nach fünfhundert macht sich Wald in New York breit, nach fünftausend Jahren sind alle Atomsprengköpfe korrodiert und es wird Plutonium 239 freigesetzt. Gebäudereste fallen nach fünfzehntausend Jahren anrückenden Gletschern zum Opfer. Im Boden gespeichertes Blei aus Autoabgasen verflüchtigt sich nach fünfunddreißigtausend Jahren. Nach einhunderttausend Jahren kehrt die Konzentration von Kohlendioxyd auf vorindustrielle Werte zurück. Nach einer Milliarde von Jahren, wenn die Sonne sich weiter erhitzt, erwärmt sich die Erde dramatisch. Insekten und andere Tiere werden sich anpassen. Nach fünf Milliarden Jahren verdampft die Erde, wenn die sterbende Sonne expandiert und alle inneren Planeten konsumiert. Nach Trillionen von Jahren reisen noch Fragmente von TV-Sendungen durch den Weltraum.

„Broadband Room Service by Light.“. Anstelle von Radiowellen sollten Lichtstrahlen eine drahtlose Übertragung beschleunigen. Da der Artikel 2007 geschrieben wurde, hat sich das Verfahren anscheinend nicht durchgesetzt.

Es gibt eine Debatte zweier Profession über die beste Vorgehensweise, Leuten die soetwas glauben wie „Die Erde wurde in sieben Tagen erschaffen und das vor ein paar tausend Jahren“ mit Wissenschaft vertraut zu machen, ohne sie vor den Kopf zu stoßen.Ein Debattenpartner war Richard Dawkins, der sich besser mit der Kopfstoßtheorie auskennt. So wie unser Sarazin, der sagt, wenn man weiter Immigranten nach Deutschland lässt, werden wir langfristig alle dümmer. Da kann ich ja von Glück reden, dass es in meiner Jugend noch nicht so viele Immigranten gab, lol.

Nessun commento: