Analog, Science Fiction and Fact, May 2010
Stories dieser Ausgabe rissen mich nicht vom Hocker. Liegt das an mir, oder am Hocker? Lol. Nehmen wir zum Beispiel die Geschichte von H.G. Stratmann: The Day the Music died. Sie erinnerte mich an eine von Arthur C. Clarke. So lange her, dass ich den Titel nicht mehr im Kopf habe. Bei den Stories geht es um einen Ohrwurm, Musik also, die im Gehirn hängen bleibt. Bei Clarke fanden Mitglieder einer Gruppe ihren Freund zu Haus im Wachkoma, Kopfhörer über den Ohren. Er hatte sich den ultimaten Ohrwurm eingefangen. Bei Stratmann waren es nun Millionen, die ihn aus dem Radio übernommen haben. Die Masse macht es hier nicht. Es geht um die Original-Idee. Vielleicht ist Stratmann das wirklich eingefallen, nur Clarkes Geschichte hatte einfach mehr Wumm, es war weniger Drumherum. Bei Stratmann bekommt es ein Forscher hin, die Leute von dem Ohrwurm zu befreien, indem er sie eine Musik hören lässt, die, wie eine Phasenverschiebung, den Impakt der hypnotisierenden Musik aufhebt. Doch dann geht es mit den Fernsehern los.
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