Analog, Science Fiction and Fact, December 2007
Irgendwann müssen die Ideen doch versiegen, könnte man glauben. Ist nicht so, Autoren ziehen sie aus den unterschiedlichsten Schubladen. In ‚“Domo Arigato,“ says Mr. Roboto’, geht es um den Prospektor Calley, der von einer Minengesellschaft beauftragt wurde, im Asterioidengürtel einen Claim abzustecken. So weit so gut, ein alter Hut. Der Umstand, dass auf dem gleichen Asteroiden ein weiteres Schiff gelandet ist, macht das Vorhaben komplizierter.
Es geht um einen Space Elevator sprich Fahrstuhl, für den, um einen solchen zu bauen, die Nanotechnologie bereitstand. Diesen von oben nach unten zu konstruieren, war ein technisches und wirtschaftliches Erfordernis. Das Material konnte aus kohlenstoffhaltigen Chondritmeteoren gewonnen werden. Dieser Asteroid, aufdem die beiden Raumschiffe standen, war einer.
Das zweite Raumschiff, zu dem sich Calley bewegt, ist japanisch. Pilot ein drei Meter hoher Roboter, ein Ausbund an künstlicher Intelligenz, der behauptet, dass er für seinen Auftraggeber den Asteroiden beanspruche. Dann kommt ein Solarsturm auf.
Stunden später taucht der Roboter vor Calleys Schiff auf und erzählt, der Sturm habe seine Funtion so beinträchtigt, dass er sein eigenes Schiff nicht zur Erde zurückzuführen in der Lage sei. Da der Roboter seinen Anspruch nur dann legalisieren kann, wenn er auf der Erde auftaucht, musste Calley die Bedingung stellen, dass der Roboter auf seinen Claim verzichtete, wenn er mitgenommen werden wollte.
So geschah es. Calley brachte die CPU des Roboters sowie seinen eigenen Anspruch auf den Asteroiden nach Haus.
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