Es gibt top-loading washing machines
und front-loader. Bemühungen, US-Amerikanern die Frontloader zu verkaufen, laufen ins Leere. Sie wollen die Wäsche von oben in die Trommel stecken. Dabei spart man mit Frontloadern, wie ich gerade in der Business Week las, um 60 % Energie und Wasser. Die Amis interessiert das nicht. Sie wollen ihren Toploader, vermutlich weil sie nicht in die Knie gehen oder sich bücken wollen. Es gibt dort eben schon zu viele obese, mit anderen Worten zu dicke Menschen.
In dem Apartment-Komplex in Greenville, South Carolina, wo ich mehrere Jahre eine Wohnung gemietet hatte, gab es ebenfalls Toploader, in einem Waschraum. Die hatten es an sich, die Wäsche auf eine Seite der Trommel zu schleudern und dann wegen Ungleichgewicht zu stoppen. Wenn ich nach einer Dreiviertelstunde vorbei sah, musste ich die Wäsche verteilen und die Maschine wieder anwerfen.
Gut waren jedoch die Trockner. In diesem Fall war ich den Leuten dort dankbar, dass ihnen gleich war, wieviel Energie sie verbrauchten. Die Wäsche kam flauschig weich aus den Trocknern. Bügeln war nicht nötig.
Lustig fand ich auch, wenn es regnete, und ich sah, wie die Rasensprenger im Regen weiter machten.
Na, und dass das Benzin ein Viertel von dem kostete, was ich hier bezahle, war natürlich auch nicht schlecht.
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