Coversong Roads

sabato, maggio 22, 2010


Phantastisch 38


Bei Interviews habe ich immer den Eindruck, die Antworten der Autoren schon irgendwo mal gelesen zu haben. Es gibt keine großen Unterschiede im Werdegang, wie auch. Man wird geboren, lebt und dann ist man tot. Und was dazwischen liegt, sind uninteressante Varianten des Lebens, die mich nicht vom Hocker hauen. Mit Mark Rowlands wird ein Philosophieprofessor interviewt, der meint, SF und Philosophie hätten Verknüpfungspunkte. Das Gleiche hätten sicher auch SF und Ingenieurwissenschaft, SF und Architektur, SF und Physik etc. Neben Rowlands werden Nick Harkaway, Kai Mayer und Susanne Gerdom interviewt.


Heiko Langhans berichtet über Playboy Science Fiction. Ich selbst hatte vor zig Jahren Playboy abonniert, besaß Playboy-Krawatten, Manschettenknöpfe mit dem Karnickel. Abgesehen von der Aufklappschönheit waren die Stories auch nicht von schlechten Eltern. Und wer hatte nicht davon geträumt wie Playboy-Gründer Hefner zu leben.


In „ewig lockt das Unheimliche“ werden Spiele vorgestellt, die H.P. Lovecrafts Cthulhu-Mythos zum Thema haben. – Dann gibt es einen Bericht über die SF des Julius von Voß mit dem Titel „Preußen im 21. Jahrhundert“. Über die Ausgaben von „Phantastisch“ hinweg war mir aufgefallen, daß im 19. Jahrhundert schon viel über die Zukunft fabuliert worden war.


Ich finde den zweiten Teil des Berichtes über Peter Straub, dessen Bücher und einen Beitrag über die Entstehung einer Fantasy-Hörspielserie.


Wenn ich jetzt nichts zu diesem Fotos schriebe, hätte ich sicher nach einem Monat vergessen, dass sich darauf eine "deadly Mantis", also eine tödliche Sonnenanbeterin befindet. Ich sah mir Mystery Science Theater 3000 auf Winamp an, als ich diesen Beitrag verzapfte. Nicht besonders gut zu erkennen, aber glaubt mir, es ist ein Rieseninsekt.

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