Der Spiegel 37/2007
Richard Dawkins wird interviewt. Ich lese das zweite Mal über ihn im Spiegel. Er muss dort Eindruck gemacht haben. Antireligiös, kämpft er in seinen Büchern und Vorträgen um Akzeptanz für seinen Standpunkt. Und es ist komisch. Wieso muss er das? Menschen sind bescheuert.
Es kann doch nicht jede Religion anders und trotzdem richtig sein. Diesen Widerspruch fand Dawkins in jungen Jahren heraus. Und so ist es doch. Nicht alle können richtig sein, aber falsch. Und nun?
Alles Humbug? Logisch. Dawkins, der als Biologe mit seinem Buch ‘Das egoistische Gen’ vor Jahren Furore machte, versucht in seinem neuesten Werk ‘Der Gotteswahn’ davon zu überzeugen, dass der Glaube an Religionen und das was sie darstellen, nicht mit dem Stand der Forschung in Einklang gebracht werden kann.
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