Aus Bloomberg – Businessweek Daily:
Ok. Jetzt haben wir eine Businessweek Daily, eine Businessweek Monthly (die bekomme ich auf Papier) und was noch? Es fehlt jetzt eine Businessweek (weekly: die wurde eingestellt).
Bei der täglichen geht es um die Farnborough International Airshow, auf der keine neuen Flugzeuge von Boeing oder Airfbus zu finden sind. Boeing hat genug an Defekten und Unterbestellungen seiner Flieger zu kauen, und Airbus kann wegen Lieferkettenproblemen nicht genügend Flugzeuge herstellen.
Dann gibt es etwas über Roblox. Dem sozialen Netzwerk für Kinder, denen angeboten wird, dort ihre eigenen Programme und Welten zu bauen. Roblox macht Geld mit Zubehör, dass von den Eltern für Avatare ihrer Kinder gekauft werden kann. Einnahmen lagen letztes Jahr bei 3.5 Milliarden $.
Roblox hat 78 Millionen tägliche Nutzer, um die 3000 Moderatoren (TikTok hat 40.000). Mehr als 40.000 Nutzer sind pre-Teens. Und Roblox hat ein Pedophilie Problem.
Schon wieder ein Tag herum und eine neue „Daily“. Irgendwie geht doch alles von Papier auf Bildschirm, ob man will oder nicht.
Kennt jemand Charlie XCX? Ich auch nicht. Aber hier ist sie: British song writer and pop artist.
Sie machte „Brat“ zu einem Meme. Wer sich auskennt, dem brauche ich nichts zu erzählen. Wer sich nicht auskennt und wem es egal ist, brauche ich ebenfalls nichts sagen. Lassen wir es also.
„Ein unausweichliches Thema: Diesen Sommer: AI“. - Ich bin anderer Meinung. Ich glaube, der Hype verfliegt, bei mir auch, und der Alltag zieht wieder ein. Bis jetzt ist noch nicht viel herum gekommen. Man kann sich zwar angenehm mit einem Chatbot unterhalten. Doch wer findet schon die Zeit dazu. So wie ich es sehe, müssen Altman und Konsorten AI s so hochjazzen, dass die selbst aktiv werden. Menschen sind doof und AI s auch, weil sie anhand von Menschen erstelltem Material trainiert wurden. - Denken wir mal an Einsteins Aussage über die „spooky action at a distance“, wenn entangled (miteinander verbundene) doch von einander entfernte Objekte sich auf gleiche Weise verhalten. Das lässt doch darauf schließen, dass die Welt anders konfiguriert ist, als wir sie sehen.
Aus Bloomberg – The Open:
Gewinne der High-Tech Unternehmen waren unterwältigend. Aktienkurse sanken. - Elon Musk bestätigte einer PAC für Trump zu spenden, aber weitaus weniger als 45 Millionen $ pro Monat.
Goldman Sachs empfiehlt seinen Kunden nicht auf europäische Unternehmen zu setzen, die ihre Gewinne hauptsächlich aus dem Verkauf ihrer Produkte nach China machen. Hugo Boss, Burberry, Daimler Truck und LVMH bekamen das bereits zu spüren.
Um in die neueste Lounge auf dem franzöischen Flughafen in Paris zu kommen, benötigt der Passagier neben dem 1. Klasse Ticket noch einmal 800 Euro für einen 3-Stunden Slot.
Aus Bloomberg – Fünf Themen des Tages:
Deutsche Wirtschaft schrumpft weiter, wie die Juli-Zahlen zeigen. Der mächtigste Reisepasse wanderte von Europa nach Asien, ist jetzt Singapur zuzuschreiben. Der Pass, bei dem man bei den meisten Einreisen ohne Visum auskommt.
Aus The Future Party:
Ich las es schon einige Male. Aber jetzt muss ich es doch wohl bringen. Ich fand es nicht so interessant, aber ist es wohl. Sam Altman von OpenAI führte eine Untersuchung durch, inwieweit Nutzer mit Geldspenden auskommen, falls ihnen durch AI ihre Arbeit abhanden kommt.
Seine OpenResearch gab 1000 Personen in Texas und Lillinois, die ein Gehalt < 28.000 $ pro Jahr haben, einen monatlichen Scheck von 1000 $. Empfänger erhöhten ihre Ausgaben um 310 $ im Monat und verwandten das Geld für Grundbedürfnisse wie Miete, Lebensmittel und Beförderung. 26 % konnten es auch für mehr Arztbesuche verwenden.
Sie brachten mehr Zeit für ihre Familie auf, entwickelten bessere Strategien, um an einen neuen Job zu kommen, budgetierten und sparten mehr Geld, besuchten mehr Kurse. - Viele von ihnen erzählten, dass ihr Stresslevel sank. Das führte zu weniger Alkoholkonsum und weniger Einnahmen frei erhältlicher Analgesika.
Trotzdem verbesserte die Zahlung das Befinden der Empfänger nur bis zu einem bestimmten Punkt. Die Regierung müsste sich um eine bessere Infrastruktur kümmern, durch welche ein Dollar einen größeren Nutzen bringt und damit die Lebensqualität erhöht.
Aus The Daily Upside:
Shell verringert seine Bestrebungen, sich an Erzeugern Erneuerbarer Energien zu beteiligen. Es legt einige Energieprojekte wie Windfarmen und die Erzeugung von Bioöl auf Eis.
Die Herstellung des von GM vorgestellten Cruise Robotaxis ohne Fahrer, Lenkrad, Bremse etc. wird eingestellt.
Aus Bloomberg – Business of Space:
Die beiden vor 50 Tagen zur ISS mit der Boeing Starlink hochgeschossenen Austronauten sind nichtr die ersten, die länger als vorgesehen auf der Station bleiben. Im letzten Jahr war es Frank Rubio, der anstatt von 180 Tagen 371 auf der Station bleiben musste. - Doch die längere Verweilzeit wird gut ausgefüllt, und Astronauten sind eben Astronauten, die nicht unbedingt auf der Erde herumsitzen wollen.
Aus Bloomberg – The Close:
Die „Just stop oil“-Aktivisten, die Suppe auf einen Van Gogh geschüttet hatten, wurden in Grossbritannien zu 5 Jahren Knast verurteilt. Die Newsletter beschwert sich über das Urteil. Ich finde es in Ordnung.
Aus Bloomberg – Hyperdrive:
Mit den autonomen Fahrzeugen läuft es auch nicht so richtig. Elon Musk setzt darauf, nachdem Teslas Umsätze sinken. Baidu in China, das schon jetzt Robo-Taxis einsetzen will, ruft auch keine Begeisterungsstürme hervor. In der internationalen Ökonomie hakt es zur Zeit an allen Ecken und Enden.
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