Phantastisch, neues aus anderen Welten 1/2007
bringt Interviews mit Charles Stross, A. Lee Martinez, Frank Borsch, Brigitte Melzer. Von diesen ist mir nur Charles Stross bekannt. Er bringt in seinen SF-Stories und Romanen soviel Themen unter, benutzt sie zum Teil als throw away arguments in drei Zeilen. Eines von ihnen würde von deutschen Autoren zu einer Geschichte ausgewalzt mit Langeweile im Gefolge. Bin sicher, dass einige Leser nicht mit Stross Geschichten klar kommen. Der Mann verlangt viel ab. Wer jedoch genügend Gehirnzellen aktivieren kann, bekommt Lesevergnügen serviert.
Das primäre Thema dieser Ausgabe bezieht sich auf Frauen, die über die Jahre hinweg der SF mit Geschichten und Romanen Impulse gegeben haben: Margaret Cavendish, Mary W. Shelley, Bertha von Suttner, Thea von Harbou, C. Moore, Ayn Rand, Astrid Lindgren, Simone de Beauvoir, James Tiptree jr., Ursula K. Le Guin, J.K. Rowling.
Im Teil 10 seiner Werkstatt Notizen schreibt Andreas Eschbach über den Weg der Kurzgeschichte zum Roman.
Achim Schnurrer vervollständigt das Porträt von Gustav Mayrink.
Dirk Schulz schreibt über Comics und Regnier Le Dyckt über den Verlag Fabylon. Alles in allem wieder eine umfangreiche und interessante Ausgabe dieser deutschen SF-Zeitschrift.
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