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venerdì, febbraio 05, 2021

Scientific American, December 2020


"Explosions at the Edge"

Programmierte Teleskope suchen den Kosmos ab, ihre Route ist geplant. Bei aussergewöhnlichen Sichtungen schlagen sie Alarm. Wenn z.B. ein Stern zehn mal heller wird als er vorher war. Über mehrere Teleskope hinweg wurde festgestellt, dass dieser Stern Gase von seiner Oberfläche abstieß. Nach einigen Tagen explodierte er. Für Sterne gibt es verschiedene Arten zu sterben. Manchmal bleiben die Reste eines Sterns nach einer Supernova aktiv und schie0en einen Materiejet in den Weltraum, der den Stern komplett zerstört. Wie stirbt ein Stern? Die Autorin dieses Artikels stellte mit anderen Astronomen eine Liste zusammen.

Entsteht ein Stern, hat die Gravitation sich gegenüber zentrifugierenden magnetischen Kräften durchgesetzt und interstellare Gase aus Wasserstoff verdichtet, dass sie Temperaturen von Millionen Graden erreichen und sich zu Helium formen mit dem Ergebnis einer Kernfusion. Kräfte der Gravitation binden den Stern, die der Fusion drücken Energie heraus. Die Sternentwicklung hängt von seiner Temperatur ab, die wiederum von der Masse. Leichte Sterne verbrennen Wasserstoff zu Helium und führen den Prozess fort. Unsere Sonne im Alter von mehr als 4 Milliarden Jahren verbrennt noch immer ihren Wasserstoff. Schwerere Sterne haben eine kürzere Lebenszeit, so um 10 Millionen Jahre, erstellen eine größere Anzahl von Elementen wie Sauerstoff, Kohnenstoff, Neon, Stickstoff, Magnesium, Silikon und Eisen.

Wie Sterne sterben, hängt von ihrer Masse ab. Ist diese geringer als die 8-fache der Sonne, geht es ziemlich friedlich zu. Heftig wird es bei Supersonnen durch die hohen Temperaturen und den Druck im Kern, wenn die Verschmelzung endet. Gravität übernimmt, die Sonne schrumpft zu einem Neutronenstern. Bei einer zwanzigfachen Sonnenmasse und mehr kann ein Schwarzes Loch entstehen. - Der Artikel ist relativ lang. Ich will das nun hier nicht alles aufdröseln. Kommen wir zum nächsten Thema:


"Top 10 Emerging Technologies of 2020"

1. Microneedles for Painless Injections and Tests

2. Sun Powered Chemistry

3. Virtual Patients

4. Spatial Computing

5. Digital Medicine

6. Electric Aviation

7. Lower Carbon Cement

8. Quantum Sensing

9. Green Hydrogen

10. Whole-Genome Synthesis

1. ist selbsterklärend. Je dünner eine Nadel, desto weniger fühlt man den Stich. Nur, sind diese Nadeln für höhere Dosen nicht geeignet.

2. Wandlung von Kohlendioxid in chemische Substanzen.

3. Klinische Tests and virtuellen Patienten

4. Wenn Möbel behinderten Personen aus dem Weg rollen. Wird auch bei Schneelawinen interessant. Da müssen wir aber mindestens einhundert Jahre dazu geben, lol.

5. Diagnostizierende Apps

6. Wird in naher Zukunft nur für Leichtflugzeuge möglich sein.

7. Zement, bei dessen Produktion weniger Kohlendioxid entsteht.

8. Cesium 133 Atome führen ihre Transitionen 9.192.631.770/sec durch. Oszillationen, mit denen Atomuhren verglichen werden. Eine Art Quanten-Sensor kann Gravitationsunterschiede feststellen, mit dem Ergebnis, im Boden befindliche Gegenstände zu entdecken, ohne graben zu müssen.

9. Grüner Wasserstoff entsteht durch Elektrolyse. Die reinste Art der Herstellung. Der Stromverbrauch ist enorm, wird aber weniger kosten, wenn man erneuerbare Elektrizität anwendet. Insofern kommen wir über die Jahre immer mehr an die Produktion von Grünen Wasserstoff heran.

10. Chinesen uploaded die genetische Folge in ihre Computer, sendeten sie an Labors in anderen Ländern, in denen das Virus aus der Blaupause hergestellt wurde. Ein Beispiel, wie man schnell an Krankheitserreger heran kommt.


"The Viruses inside you"

Amerikanische Trillionen sind eine deutsche Billion. So um die 380 Billionen Viren leben im Menschen. Man könnte meinen, dann käme es auf ein paar Coronaviren auch nicht mehr an. Das es nicht so ist, wissen wir nun. Virome wird das Ekosystem genannt, dass sich mit Körperzellen, Bakterien und Pilzen verbunden hat. So wie es gute und schlechte Bakterien im Körper gibt, so sieht es auch mit Viren aus. Es wurden welche ausfindig gemacht, die "schlechte" Antibiotik-resitente Bakterien abtöten können. Klinische Tests laufen.

Da Viren bereits bei der Geburt eines Menschen auftauchen, wird angenommen, dass sie von der Mutter übertragen. werden. Ohne Gastgeberzellen ist es Viren umöglich sich fortzupflanzen. Es ist nicht so, dass sämtliche Viren menschliche Körperzellen befallen. Viele von ihnen nehmen sich im Menschen lebende Bakterien vor. Phagen zum Beispiel.

Zusammen lebende Personen weisen um die 25 % der gleichen Viren auf. An Viren wird weiterhin geforscht um die zu ermitteln, die Menschen nützlich sein können.


"The Attention Economy"

Fake News, Echokammern, Es ist sicher was dran, wenn geschrieben wird, dass wir bei Online-Mitteilungen den Autoren folgen, die sich mit unserem Weltbild identifizieren. Schon deswegen, weil wir die Informationsflut eingrenzen müssen, um sie zu verarbeiten. Klar, dass sich Menschen mit abstrusen Ideen Leuten mit den gleichen Ideen zuwenden. Wir haben eine Echokammer. Ich selbst bin auf Facebook, sehe aber seltener hinein. Mir fällt die Meckerei auf den Sack und Abbildung eines Mittagessens halte ich für banal.


"New Connections"

Die Hand eines Toten an den Arm eines Menschen zu nähen, der seine Hand verloren hat, ist ein Vorgang, der nicht häufig durchgeführt wird. Eine derartige Transplantation wurde 1964 zum ersten Mal durchgeführt. Ergebnis: Die Hand wurde vom Immunsystem nicht angenommen und musste wieder abgenommen werden.

Es wurden neue Immunsuppressive entwickelt, die Abstossungen verhindern. Inzwischen wurden einhundert und mehr Operationen durchgeführt. 80 Prozent der Patienten behalten ihre Hand für mindestens 5 Jahre. Es dauert einige Jahre, bevor es eine Verdrahtung der motorischen Nerven mit dem Kortex im Gehirn gibt. Im Gegensatz zu denen im Hirn, können periphere Nerven nachwachsen.


"Fusion Dreams"

Der Fusionsreaktor ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor) wird in Frankreich zusammengebaut. Er soll, wie wir wissen, die Kernfusion der Sonne im Minimassstab nachbilden.

Herzstück ist ein 23.000 Tonnen schwerer Zylinder, in dem superleitende Magnete ein 150 Millionen heißes Plasma halten sollen, um es zur Fusion zu bringen. Man hofft, den Reaktor 2025 in Betrieb zu nehmen, um ihn 2035 full power zu fahren. Mal sehen, was dabei rumkommt.




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