Coversong Roads

mercoledì, ottobre 31, 2018

Happy Halloween


Zum Halloween lese ich in unserer Tageszeitung eine Hommage an Shirley Jackson, die mit ihrer Short Story „The Lottery“ Weltrum erlang. Stephen King sieht sie als seine Lehrmeisterin an. Hier ist ein Link zum Video.
Mit „Der Friedhofspoet“ hatte ich vor Jahren auch eine Geschichte geschrieben, die in diese trübe Zeit passt.
Happy Halloween

martedì, ottobre 30, 2018

Zum meckern gäbe es viel


Frau Merkel verabschiedet sich.
Auf Wiedersehen und vielen Dank für Ihre Bemühungen. Und die Millionen Flüchtlinge: Kann ja mal passieren.
Politiker sind ein Schnarchverein. Jetzt meint der Grüne Robert Habeck, dass man 2015 doch gewusst hätte, die Flüchtlinge würden auf der Matte stehen und versuchen nach Europa zu kommen und man habe doch genügend Zeit gehabt, sich vorzubereiten. Drei Jahre später.
Politiker sollte man abschaffen. Die bringen nichts. Die sind zu lahm. Es muss etwas anderes her. Wir brauchen einen Thinktank, der sich darüber Gedanken macht sollte. Und der Politik sollte die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt werden, keine. Es wird zuviel über Parteien und Politiker geschrieben. Anscheinend passiert sonst nicht viel, was wert wäre zu berichten. Damit meine ich Deutschland. Das bedeutet: Stillstand. Der ist gefährlich.
Aber vielleicht sind es nicht nur die Politiker, deren Denkprozesse stark limitiert sind. Ich lese gerade in Spiegel Online: „Zwei Drittel der Männer sind übergewichtig“. „Je älter sie werden, umso mehr nehmen sie zu.“
Also, die sind auch bescheuert, wenn sie ihr Gewicht nicht halten können. Und kein Wunder, dass der Veggie-Day der Grünen abgelehnt wurde, obwohl er vielen Leuten gut getan hätte.
Ich hatte vor ein paar Tagen in der „Business Week“-Online gelesen, dass sogar die Test-Dummies, mit denen die Sicherheit von Kraftfahrzeugen überprüft wird, breiter und schwerer geworden sind.


Tiger und Nashörner: Ihnen mein Beileid.
Tigerknochen und Hörner von Nashörnern können in China für medizinische Zwecke eingeführt werden. Das 25 jährige Verbot wurde gelockert. Wahnsinn.


Sexismus in China
Nachdem ein Autobus bei einem Zusammenstoß mit einem von einer Frau gesteuerten Fahrzeug in den Yangtze Fluss gefahren und dort versunken ist, gab es auf der Sozialen Platform Weibo eine Reihe von Kommentatoren, die ein Verbot für Frauen am Steuer forderten.
Und dann der Ausdruck „leftover women“, die „übrig gebliebenen“ für alleinstehende Frauen über 35 Jahre. Da ticken auch einige Leute nicht richtig.


Es hakt an der Belt and Road Initiative - Was ist mit der Addis Ababa – Djibouti Güterzugstrecke?
Sie ist elektrifiziert, wurde für den Wert von 4 Milliarden US-Dollar von Chinesen in Afrika gebaut und wirft enorme Verluste ab, die von einer chinesischen Versicherung aufgefangen werden müssen, die das nicht so gut findet. Die Strecke kann wegen des fortwährenden Stromausfalles nicht ausgelastet werden. Sicher wäre eine Untersuchung der Verhältnisse vor dem Bau angebracht gewesen.
Das Gleiche bei von Chinesen gebauten Zuckerrüben verarbeitenden Betrieben, die nun klagen, dass sie keine Rüben bekommen.







lunedì, ottobre 29, 2018

KI



Dem letzten „Spiegel“ lag eine Broschüre von Google über Künstliche Intelligenz bei. Schwerpunkt eher maschinelles Lernen. Von Intelligenz sind Computer noch weit entfernt. Immerhin können sie, wenn sie genügend Katzenbilder analysieren und speichern, Katzen auf einem Bild oder in der Realen Welt erkennen. Das gilt auch für andere Objekte, von denen genügend Anschauungsmaterial existiert.
In der South China Morning Post las ich vor einem Monat einen Artikel über chinesische Unternehmen, in denen wie in PhoneCenter Frauen dichtgedrängt an Tischen sitzen und Bilder eingeben, die von Computern zu analysieren sind.
Das Programm versucht Zusammenhänge zu finden und aus diesen zu lernen. Das gilt auch für das Nutzungsverhalten von Kunden. Was bevorzugen sie? Daraus Zusammenhänge abzuleiten und Angebote zu erstellen, ist für Amazon und Netflix zur täglichen Beschäftigung herangereift.
Google hat mit https://quickdraw.withgoogle.com/ ein neuronales Netzwerk entwickelt, das versucht, Zeichnungen zu erkennen, die ein Nutzer innnerhalb von 20 Sekunden auf dem Bildschirm zeichnen soll. Ich malte sechs unterschiedliche Objekte. Das Netzwerk hat zwei von ihnen als richtig erkannt. Dass die anderen vier keine Hitswaren, lag an mir.
Mehr über KI kann auf https://www.appliedaicourse.com/course/applied-ai-course-online/lessons/introduction-to-iris-dataset-and-2d-scatter-plot-1/ angesehen werden, ein Unternehmen, das in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München freie Videos zur Verfügung stellt, die über die knappe Einführung in Künstliche Intelligenz, die ich gegeben hatte hinaus gehen. Das, was ich sofort begriffen habe: Es ist ein Deutscher, der dort Englisch spricht, lol.
Einige Felder, in denen KI eingesetzt werden kann: Handel, Versand, Landwirtschaft, Sprache, Verkehr, Lernen, Übersetzungen, Recht, Journalismus, Soziale Medien, Vereine.
Warum befassen sich so wenig Menschen in Deutschland mit KI? Zur Zeit werden, wie der Broschüre zu entnehmen ist, 95000 Datenspezialisten gesucht. Es gibt sie nicht. Es mangelt an entsprechenden Studiengängen. Wer daran interessiert ist, sollte die Coursera Webseite durchsuchen.
Wer noch tiefer einsteigen will, sollte sich mit Tensorflow beschäftigen, einer open source Software Bibliothek.



domenica, ottobre 28, 2018

Es geht um Punkte


Punktesystem für Hundehalter
Die Stadt Jinan, China, hat es eingerichtet. Wie die South China Morning Post berichtet, wurden bereits 1400 Hundehaltern Punkte abgezogen. 120 von ihnen mussten ihre Hunde abgeben.
Der Halter bekommt 12 Punkte Kredit. Nicht angeleinter Hund: 3 Punkte Abzug, eine Wiederholung 6 Punkte Abzug und eine Gebühr zwischen 200 und 500 Yuan (29 – 72 USD). Eine Hundegenehmigung nicht rechtzeitig erneuert zieht einen Abzug aller 12 Punkte nach sich.
Positives Verhalten wie Verbreiten von Kenntnis über Hundehaltung in der Kommune oder Helfen in einem Hundeasyl bringen 3 Kreditpunkte.


Social Credit System
China nennt die Namen von 169 Personen, denen es nicht erlaubt ist, zu fliegen oder mit der Bahn zu fahren. Das gilt für ein Jahr.
Keine große Anzahl bei einer Bevölkerung von 1,4 Milliarden Menschen. Aber dennoch, die ersten Ergebnisse der Creditchina Webseite. Jetzt sollte ich das lesen können, aber soweit bin ich noch nicht, lol Zum Glück gibt es Google translate, das auch Mandarin übersetzt.
Die Seite wird von der National Development und Reform Commission (NDRC) gepflegt und hält eine Nationale Datenbank mit dem sogenannten Social Credit System.
Creditchina wird sogenannte Schwarze Listen veröffentlichen mit Namen derer, die ihre Schulden nicht bezahlen, Steuerhinterziehern und solchen, die Sicherheitsvorschriften bei der Arbeit missachten.
Funktionäre sind dabei, Gerichte und andere Behörden so zu vernetzen, dass sie ihre Informationen nahtlos in die Datenbank einspeisen können.

sabato, ottobre 27, 2018

Phantastisch 72



Nähert sich nach meinem Empfinden der amerikanischen SF-Zeitschrift „Locus“ an, besitzt jedoch einen größeren Phantastik- und Comicanteil.
Nachrufe gibt es auch von Leuten, die im Mai dieses Jahres gestorben sind. Das scheint mir zu weit zurückzuliegen. Gardner Duzois ist einer von ihnen. Von 1984 bis 2004 war er Chefredakteur von „Asimovs“ und stellte eine enorme Anzahl guter SF-Stories zu Anthologien zusammen.
Es gibt eine erhebliche Anzahl neuer Buchvorstellungen, Beschreibung von Romanen bestimmer Autoren wie Harry Harrison, eine Reihe von Autoreninterviews. Ein Artikel über Roboter in der Science Fiction. So wie es aussieht, kann man inzwischen auch einen Artikel über Roboter in Real Life schreiben. Die Meinung verlässt mich nicht, dass es noch eine gewaltiges Mass an Zeit braucht, bevor sie intelligent werden; zumal der Mensch es noch nicht verstanden hat, die Geheimnisse des menschlichen Gehirns zu lüften.
Achim Schnurrer bringt den 4. Teil seines Essays „Cinderella, Beelzebub und ich“. Von mir überlesen, mag er jedoch für geschichtsversessene Leser von Interesse sein.
Spektrum der Science Fiction“ hingegen fand ich interessant. Als ich noch in Deutschland lebte, vor über 30 Jahren, hatte ich die Zeitschrift „Spektrum der Wissenschaft“ abonniert. Sie kommt aus dem gleichen Verlag wie „Scientific American“ über die ich meine Blogeinträge mache. Mir war nicht bekannt, dass Spektrum auch SF-Stories enthält. Finde ich ausgezeichnet. Reichert SF doch das Denken an und hält davon ab, sich über jedes für uns nicht normale Verhalten aufzuregen.
In diesem Zusammenhang fand ich „The next Generation“ von Star Trek lehrreich. Wie zum Beispiel Diplomaten aus anderen Sonnensystemen und Galaxien mit reisten, um Zwistigkeiten unterschiedlicher extraterristrischer Rassen zu beseitigen. So etwas müsste auf der Erde der UNO doch möglich sein. Funktioniert aber nicht. Die Leute dieser Organisation sollten sich die Fernsehserie noch einmal ansehen.
Dann der Artikel „Zu alt zum Spielen?“. Rüdiger Schäfer, 53 Jahre alt, kommt sich mitunter alt vor, wenn er am Computer spielt. Reaktionsgeschwindigkeit, fine finger dexterity etc. lassen nach. Er kommt aber nicht davon los. Mit 79 Jahren spiele ich ja auch noch. Und zwar Second Life und Tropico.
Über Second Life hatte ich vor rund 12 Jahren einmal in der „Business Week“ gelesen und war dann eingestiegen. Damals waren um die 25000 Menschen gleichzeitig online, dann schoss es über die Jahre auf 75000 hoch, ging auf 35000 runter und klettert jetzt wieder bis auf 47000 am Abend.
Am liebsten mache ich dort Karaoke, singe alles Mögliche. Meine Lieblingssongs zur Zeit sind die von Stevie Ray Vaughan „Empty Arms“ und „Let me Love you Baby“. Die fetzen. Dass ich noch darauf abgehe mag damit zusammenhängen, weil ich als als 20-jähriger in zwei Amateur Rockbands gespielt habe.
Ich habe eine Freundin in Second Life. Ihr Avatar is sexy, aber ich möchte nicht wissen, wie sie in Wirklichkeit aussieht, denn sie ist auch Gamer, der sich bis zu zehn Red Bulls pro Tag reinzieht und Cola schlürft. Lauter Zucker, das kann nicht gut gehen. Umgangssprache in Second Life ist English. Das Spiel ist international und man trifft und redet mit Spielern aus allen möglichen Nationen. Nur deutsch zu können ist hinderlich.
Mein zweites Spiel ist „Tropico“, in dem man Präsident einer Insel ist und zusehen muss, dass man die vorgegebene Anzahl von Jahren durchhält ohne gestürzt zu werden. Es gibt unterschiedliche Szenarien. An einem, in dem man Präsident einer Insel ist in der Tabak angebaut wird, arbeite ich mich seit Jahren ab.
Pfft. Alle Zeitschriften abgearbeitet. Jetzt kann ich mich endlich wieder auf einen Roman stürzen: Alfred E. Van Vogt – Al di la del Futuro.





Fluch der Flüchtlinge und Wem gebe ich das Trinkgeld?


Vier hier, acht da.
Chima Alinno, Nigeria; Brian Minteh, Senegal; Mamadou Gara, Senegal; Yusif Salia, Ghana. Diese Individuen haben in Rom eine sechzehnjàhrige unter Drogen gesetzt, vergewaltigt und ermordet.
In Freiburg war es, wie „der Spiegel“ berichtete, eine achtzehnjährige, die von einer Gruppe Syrer und einem Deutschen vergewaltigt wurde. Acht sitzen zur Zeit in Untersuchungshaft. Die „Bild“ geht von 15 Personen aus, die an der Tat beteiligt waren.
Wahl in Hessen
Wenn Menschen, ungefiltert und undokumentiert ins Land gelassen werden, kommt so etwas heraus. Jetzt geht es darum aufzuräumen. Was die jetzige Regierung nicht geschafft hat, sollten andere machen. Morgen ist Wahl in Hessen.


Wem gebe ich das Trinkgeld?
Der erste Absatz stammte aus unserer Zeitung „il Resto del Carlino“. Der Artikel „Lo Chef è un Robot” schreibt von der chinesischen Restaurantkette Haidilao, die morgen in Peking in Zusammenarbeit mit der japanischen Firma Panasonic das erste robotisierte Lokal eröffnet. Der Koch ein Automat, die Kellner Cyborgs.
Ich würde erst dahingehen, wenn die Keller aussehen wie die Hooter Girls.

venerdì, ottobre 26, 2018

Der Spiegel vom 20.10.2018


So finster ist der Wald gar nicht,
wenn das Licht durchs Dickicht bricht.
Das war mir vor einer Woche im Bett eingefallen. Genial, nicht? Erinnere mich an einen Blogeintrag über einen Stahlmagnaten der industriellen Revolution, den ich vor zig Jahren im Scientific American gelesen hatte. Der Mann schlief mit einer Stahlkugel ein, die er in der Hand hatte. Bekam er im Traum eine gute Idee, liess er die Stahlkugel fallen, wachte auf und brachte die Idee zu Papier, die er sonst vergessen hätte.
Ich kann das gut nachvollziehen, hatte ich im Schlaf doch einmal einen Weltschlager komponiert, an dessen Melodie und Text ich mich nicht mehr erinnern konnte, nachdem ich aufgewacht war. Immerhin habe ich jetzt Schreibzeug auf meinem Nachttissch liegen.

Der Spiegel vom 20.10.2018
Der Titel „Der Prinz und der Mord“. Braucht man nicht viel Worte drüber zu verlieren. Die AfD würde sagen: Sind Moslems, die morden gern. Ist auch etwas dran. Die Hemmschwelle ist dort niedriger, wie man liest. Aber das ist nicht nur so im Nahen Osten. In Italien ist sie bei einigen Männern nicht sehr hoch, die sich von ihrem Nachbarn in ihrer Ruhe gestört fühlen, oder denen die Frau weggelaufen ist.
Man stelle sich einmal vor, der Böhmermann hätte ein Gedicht über MbS verfasst. Böhmermann würde jetzt ohne Kopf herum laufen. Da ist Erdogan doch recht zivil gewesen und kann jetzt im Kontrast zu MbS als netter, manchmal etwas aufbrausender älterer Herr betrachtet werden.
Es gibt einen Beitrag über die Grünen, die bei der Bayernwahl gut abgeschnitten haben. Er zeigt auf, wie bescheuert ein jubelndes Wahlvolk ist. Die Grünen wurden deshalb gewählt, weil sie anders als die Regierenden sind. Das ist es aber auch schon. Was kommt denn nun dabei herum? Jubel und heisse Luft.
Schön. Im Gegensatz zu den Regierenden ist noch Jubel dabei. Aber sonst passiert doch so gut wie nichts. Die Politik kreist um sich selbst. Deutschland erstickt im Dieselsmog, es kommen keine Flüchtlinge über die deutsch-österreichische Grenze, die zurückgewiesen werden könnten, es gibt kein Einwanderungsgesetz, kein G5 und hols der Geier was sonst noch. Dafür gibt es Homöopathie. Mal sehen, wie die Hessenwahl am Sonntag abläuft. Ich könnte mir vorstellen, dass die Freien Wähler aus Bayern, wenn sie Tagesprobleme anpacken, auch in anderen Bundesländern gut da stünden.
Cannabis wurde in Kanada legalisiert. Ich stelle mir vor, dass auch der Druck auf Deutschland zunehmen wird, dass Zeug zum Genuss freizugeben. Ich denke mir aber auch, dass es, wie der Spiegel schreibt, nicht gut gehen kann, wenn es auch für Jugendliche konsumierbar wird. Für medizinische Zwecke wie zur Schmerzbekämpfung mag es geeignet sein, als allgemeines Konsumentenprodukt könnte es wie der Islam ein zusetzlicher Verblödungsfaktor werden.
Der Artikel über die chinesische Stadt Shenzhen war ebenfalls interessant. Wenn man wie meine Frau am Fernsehapparat sitzt und über China berichtet wird, dann staunt sie, was dort an Modernität abgeht. Ich selbst sehe nicht fern, mir ist es zu doof in den Apparat zu glotzen, bin aber auch beeindruckt von dem, was ich über China lese. Nur weiss ich, dass dort auf dem Land der Wohlstand nicht zu finden ist, sonst wäre unsere Bar nicht von Chinesen bewirtschaftet. Und Kaffeebars in Italien sind ja auch in anderen Orten in chinesischer Hand.
Im Beitrag „Das Gen Orakel“ wird behauptet, dass einzelne menschliche Gene so gut wie keinen Einfluss auf menschliches Verhalten, Intelligenz oder Krankheiten haben. Wie man aus dem Artikel heraus liest, bringt ein Gen-Check nichts. Es ist das Zusammenspiel vieler Gene, welche Krankheiten hervorrufen. Es wird nun daran gearbeitet sogenannte genomweite Assoziationsstudien (GWAS) durchzuführen, in denen Gene von hunderttausenden von Personen ausgewertet werden, um brauchbare Resultate zu erzielen.
Mit der deutschen Punkband Feine Sahne Fischfilet und der Schriftstellerin Dörte Hansen, über die berichtet wird, kann ich hier in Italien nichts anfangen. Also lasse ich es.

Etwas von dort.


Es ist wieder so weit, etwas aus der South China Morning Post zu berichten. 
Schreie im Krankenhaus.
Aus dem nototischen Raum 13 des Linyl Mental Hospital in der Shandong Provinz hallten Schreie über die Mauern nach außen.
Raum 13 wurde berüchtigt, als Yang Yongxin, Psychiater und ehemaliger Vizechef des Hospitals Elektroschocktherapie (ECT = Electroconvulsive Therapie) bei internetsüchtigen Patienten zwischen 2009 und 2016 einsetzte. Das Zentrum wurde 2016 geschlossen, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte.
Ein Weibo Nutzer schoss ein Video ausserhalb der Klinik und nahm die Schreie eines jungen Mannes nach seiner Mutter auf.
Stoff für ein B-Movie.


LGBT in Malaysia.
Zwei lesbische Frauen wurden ausgepeitscht. Das fand der 93-jährige Regierungschef von Malaysia, Mahathir Mohamad, der die letzte Wahl mit großer Mehrheit gewonnen hatte, doch für etwas übertrieben. Er meinte aber, LGBT (lesbian, gay, transsexual and gender) sind westliche Werte, mit denen wir nichts am Hut haben. Wenn der Westen es akzeptiert, ist es sein Problem. Die Institution der Ehe, der Familie, wird im Westen nicht mehr hochgehalten. Warum sollten wir dem Westen folgen? Wenn er eines Tages entscheiden würde, das alle nackt herumlaufen können, sollten wir das nachmachen?
Malaysias Bevölkerung besteht aus 60 Prozent Moslems. (Deutschland aufgepasst) und die Rechtssprechung ist zweigeteilt. Mit anderen Worten, auch islamische Gerichte sind erlaubt.



mercoledì, ottobre 24, 2018

Bloomberg Business Week, Oct 15, 2018



Ein Artikel befasst sich mit dem arabischen Prinzen MBS. Er versucht Handlungen, die im Mittelalter stattfanden zu imitieren. Selbst das gelingt ihm nicht.  
Kanada hat den Cannabis-Konsum legalisiert. 53 Prozent der Kanadier sind damit einverstanden. Neben Kanada hat Uruguay den Konsum freigegeben. In den U.S.A haben einzelne Staaten den Konsum erlaubt, auf Bundesebene jedoch unterliegt Cannabis Restriktionen. So können Aktien der Produzenten nicht an US-Börsen gehandelt werden.
Die Meinung geht dahin, dass das meiste Geld mit Canabis für medizinische Zwecke verdient werden kann. Speziell als Schmerzmittelersatz für Opioide, von dessen Gebrauch in den U.S.A täglich über einhundert Amerikaner umkommen.
Das Hauptthema dieser Ausgabe jedoch ist das Geld. Anhand eines Venn-Diagramms werden die einzelnen Begriffe für Geld dargestellt.
Widely accessible: Bank Deposits, Central Bank digital accounts, Central Bank digital tokens, Cash, Gold.
Digital: Bank Deposits, Central Bank digital accounts, Central Bank digital tokens, Central Bank Reserves, Central Banks digital tokens (wholesale only), Private digital tokens (wholesale only).
Central Bank issued: Central Bank Reserves, Central Bank digital tokens (wholesale only), Central Bank digital accounts, Central Bank digital tokens, Cash.
Token based: Central Bank digital tokens (wholesale only), Central Bank digital tokens, Private digital tokens (wholesale only), Private digital tokens, Cash, Gold.
Wie zu sehen ist, existieren Schnittmengen. Ich will jetzt nicht im einzelnen auf die Begriffe eingehen. Nur so viel: Es gibt zwei Arten von Geld: Das Geld der Länder: Banknoten und Münzen. Darüber hinaus das private Geld in Form von Krediten, welche die Banken vergeben haben. Es kann in Banknoten und Münzen umgetauscht werden, oder als Buchgeld auf Konten stehen.
Ein anderer Artikel befasst sich mit Robo-Händlern, Maschinen/Computern, welche Finanz-und Börsenmakler ablösen.
Als ich in den U.S.A arbeitete, sah ich mir abends CNBC, den Wirtschaftsfernsehkanal an. In einer Sendung hatten sie einen Fussboden mit Namen von Dow-Jones Unternehmen versehen und auf jeden Namen eine Eichel gelegt. Dann eine Sau losgelassen, welche nach und nach die Eicheln frass. Aktien der Namen, die unter den Eichel lagen, wurden gekauft, und siehe, die Käufe brachten genau so gute Ergebnisse, wie die von Börsenmaklern, die aus ihrer Expertise heraus, Aktien von bestimmten Unternehmen aufgekauft hatten. Die Sau machte es umsonst, die Börsenmakler verlangen Geld dafür.Im Moment rauschen Aktien wieder nach unten. Irgendwann gibt sich das wieder. Aktien sind, wenn sie langfrristig gehalten werden, einem Sparbuch vorzuziehen.
Wie ich weiter las, gibt es in der Ukraine, besonders in der Stadt Kylv eine Menge Startups, die versuchen, mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen Geld zu machen. In dem Land, in dem das monatliche Durchschnittgehalt den Wert von 300 $ hat, gibt es 25 Kryptowährungen, die täglich im Wert von 1.9 Millionen Dollar gehandelt werden. In Kylv wurde die Lenin-Statue durch eine Augmentreality-Figur von Satoshi Nakamoto, dem legendären Gründer von Bitcoin ersetzt, die dann erscheint, wenn man sein Smartphone auf die Ex-Leninstatue richtet.
Korruption, Gangstertum und ominöse Heimsuchungen von Startups durch den Security Service of Ukraine (SBU) lassen die Arbeiten mit und an Kryptowährungen zu einem Wagnis werden.
Auch China hat ein Problem, das mit der Digitaliserung des Geldes zu tun hat. Alibaba und Tencent Holdings haben die Zahlungssysteme und Bankenprozesse digitalisiert. Sie besitzen keine Bankgebäude. Was macht China mit rund 500.000 Kassierern, die in Bricks and Stones-Bankfilialen sitzen?
In Ländern, wo der bargeldlose Zahlungsverkehr noch mit Debit- und Kreditkarten durchgeführt wird, muss man sich gut überlegen, in welcher Form er künftig mit dem Telefon abgewickelt werden soll. Am günstigsten wäre wohl nur eine einzige App, sonst läuft man Gefahr wie in Singapur, 10 Zahlungsapps oder mehr auf seinem Telefon haben zu müssen.

martedì, ottobre 23, 2018

Deutschland, China, Vietnam


Deutschland an zweiter Stelle der besten zu bereisenden Länder. Glückwunsch.
Wie aus dem „Spiegel“ und der South China Morning Post hervorgeht, steht Deutschland lt. Reiseführer „Lonely Planet“ nach Sri Lanka auf Platz 2 der zu bereisenden Länder. Für abenteuerlustige Ausländer empfehle ich das Bundesland Sachsen.
Es folgen Simbabwe, Panama, Kirgisien, Jordanien, Indonesien, Weissrussland, Sao Tomé und Principe sowie Belize.


Chinesen umgehen Spieleverbot.
Es sind immerhin 30 Millionen Chinesen, die an Computerspielen hängen. Die chinesische Regierung findet das nicht so gut und erlaubt keine neuen Spiele. Tencernt Holdings haben dadurch um 220 Milliarden US-Dollars an Marktwert eingebüsst. Den Vorteil hat ein US-Unternehmen, Valve Corp´s Steam. Es ist nicht in China präsent, aber auch nicht gesperrt. So wandern 30 Millionen Chinesen dorthin und spielen weiter.


Elektro-Busse.
O-Busse gab es schon vor Jahren. Es kurven noch immer welche in einigen deutschen Städten herum. Wenn der Strom ausfällt, lassen die Fahrer den Dieselmotor anspringen. Nun werden O-Busse irgendwo (habe den Standort vergessen) in Deutschland eingesetzt, die bei Stromausfall auf Batterie weiterfahren. Bis zum Depot kommen sie damit wohl noch. Nur sind die Busse teurer als die herkömmlichen und die Batterien geben noch nicht viel her.
In China ist die Stadt Shenzhen Vorreiter. Die Stadt subsidiert Busse mit einem Anteil von 72000 US-Dollars pro Fahrzeug. Sie hat 16000 E-Busse laufen. 80 % der Busse wurden in Shenzhen von der Firma BYD hergestellt. Die Stadt hat auch Elektrotaxis und 40.000 Ladestationen.


Vietnam - Auf den Hund gekommen
Wie ich in der vietnamesischen Zeitung VN-Express lese, wird offiziell der Genuss von Hundefleisch verurteilt, doch wird das Fleisch der gestohlenen Vierbeiner an allen Ecken verkauft.


Problem mit chinesischen Touristen
Die wollen in Vietnam auf Alipay und WeChat nicht verzichten, haben Hotspots in Vietnam eingerichtet, die Transaktionen mit chinesischen Banken ermöglichen. In der ersten Jahreshälfte haben über 30 Prozent mehr Chinesen Vietnam besucht. Nur, so beschweren sich die Einwohner, bleibt bei ihnen nicht viel hängen. Chinesen kaufen in chinesischen Geschäften, essen in chinesischen Restaurants, übernachten in chinesischen Hotels.
Die Sportbar in unserem Dorf wird auch von Chinesen bewirtschaftet. Kein Italiener beschwert sich darüber. Sie spielen nach wie vor Karten, trinken ihren Kaffee, dösen an der Mauer und reden weiterhin dummes Zeug..

domenica, ottobre 21, 2018

Bloomberg Business Week, Oct. 8, 2018



Cadillac
berichtet über den neuen Versuch von General Motors mit der Marke Cadillac an Mercedes, BMW und Audi aufzuschliessen. Ich fand Cadillac nicht schlecht. Es sind bequeme Luxuskutschen für amerikanische Strassen. Nur für solch ein Ding mindestens 38.000 Dollar zu bezahlen, erscheint mir zu üppig. Mit meinem Opel Astra bin ich vollauf zufrieden.
Als ich in den Neunzigern ein paar Monate in Dallas, TX arbeitete, wohnte ich für eine Zeit in Plano, einer Trabantenstadt in einem Motel. Eines Tages sah ich einen Cadillac in der Auffahrt mit dem Vanity-Nummernschild „Kim Novak“, blickte nach oben und bemerkte ein hochgezogenes Gesicht, das Ähnlichkeit mit einem Mond hatte, ähnelnd der Frau aus Dr. Who, die sich ständig hatte liften lassen.

Grösster Flughafen Europas (geplant)
Und in Polen soll der grösste Flughafen Europas entstehen. Baubeginn 2021 und Bauende der ersten Phase 2027. Ich wüsste eine gute Mannschaft dafür. Planung, Architektur und Ausführung: Alles aus einer Hand. Sie ist gerade dabei einen Flughafen zu bauen, dessen Name fängt mit „B“ an.

ShakeAlert
Ich schrieb einige Beiträge zuvor über G5-Telefonie. Sie würde einen wichtigen Beitrag leisten, Nachrichten über Erdbeben in Sekundenschnelle betroffenen Bürgern zu vermitteln, da die Latenz weitaus geringer ist als bei den laufenden Systemen. An der Westküste der U.S.A wird das Erdbebenwarnsystem ShakeAlert entwickelt, da dort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das nächste Erdbeben in den U.S.A auftreten wird. Doch ohne G5 sind die Warnzeiten noch immer zu lang.
Wenn Seismographen ein Erdbeben von 5.0 oder höher wahrnehmen, wird eine Warnung an die Federal Emergency Management Agency (FEMA) weitergeletet. Das dauert 5 Sekunden. Danach leitet FEMA die Warnung innerhalb von sieben Sekunden an die Bürger weiter. Doch verlangt die Elektronik weitere 10 Sekunden. Das dauert zu lange. Also muss G5 her.

The Big Hack
Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt auf dem Bericht, dass China einen kaum wahrnehmbaren Chip in Serverteilen untergebracht hat, die zur weiteren Verwendung in die USA geflogen wurden um dort von dem Unternehmen Supermicro zu Servern zusammengebaut zu werden. Die Supermicro-Server wurden von unzähligen Firmen bezogen, darunter auch von Apple und Amazon. Die bestreiten nach der Veröffentlichung des Artikels, dass es einen Spionage-Chip in den Supermicro-Servern gegeben hat. Doch die „Business Week“ hat es mit Artikel und Fotos recht glaubhaft dargestellt. Der eingeschmuggelte Chip glich einem tronaischen Pferd. Er sollte den Weg für Viren offen halten, mit denen in das Betriebssystem der befallenen Computer eingedrungen werden konnte.

The Lanternfly
Und ein weiteres Element aus Asien bringt die U.S.A in Not: The Lanternfy. Die Laternenfliege. Sie befällt Obstbäume, saugt deren Saft auf und hinterlässt klebrige und zersetzende Spuren auf den Bäumen. Zuerst in den Obstplantagen Pennsylvanias aufgetaucht, schwärmen die Fliegen immer weiter aus und drohen auch andere Staaten zu befallen.





sabato, ottobre 20, 2018

Millionäre, Bekloppte und Radio Head


(aus South China Morning Post)
Die erste Milliarde ist die schwierigste, dann geht’s, habe ich gehört.
Obwohl Hong Kong mehr Dollar-Millionäre hat, 179.000, geht es den Menschen in Singapur im Durschnitt finanziell besser. So eine Untersuchung des Credit Suisse Research Institute.
Otto Normalverbraucher in Singapur hat im Durchschnitt ein Vermögen von 283.000 in US-Dollar umgerechnet, der in Hong King nur 245.000 $. Scjwaches Bild. Da muss noch dran gearbeitet werden.
Top-3 sind die Schweiz (USD 530.000), Australien (411.000) und die USA (403.970).
So, wie ich es sehe, sind die Ergebnisse verzerrt, als die Reichen Milliardäre sind und die Armen Pfandflaschen sammeln.


Opium für das Volk“ ist die Religion, meinte Karl Marx.
Ein Zug fuhr durch
die Zuschauer eines Feuerwerks in einem religiösen Fest in Amritsan, Indien, die auf den Bahngleisen standen und hinterließ 58 Tote.


Thom Yorke von Radio Head schreibt Musik für den Horror-Film Suspira
Ich bringe es, weil ich im Second Life Karaoke auch ein paar Radio Head Songs singe: Creep, Karma Police, High and Dry.
Ich muss mal sehen, ob ich einen Song aufnehmen und hier abbilden kann.



venerdì, ottobre 19, 2018

The Spread



Ich wollte noch etwas in unserer Tageszeitung nachlesen, doch die ist weg. Meine Frau hat sie schon als Unterlage im Zimmer unserer Ente ausgebreitet.
Die italienische Regierung macht ihren Job und boostet den Spread nach oben auf 335 Punkte. Die Zinsdifferenz der deutschen und italienischen Schuldverschreibungen. Sollten die Zinsen der italienieschen BTP bis auf 10 % hochklettern, werde ich einsteigen. Zur Zeit stehen sie auf 3.6% im Durchschnitt.
Der Finanzierungsplan wurde vorgestellt, noch nicht verabschiedet. Es knackt an zwei Punkten. Die europäische Kommission sowie die 5-Sterne Partei lehnen ihn ab.
Die Kommission deshalb, weil der Finanzierungsplan vorsieht, neue Schulden auf alte zu häufen. Siehe Grundeinkommen für Bedürftige und Flat-Tax. Die 5-Sterne Partei, weil sie den vorgesehenen Steuererlass nicht billigt.
Dabei hat der Vize-Premier der 5-Sterne Partei, Luigi di Maio, den Plan gelesen und gebilligt. Auf Protest der Partei entrüstet er sich, der Plan sei ohne sein Wissen geändert worden. Er könnte noch modifiziert werden, da er noch nicht vom Präsidenten der Republik unterzeichnet wurde.
The plot thickens, es wird spannend. Vielleicht fährt die Regierung Italien gegen die Wand, vielleicht auch nicht. Der Rekord des Spreads von 528, den Berlusconi erzielt hat und dadurch zurücktreten musste, ist noch nicht erreicht. Es ist noch Luft nach oben.

giovedì, ottobre 18, 2018

Der Spiegel v. 13.10.2018, Der Spiegel #Frauenland v. 10.10.2018


Der Spiegel v. 13.10.2018
Hatte als Titelstory die Revolutionen in Deutschland, die nur mäßig oder nicht erfolgreich waren. Warum das Thema gerade jetzt hoch kommt, verschliesst sich mir. Wurde an die technologische Revolution gedacht? Klappt ohnehin nicht. Das würde bedeuten, dass Hi-Tech in allen seinen Ausprägungen von Heute auf Morgen eingeführt würde. So läuft es nicht. Disruptive Unternehmen entwickeln sich unter dem Radar der Öffentlichkeit und Bürokratie hinkt Dekaden hinterher.
Ich hielte es für sinnvoll, wenn europäische Telefongesellschaften das System von Alipay und We Chat übernehmen würden, so wie es ein Provider von Singapur vorhat. Das Rad ständig von neuem zu erfinden bringt doch nichts.
Der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer wird interviewt. Thema Urteilsfindung in Strafprozessen. Eines habe ich nicht verstanden:
snip
SPIEGEL: Dass Gefühle die Höhe einer Strafe beeinflussen, weisen viele Ihrer Kollegen von sich.
Fischer: Dann lügen sie sich selbt in die Tasche. Andernfalls könnte man die Richter durch einen Algorithmus ersetzen, der das Ausmaß des Schadens berechnet, die Vorstrafen einspeist und wie oft sich der Angeklagte entschuldigt hat und unten das Urteil ausspuckt. Die Richterpersönlichkeit besteht zu einem erheblichen Teil aus Emotion. Und die fließt in die Verhandlungsführung, in die Beweiswürdigung und auch in die Urteile ein. Das ist nicht schlecht, sondern Sinn der Sache und überdies unvermeidlich. Deshalb entscheiden verschiedene Richter unterschiedlich.
Snap
Wieso ist das Sinn der Sache, frage ich mich, wenn die Richter unterschiedlich bewerten? Einen Algorithmus halte ich für neutraler, effizienter und gerechter.

Wahl in Bayern
Die Artikel über das, was vor der Wahl abgelaufen ist, habe ich überschlagen. Die Wahl hat stattgefunden und es bleibt alles, wie es war.

Digitales
Der Artikel „Die Reifeprüfung“ passt nicht so recht zur Aussage, dass Deutschland zu den im Wettbewerb fähigsten Staaten gehört. Aber dann wieder: Institute und Grossunternehmen tun sich vorteilhaft hervor, und die zählen. Digitalstrategie bei kleineren Unternehmen wird zunehmend wichtiger, besonders, wenn die G5-Telefonie eingesetzt werden muss. Dann scheiden sich die Geister. Und wenn eine Firma bis dahin keine technologische Kapazität aufgebaut hat, wird sie vom Markt gefegt.
Die fehlende Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland wird in einem anderen Beitrag beanstandet. Mir ist schleierhaft, warum Medien wie „Der Spiegel“ das erst dann machen, wenn der Zug bereits abgefahren ist. Medien: Zeitschriften, TV, Radio sollten eine andere Rolle übernehmen und häufiger darauf drängen in einem Land zu modernisieren, zu verbessern, zu reparieren und sich von der Politik Termine für den Vollzug geben lassen. Denn die Politik allein bekommt es nicht hin. Die kreist um sich und um die nächsten Wahlen. Das System ist ineffizient und sollte geändert werden. Nur, wie der „Spiegel“ herausgefunden hat, zur Revolution sind Deutsche nicht geeignet.


Der Spiegel #Frauenland v. 10.10.2018
Genauso wenig ich es verstehe, warum manche gegen Juden sind, genausowenig verstehe ich, warum Frauen für gleiche Tätigkeit weniger Lohn erhalten. Völlig irre. Auch hier hat die Politik versagt. Nun hat der Spiegel eine Sonderausgabe den Frauen gewidmet. Da ich keine bin und schon eine habe, überschlug ich die meisten Beiträge und aufgrund meines fortgeschrittenen Alters geht das Thema auch an mir vorbei.





mercoledì, ottobre 17, 2018

Heute gelesen


South China Morning Post
Hong Kong – Zhuhai – Macao Brücke wird am 23.Oktober freigegeben
Diese kurzfristige Bekanntgabe des Termins erhöht die Sicherheit der chinesischen Regierungsteilnehmer, die der Eröffnung in Zhuhai beiwohnen wollen. Die Strecke besteht aus Brücke und Tunneln und ist 55 km lang. Die Brücke selbst ist die längste Seebrücke der Welt und wird durch künstliche Inseln gestützt. Zuerst wollte man sie von den Ingenieuren bauen lassen, die am BER Flughafen Berlin arbeiten, die sind jedoch damit zu sehr ausgelastet. (OK, der letzte Satz war Fake-News)
Laut dem Hurun Report sind vier der fünf reichsten Frauen Chinesinnen. Da ist also noch Luft nach oben.

Männliche Escorts im Karaoke Club
In Zentral-China wurde ein ausländischer Schüler mit 46 männlichen Chinesen in einem Karaoke-Club festgenommen, die mit weiblichen Gästen für 100 yuan (14 US-Dollars) tranken und sangen und ihre sexuellen Dienste anboten. Wahrscheinlich haben sie falsch gesungen. Und hier in Ferrara und Umgebung habe ich noch nie etwas von einem Karaoke-Club gehört. Mein Gott, ist Italien rückständig.

Pompeo in Türkei
Der amerikanische Aussenminister Pompeo befindet sich zu einem Zeitpunkt in der Türkei, wo die Media die Zerstückelung des Arabers Jamal Khashoggi diskutieren. Hoffen wir nur, dass die Pegida, wenn sie Journalisten mit „Lügenpresse“ tituliert, nicht auf falsche Gedanken kommt.


Koding Kingdom
In Hong Kong gibt es eine Diskussion über die Rolle der Stadt in dem 11-Städte Projekt Chinas der Bay Area. Guangzhou, Huizhou, Dongguan, Foshan, Jiangmen, Macau, Hong Kong, Shenzen, Zhaoqing, Zhongshan, Zhuhai sollen die Städte der Innovation werden. Nur tut sich Hong Kong schwer damit. Es opponiert gegen Uber, Airbnb und gegen erneuerbare Energie. Wie passt die Stadt in die Initiative, fragt man sich. Auf der anderen Seite gibt es Anstrengungen, Kindern das Kodieren beizubringen, wie dieser Link beweist.https://www.kodingkingdom.com/
Und hier in Ferrara und Umgebung habe ich noch nichts von einer Kodierer-Schule gesehen. Mein Gott, …...

Deutschland ist Innovationsweltmeister (Spiegel Online)
Nun, nicht ganz, aber dicht dran, hinter den U.S.A und Singapur. So das Weltwirtschaftsforum in siner Studie zur Wettbewerbsfähigkeit. Italien an 31. Stelle hinter Qatar. China auf Platz 28, auch nicht so toll. Das baut doch gleich wieder auf.

martedì, ottobre 16, 2018

Aus der South China Morning Post u.a.


Paul Allen gestorben.
Einer der ersten Geeks, Mitbegründer von Microsoft starb mit 65 Jahren an Lypmphdrüsenkrebs. Von seiner Heimatstadt Seattle aus setzte er sich für unzählige Projekte ein.
Er tat sich mit Bill Gates zusammen, der schon vor ihm das Studium abbrach. Sie kauften das Betriebssystem QDOS vom Programmierer Tim Paterson für 50.000 Dollar, verbesserten es, nannten es DOS und wurden sich mit IBM darüber einig, es in IBM-Personal Computern einzusetzen. 1991 lief es in 91 Prozent der PCs. So kam Paul Allen zu seinen 20 Milliarden Dollar, von denen er etliche für Projekte ausgab.

5G, die Wettbewerber positionieren sich.
China hat den Plan „Made in China 2025“, in dem die 5G mobile Technologie eine Hauptrolle hat.
Zur Zeit läuft die 4. Generation. Zum Telefonieren ist sie gut genug, doch wenn es um IoT, also das Internet of Things, geht, um die mobile Kommunikation von Fahrzeugen untereinander, dann reicht sie nicht. Dann kommt die 5. Generation ins Spiel. Wer sie zuerst einsetzt, hat einen Wettbewerbsvorteil. Deshalb ist China bestrebt, sie so schnell wie möglich zu implementieren.
Schnellerer Datendurchsatz, reduzierte Verzögerung, Energie- und damit Kosteneinsparung, größere Kapazität und größere Anschlussmöglichkeit von Geräten machen 5G zu einem wichtigen Bestandteil für das industrielle Internet. Es wird darauf hinauslaufen, dass der Hausroboter über 5G das heranfahrende Auto fragt, in was für einer Laune sich der Fahrer befindet, um ihm entweder eine Tasse heissen Kaffees oder ein Glas Whisky auf den Tisch zu stellen.
Vorauszusehen ist ein erbitterter Wettkampf zwischen China und den U.S.A., 5G zuerst einzusetzen. Süd Korea und Japan sind weitere Konkurrenten. Die auf fast 0 reduzierte Verzögerung kann in der Chirurgie eine Rolle spielen, wenn ein Robotarm in einer anderen Stadt gemäß den Armbewegungen des Chirurgen die Operation ausführt. Ich hoffe nur, dass der Patient vorher betäubt wurde, lol. (Na ja, kleine Fehler tauchen am Anfang immer auf).
Smarte Häuser und Smarte Städte funktionieren nur mit 5G. Die Datengeschwindigkeit ist 20 x höher als die von 4G, Versand von 4K-Videos und Computerspiele profitieren davon. Per Quadratkilometer können eine Million Anschlüsse eingesetzt werden. Die Latenz beträgt eine Millisekunde, die Spitzendownloadrate 20 gigabits pro Sekunde.
China besitzt mit den Unternehmen Huawei und ZTE um die 10 Prozent der Intellectual Property Rights (IPR), die US-Firma Qualcomm 15 Prozent. China veranschlagt um die 400 Milliarden Dollar für den Ausbau des 5G-Netzes.

Xinjiang Lager
Der Governeur der chinesischen Region Shohrat Zakir beschrieb die Lager als professionelle Träinings-Institute, die sich auf geläufige Sprache, Rechtskunde, handwerkliche Fähigkeiten und der Erziehung von Extremisten spezialisiert haben.
Wieviele Personen der muslemischen Minoritäten in diesen Umerziehungslagern interniert sind, wurde nicht bekannt gegeben. Das hier gelinkte Video ist interessant. Es zeigt, wie Xinjiang als Labor für neue Überwachungstechniken herhalten muss.
Beispiel: Wenn sich ein Bürger ein Messer kauft, wird ein Code ins Messer graviert und bildet ein Element des QR-Codes der Identifikationskarte des Käufers. Eine beträchtliche Anzahl von mit Gesichtserkennung ausgestatteten Kameras überwacht die Strassen. Die Systeme (Facial Recognition) werden auch dazu benutzt, das Gesicht der Person mit dem auf der ID-Karte abgebildeten zu vergleichen. Mit künstlicher Intelligenz versehene Computer analysieren Bilder und alarmieren Sicherheitskräfte, wenn sie Personen mit eigenartigem Gang, oder falsch parkende Autos wahrnehmen.





lunedì, ottobre 15, 2018

Business Week, Oct. 1, 2018


Knie-Ersatz
Nachdem jemand sagt, „Sie benötigen ein neues Knie“, erkundigt euch erst einmal über MACI (matrix induced autologous chondrocyte implantation). Es geht so: Knorpelzellen, das sind die Chondrozyten, werden dem verletzten Knie entnommen und in einem Gerüst in der Dimension des verletzten Kniebereiches zur Vervielfältigung angeregt. Das Gerüst wird in das Knie eingesetzt. Es löst sich auf, die Zellen bleiben erhalten und integrieren sich in das Knie. Die Prozedur ist einfacher als ein Knie auszutauschen und in den U.S.A genehmigt, und wird irgendwann billiger.

Tropenkrankheit kommt nach Florida.
Bei uns in der Emilia Romagna sind über 10 Personen an West Nile Fever gestorben. Klimaänderungen. In Florida tauchte CKDu auf. Sie befällt Landarbeiter, die in der Hitze auf den Feldern ackern und schädigt die Nieren. CKDu (chronic kidney disease of unknown origin) raffte in den vergangenen zehn Jahren mehr als 20.000 Landarbeiter in Nicaragua dahin. Während die chronische Nierenerkrankung auf Diabetis oder zu hohen Blutdruck zurückzuführen ist, steht man bei CKDu noch vor einem Rätsel. Ich nehme an, es ist Wassermangel im Körper aufgrund der Hitze.

Aluminium
Ein Artikel zeigt auf, wie Trump aufgrund der Beschwerde eines amerikanischen Aluminiumherstellers die Zölle auf die Legierung erhöhte, ohne zu berücksichtigen, inwieweit amerikanische Hersteller geschädigt wurden, die das Metall für die Weiterverarbeitung aus dem Ausland importieren müssen. Es geht um gigantische Mengen an Aluminium, da die heimischen Hersteller den Bedarf überhaupt nicht abdecken können.















Bayern-Wahl, zu fett und Tesla in Asien



Bayern Wahl
Das Ergebnis ist bekannt: Die Grünen, die AfD haben zugelegt, die CSU hat Prozente eingebüsst, ebenso die SPD, die FDP kommt in das Landesparlament. Es sieht so aus, als ob das Ergebnis nichts daran geändert hat, dass die Konservativen in Bayern weiter regieren.
Ein Kommentar unserer Tageszeitung „Il Resto del Carlino“ beschreibt die Chefin der Grünen in Bayern als jemand, der Nachhaltigkeit in der Ökologie, Digitalisierung und Kosmopolitik anstrebt. Ziele, die man unterstreichen kann. Nur was bringt es, wenn nur Dödel aus dem Ausland hereinkommen, Deutschland hat doch genug davon. Es muss das Einwanderungsgesetz her. Die Japaner machen es vor. Sie bauen ein Online-System, mit dem man Visa beantragen kann. Reicht doch.

Zu fett
Das stand schon im Spiegel, aber nun auch in unserer Zeitung. Die USA haben Schwierigkeiten Rekruten für die Streitkräft zu rekrutieren, weil 7 von 10 Männern zu fett sind.
Es gibt einen Ausweg. Ändern des Anforderungskatalogs. Digitalisierung der Marine, sonst gehen die Flugzeugträger unter, Einsteiglöcher für Panzer ausweiten, Duschabstände, Toilettenkabinen vergrößern, mehr Sprengstoff für Schleudersitze.

Tesla in Asien
Tesla richtet in Hong Kong die größte asiatische Ladestation mit 50 Anschlüssen ein. Seine erste Überseefabrik wird in Shanghai 2020 eröffnet werden. Dadurch werden keine chinesischen Zölle für dort hergestellte Wagen anfallen.









domenica, ottobre 14, 2018

Der Spiegel v. 6.10.2018



Doch erst einmal, per aspera ad astra Markus. Ich hoffe, das der SFCD dich zum Ehrenpräsidenten ernennt. Oops, hätte ich „Sie“ sagen sollen?
Und noch etwas zur deutschen SF.
OLDIE-CON UNTERWÖSSEN findet am 14. - 16. 6.2019 im Hotel Gabriele statt.
Beim letzten Mal war ich auf dem Weg dorthin, hatte aber erhöhte Temperatur. Und da ich nicht wusste, geht sie noch weiter rauf oder wieder runter, war ich auf Höhe Verona umgekehrt und nach Haus gefahren. Der Anlass für die gestiegene Körpertemperatur ist mir bis heute verborgen geblieben. Mal sehen, ob ich es nächstes Jahr schaffe.
Titelgeschichte dieser Spiegel-Ausgabe ist der stetige Handygebrauch der Jugendlichen. Die Zeiten haben sich eben geändert. Technologie bestimmt Gewohnheit. Paolo, der unseren Rasen mäht, erzählte von 4 Chinesen, die in Venedig in einer Gondel intensiv auf ihr Smartphone starrten, als der Gondoliere ihnen die Stadt zeigen wollte.
Es sieht so aus, dass auf grund des Smartphones auch das Interesse für längere Texte abhanden gekommen ist. Aber muss ja nicht verkehrt sein. Ich selbst benutze das Smartphone wenig, eher das Tablett, mit dem ich morgens im Bett, meine e-mails, Spiegel Online, South China Morning Post durchsuche und chinesisch mit einer App lerne.

sabato, ottobre 13, 2018

Interzone 277, New Science Fiction and Fantasy



Englische Schöngeister haben mehr drauf, wenn sie in britischen SF-Magazinen zu lesen sind als deutsche – wie soll man sie bezeichnen?, die in deutschen SF-Was eigentlich? Artikel publizieren. Andy Hedgecock ist einer davon. Er behandelt das Missverhältnis von SF-Autoren zu sich neue entwickelnden Technologien.
Es mag sein, dass HiTech wie Smart Cities zu fad und es gegenwärtig kein Themenfundus ist. Jedoch hatten eine große Anzahl von Stories in Analog und benachbarten Magazinen das Thema schon vor Jahren behandelt, als es erst in Ansätzen in der Realen Welt erkennbar war.
Keine Ahnung, ob noch interessant. Ich schreibe es trotzdem. Auf dem letzten WeltCon im August in San José in Kalifornien wurde der Hugo u.A. vergeben an:
N.K. Jemisin: The Stone Sky (Novel); Martha Wells: All Systems Red (Novella), Suzanne Palmer: The Secret Life of Bots (Novelette); Rebecca Roanhorse: Welcome to your Authentic Indian Experience (Short)
Als Short-Story habe ich mir „Singles´Day“ von Samantha Murray aus Interzone herausgesucht.
In der realen Welt ist Singles´Day das größste Shopping-Event (online, offline) der Welt und heisst in pinyin, dem romanisierten Chinesisch, Guanggun Jie. Chinesen zelebrieren den Tag als „stolz darauf ein Single zu sein“. Der 11.11. wurde wegen der „1“ als Zeichen, allein zu sein, ausgewählt. Ja, in Deutschland fängt dann gerade der Karneval an. Ich selbst bekomme jedes Jahr von AliBaba die Aufforderung, am Singles´Day ordentlich hinzulangen.
Die Story beschäftigt sich mit mehreren Frauen, die als Singles in einer Lotterie gewonnen hatten, in Kolonisations-Raumschiffen zu einem kürzlich entdeckten erdähnlichen Planeten zu fliegen.
Darunter befand sich eine Frau, welche die Nachricht ihrer Zwillingschwester mitteilte, die obwohl sie selbst gern mitgeflogen wäre, nicht mehr macht, als ihrer Schwester zum Gewinn zu gratulieren. Wäre doch ein netter Tupfen gewesen, die Gewinnerin kurz vor der Abreise zu ermorden und selbst in das Raumschiff zu steigen.
Die Story wirft mehrere Fragen auf: 1, Sollte bei ungebremsten Bevölkerungswachsstum, wie es sich in Afrika abspielt, kein Szenarium entwickelt werden, Generationsschiffe zu bauen um über eine Lotterie junge Menschen auf erdähnliche Planeten zu schiessen? Oder sollte noch weiter differenziert werden nach zum Beispiel rechts- und linksorientierten, religiösen, Intelligenz Quotient, Kriminellen? Obwohl noch keine erdähnliche Planeten ausgemacht, keine Generationsschiffe gebaut worden sind, sollte man sich schon mal Gedanken über den Auswahlmodus machen. Vermutlich wird es jedoch darauf hinauslaufen, dass sich die Intelligenten auf und davon machen und die Dumpfbacken auf der Erde lassen. Der Weg des geringsten Widerstands.
Die vorgenannten Vorschläge sind auf Literatur abgestellt, in denen man ja fast alle möglichen und unmöglichen Szenen abbilden kann. Jede Ähnlichkeit mit der Wirklichkeit ist rein zufällig.
Doch kann ich mich erinnern, dass ich, als ich noch in Schreibgruppen aktiv an Wettbewerben teilgenommen, eine Geschichte gelesen hatte, in der Nazis getötete Menschen auf Schubkarren zu einem Massengrab gefahren hatten. Das in einer namentlich genannten Stadt Deutschlands. Die Geschichte wurde vom Leiter der Schreibgruppe entfernt mit der Begründung, die Stadt könnte gegen ihn vorgehen.
Konsequenz: Texte sind selbst in der Literatur nicht immer sicher. Eher im Film? Denke ich an Charlton Hestons '“Soylent Green is people!!!“, ging das doch durch.

mercoledì, ottobre 10, 2018

Google Sites, meine Kurzgeschichten Seite

Wow, die Aufmachung meiner Kurzgeschichtenseite ist ansprechender geworden. Dank Google. Und einige meiner Stories sind so gar ganz gut. Also nichts wie ran, Leute, und einen Blick darauf werfen.

Asimov's Science Fiction Sept/Oct 2018




Welche Story ist bei mir hängen geblieben? „In the Sharing Place“ von David Erik Nelson.
Jugendliche, deren „Loved Ones“, Eltern oder Geschwister, ums Leben gekommen sind, werden vom Staat interniert und bereiten sich darauf vor, das Camp zu verlassen. Es ist nicht zwingend, die Jugendlichen können im Camp so lange bleiben, wie sie wünschen. Doch nach und nach entscheiden sie sich, fortzugehen. In der Story wird bechrieben, wie sich die Jugendlichen in einem Park hinter dem Camp treffen, ein Erwachsener sie überwacht und steuert. Man sieht ein kleines Gebäude, den Warteraum, der von einem Jugendlichen, der gehen will, betreten wird. Im Warteraum gibt es einen Tisch, ein paar Stuhle, ein Sofa und drei ausgelesene Zeitschriften. Am Ende des Raumes befindet sich eine Tür mit der Aufschrift „Exit“, durch die Jugendliche den Warteraum verlassen, nicht wissend, ob sie abgelehnt oder akzeptiert wurden, von dem, was sich hinter der Ausgangstür befindet.
Hintergrund war, dass aus allen angeschlossenen Lautsprechern ein Lied drang, welches erwachsene Menschen geistig und körperlich veränderte. So nahmen sie sich das Leben, während ihre Kinder sich über den Warteraum auf die eine oder andere Art entfernten.

Italienische Bürokratie, Hoppstaedten-Weiersbach, (hier geht es doch)


Laden in Italien eröffnen
Es war bekannt, doch jetzt fasste es unsere Tageszeitung noch einmal zusammen. Bürokratische Hürden verlangen in Italien langem Atem und Willenskraft, wenn man ein Geschäft eröffnen will.
Bei einer Tischlerei muss man bis zu 78 Vorschriften beachten, 26 Ämter sind involvierf. Bei einem Eisgeschäft 73,26, einer Bar 72,26, einem Friseur 65, 26.
Wenn ich mich an meine Zeit in den USA erinnere, ging man in ein Gemeindebüro zahlte 100 Dollar, bekam einen Schein und damit die Genehmigung den Laden aufzumachen. Dass der italienische Staat die Entbürokratisierung nicht voranbringt und auch in der Vergangenheit nichts passiert ist, zeugt von der permanenten Bescheuertheit der italienischen Regierungen.


Während in Chemnitz hin und wieder Ausländer gejagt werden, gibt es mit dem Dorf Hoppstaedten-Weiersbach, das um 3500 Einwohner zählt, einen Ort, in dem sich etwa 1000 Chinesen niedergelassen haben,.um mittelständische Firmen zu gründen und von dort aus Europa zu bearbeiten. Und das kam so:
Zwei Menschen trafen sich auf dem Frankfurter Flughafen und kamen ins Gespräch. Hou und Scholz. Scholz betrieb dort einen Laden, Hou, eine Geschäftsfrau, die auf ihr Flugzeug nach China wartete. Sie tauschten ihre Visitenkarten. Nun sind sie ein Ehepaar und haben eine Tochter. Vorher machten sie ein kleines Büro in Shenzhen auf und gewannen chinesische Geschäftsleute, sich in Hoppstaedten-Weiersbach niederzulassen. Viel Grün, gute Luft, sauberes Wasser und nette Bürger. Ihre Werbung hatte Erfolg wie man liest, tausend Chinesen sind schon dort, ein pharmazeutischer Hersteller will dort eine Fabrik bauen.
Der Ort hatte viel Jugendliche an Städte abgeben müssen, amerikanische Soldaten haben dort Häuser und Wohnungen verlassen, um in die U.S.A zurückzukehren. Um die Chinesen in die örtliche Gemeinschaft zu integrieren werden Deutsch-Chinesische Festivals abgehalten und es wird Fußball gespielt.









martedì, ottobre 09, 2018

Business Week v. Sept. 17, 2018



bringt wenig Aufregendes. Vielleicht interessant, dass ein holländisches Unternehmen groß in die Herstellung von Batterien einsteigen will, die technische Apparate mit Ausnahme von Autos mit Strom versorgen sollen.
Lithium Werks BV in Hengelo hat ein Werk in Shanghai errichtet, plant ein zweites in China und eines in Mexico. Koolen, der Geschäftsführer, machte sein Geld an Beteiligungen von Uber Technologies und Booking.com und investierte damit sein neues Unternehmen.
Mit dem Beitrag „Where´s Larry“ ist Googles Larry Page gemeint, der ein Senate Hearing geschwänzt hat, im Gegensatz zu Facebooks Sheryl Sandberg und Twitters Jack Dorsey, Er hatte vermutlich keinen Bock, sich von Politikern befragen zu lassen, die dann verbissen auf seinen leeren Stuhl starrten. Ich verstehe ihn.
Google Co-Gründer Larry Page ist Boss der Dachorganisation Alphabet. Sundar Pichai CEO von Google und Mitbegründer Sergey Brin ist President. Page kümmert sich lieber um seine Moonshot Projekte und arbeitet häufig von seiner Karibik-Insel aus.

lunedì, ottobre 08, 2018

Cashless



In unserer Zeitung „Il Resto del Carlino“ befand sich wie jeden Montag eine Finanzbeilage, in der freudig verkündet wurde, wieviel mehr Italiener sich ihrer Kreditkarte und ihrer Bancomatkarte (Debitkarte) bedient haben. Schnee von Gestern.
Die South China Morning Post brachte den Artikel „How cashless mainland China made Hong Kong, Singapore look backward“. Und ich füge hinzu: In diesem Zusammenhang sollte man Deutschland und Italien als Museumsländer begreifen.
Singapore und Hong Kong, Städte mit hohen Grundstücks-, Häuser und Mietpreisen sind durchaus technisiert. In ihnen werden die Geschäfte zu einem Teil bargeldlos abgewickelt. Cashless also. Doch China hat sie übertroffen.
Während die beiden Städte daran gehen aufzuholen. Singapore strebt an bis 2025 sämtliche Barzahlungen abzuschaffen, gibt es in China mit Alibaba und Tencent nur zwei Provider. Hingegen sind die Märkte in den beiden Städten Hong Kong und Singapore zersplittert in Dutzende von Providern. Die Kunden müssen im Gegensatz zu denen in China eine erhebliche Anzahl von Apps auf ihrem Telefon gespeichert haben um cashless zahlen zu können.
Der Premier von Singapore Hsien Loong, lobte das chinesische System und meinte: Wenn Besucher von China erfahren, dass in einigen Verkaufspunkten Bargeld benutzen müssen, fragen sie: „Wie kann Singapore so rückständig sein?“ Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels. Ab September gibt es einen Singapore einen universellen QRCode, über den man bezahlen kann.
In Hong Kong sind Kreditkarten und die Octopus Card noch populär. Mit der letzteren können die Kunden die Bahn benutzen und Restaurantrechnungen bezahlen.
Welche Möglichkeiten gibt es, um Barzahlung einzudämmen? Geldautomaten abschaffen.
Hier ein Video über „China is beyond Cashless“.

domenica, ottobre 07, 2018

Scientific American, Oct. 2018




Der erste Beitrag „The unsolvable Problem“ liest sich so, als wäre er von einem Mathematiker eines Parallel-Universums geschrieben. Nun, es sind drei. Ich kann es kurz fassen. Sie versuchen ein Problem zu knacken und schaffen es nicht.Es handelt sich dabei um „The spectral Gap“, eine spektrale Lücke die entstehen kann, wenn Material auf eine höhere Energie-Ebene gehievt wird. Nur gibt es einige Materialien, oder Situationen, wenn das Material so energisiert ist, dass die Energie-Ebenen nahtlos ineinanderfließen. Die drei Mathematiker haben herausgefunden, dass es unmöglich ist festzustellen, ob Material Lücken oder keine Lücken aufweisen wird.

„Clicks, Lies and Videotape“
So macht es Pinscreen. Das Resultat ist: Man kann einer Public Figure, einer bekannten Figur Worte in den Mund legen, die sie niemals sagen würde. In diesem anklickbaren Beispiel ist es ein Video mit Trump, in dem er seinen Rücktritt ankündigt. Fake News, Verschwörungstheorien, die von einem Großteil der Leser und Hörer als echt wahrgenommen werden. Das wird um so einfacher, je mehr Personen sich vom Fernsehen ab- und den Social Networks zuwenden.
Es gibt Möglichkeiten, echte von falschen Videos herauszufinden. Digitale Signaturen, die, in ein Video eingebettet, für die Echtheit des Videos bürgen.

„Earthquakes in the Sky“
Die Theorie, dass sich eine halbe Stunde vor einem Erdbeben ein Magnetfeld dort über der Erde bildet, wo das Erdbeben stattfinden wird, ist umstritten. Sie geht so: Vor einem Erdbeben bilden sich Mikrofrakturen in Felsen tief in der Erde. Atomverbindungen werden aufgerissen, Elektronen entweichen und hinterlassen positive Löcher. Elektronen springen von Felskorn zu Felskorn bis zur Erdoberfläche. Wenn positive Löcher auf der Erdoberfläche entstehen, binden sie dort vorkommende Elektronen und lassen ein Magnetfeld entstehen, das von Satelliten gemessen werden kann.

„How to fix Science“
In Trump-Zeiten hat Wissenschaft ihren Glanz verloren. Zu Unrecht, aber das erzähle mal den Trump-Anhängern. Um so wichtiger ist es nun, Wissenschaft positiv zu positionieren. Dazu gehören: Überprüfung der Finanzierung, Sicherstellung, dass Experimente reproduzierbar sind, Vermeidung von sexuellen Übergriffen, und Zerstörung von Elfenbeintürmen.

Rabies on the Brain“
Rabies ist Tollwut. Nicht gerade das, was ich jemandem wünsche. Vor zwei Jahren wurde ich von einem Hund ins Bein gebissen. Die Besitzerin hatte aus Versehen ihr Tor geöffnet, als ich in kurzen Hosen mit dem Fahrrad an ihrem Haus vorbei fuhr. Ein Hund schoss heraus, ich blutete und fuhr zur Notaufnahme, wo die Wunde vernäht wurde. Die Notaufnahme benachrichtigte den staatlichen Tierarzt, der mich dann wieder anrief, um die Anschrift des Hundebesitzers herauszufinden. Er müsse das Tier untersuchen, sagte er, und ich dachte „Oh, shit! Tollwut!“ Sie hat eine Vorlaufzeit von ein bis zwei Monaten, bis man etwas merkt und verrückt wird. Man sagte zwar, Italien sei sicher, aber... Der Hund hatte keine.
Die Tollwutviren arbeiten sich von der Wunde über den Rückgrat-Nerv bis ins Gehirn vor. Forscher probieren nun an manipulierten Glycoproteinen, die an das Virus gebunden sind und mit einem fluoreszierendem Stoff versehen wurden, herauszufinden, welche Neuronen die Viren Schritt für Schritt aufsuchen.

„This Way Out“
Computer-Experten der Rice University hatten einen sogenannten Storm Risc Calculator als Webseite zusammengebastelt mit der Absicht, dass diese die Bürger von Houston, TX warnte, welche Stadtteile von einem Hurrican betroffen sein würden. Nur es funktionierte nicht. Das Wasser überflutete auch bei starken Regenfällen Teile der Stadt. Also zurück auf Start. Und hier kam auch das ins Spiel, was ich als Zerstörung von Elfenbeintürmen bezeichnete: Eine Disziplin übergreifende Zusammenarbeit von Computer- und Verhaltenswissenschaftlern.







sabato, ottobre 06, 2018

Der Spiegel v. 29.9.2018



Mir fiel auf, dass der größte Teil im „Spiegel“ Personen vorbehalten ist, und Sachthemen zwar erwähnt werden, dann aber wieder in der medialen Versenkung verschwinden. Diese Art Berichterstattung färbt sich sicher auch auf Diskussionen ab, die in Familie und Kneipe geführt werden. Ich finde das schwach. Abgesehen vom Flughafen Berlin und dem Bahnhof Stuttgart hört und liest man nichts über andere durchgeführte Bauprojekte. Dass man insgeheim denkt „Ist vielleicht gut so“ lässt die deutsche Politik dürftig aussehen. Reparaturen von Brücken, Schulen, Strassen, eine Besserbezahlung und Neueinstellung von Kräften in Sanitätsdienst, Polizei und Kinderbetreuung, Ersatz reparaturanfälliger Materialien in der Bundeswehr scheinen auf Sparflamme gesetzt. Und dann der Zahlungsverkehr. Darauf komme ich in einem späteren Beitrag zurück.
Kanzlerin Merkel, um die es in dieser Ausgabe geht, hat Deutschland in zu ruhige Gewässer gesteuert, während besonders in Asien die Dynamk der dortigen Bevölkerung den Fortschritt vorantreibt.
In Deutschland sind es riesige Bagger die vorantreiben. Zum Glück hat ein Gericht bei den Baggern die Bremsen angezogen. Menschen kaufen Autos mit Verbrennungsmotoren und Nazis wollen am liebsten unter sich sein. Das ist Stillstand. Und wenn der CSU-Vize Manfred Weber, Kandidat für die Funktion des EU-Kommissionschefs, im Spiegel interviewt meint „Es geht um Stabilität“, dann wird der Stagnation anhalten.
Trotdem lohnt es sich, den „Spiegel“ zu lesen. Der Artikel „Einmal China und zurück“ zeigt auf, dass eine Anzahl deutscher Unternehmen, die nach China gezogen waren, wieder nach Deutschland zurückkommen. Grund: Lohnsteigerung in China, erhöhter Einsatz von Robotern in Deutschland. Nach Angaben des Spiegel ist Deutschland nach Südkorea und Singapur das Land mit der drittgrössten Robotdichte. Und daran wird sich vermutlich auch nicht so schnell etwas ändern, auch wenn China die deutsche Firma Kuka gekauft und dieses Unternehmen in China ein Riesenwerk baut. Einem Artikel der South China Morning Post zufolge fehlt den Chinesen das Knowhow, diese Roboter weiterzuentwickeln. China bleibt weiter auf ausländische Lieferer wie Südkorea, Japan und Deutschland angewiesen.
Der Artikel „Auslöschung einer Familie“ beschreibt das Leiden von Familien, die sich geistig und körperlich behinderte Kinder vom Jugendamt haben aufs Auge drücken lassen ohne dass ihnen gesagt wurde, dass die nicht erziehbar sind. Man kann Familien nicht wissentlich ins Unglück laufen lassen. Hier sollte der Gesetzgeber eingreifen.
Ich habe mir die Gesundheits-App Ada Health, über die im „Spiegel“ berichtet wurde, auf mein Tablett geladen. Vielleicht für eine Second Opinion gut, wenn es drauf ankommt.
Interessant fand ich dann noch das Interview mit dem Architekten Ole Scheeren, der hauptsächlich in Asien Hochhäuser in die Landschaft setzt, welche im Gegensatz zu den alten Hochhäusern in Hamburg wie am Mümmelmannsberg, Kommunikationszentren und Geschäfte haben, so dass der Mieter gar nicht mehr das Haus verlassen muss, um einen interessanten Tag hinzulegen.





giovedì, ottobre 04, 2018

Health-Index


Ich lese gerade im “Spiegel”, dass Deutschland nach Südkorea und Singapur die höchste Robot-Dichte hat. Ich komme in einem späteren Eintrag darauf zurück. In diesem Zusammenhang fiel mir der Bloomberg Health-Index wieder ein, aus dem hervorgeht, dass Italien nach Hong Kong, Singapur und Spanien mit der Wirtschaftlichkeit des Sanitätswesens an vierter Stelle steht. Die Lebenserwartung mit 82.5 Jahren ist auch nicht schlecht. Im Vergleich dazu Deutschland: Rang 45 mit einer Lebenserwartung von 80.6 Jahren.

mercoledì, ottobre 03, 2018

Aus Asien, Satispay und der Spread


Sie ist wieder da
Fan Bingbing, einer der bekanntesten chinesischen Filmstars, für einige Wochen in China unter geheimem Polizeiverschluss, tauchte wieder auf mit der Maßgabe 130 Millionen US-Dollar an den Staat zu zahlen. Anscheinend hatte sie ein paar Einkünfte nicht gemeldet.

Hong Kong nicht mehr der viert grösste Container Hafen der Welt.
Dieser Platz ging an Singapur, das hinter Shanghai, Shenzen und Ningbo-Zhoushan liegt. Und was ist mit Hamburg?

Small cities like Hohhot
sind die Zukunft der globalen Luxusgüter-Käufe. Ein Beitrag von Iris Deng in der South China Morning Post klärt über chinesische Größenordnungen auf. Mehr als die Hälfte der Luxusgüter-Konsumenten wohnt in Städten der zweiten und dritten Kategorie, also Mittel- und Kleinstädten. So wie Hohot, 10 Stunden mit der Bahn von Peking entfernt mit 3 Millionen Einwohnern.

Wird nix mit 2025
China wollte 2025 die Vorherrschaft mit der „Made in China Initiative“ in HiTech erreichen. Der Anspruch wurde zurückgenommen. Der Rückstand gegenüber den U.S.A., besonders bei der Chip-Herstellung ist in den nächsten Jahren nicht aufzuholen. Kopieren und nachbauen reicht nicht aus.
Käufe wie die von Kuka in Deutschland wurden vorgenommen, als Europäer und US-Amerianer geschlafen hatten. Inzwischen sind sie aufgewacht. Die US haben einen Handelskrieg initiiert und China hat 90 Prozent an Exporten in die USA eingebüsst. China ist und bleibt vom Ausland abhängig, was die meisten technologischen Kategorien angeht.

Ich wollte mal per Telefon bezahlen
In Italien gibt es Satispay und ich wollte mich modernisieren, bin jedoch in der Prozedur stecken geblieben, als ich meinen Führerschein abfotografierte und Daten nicht klar genug rüberkamen. Vielleicht bekomme ich es irgendwann hin. Die Anweisungen sind auf englisch und die meisten Italiener beherrschein die Sprache nicht. Dann wird die Zahlung vom Telefon des Kunden auf das Telefon des Verkäufers übertragen. Ob das ideal ist. Und bevor der Kunde ein Budget eröffnen kann, dauert es um die drei Tage, bevor man von Satispay autorisiert ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei Alipay oder WeChat Pay genau so lange dauert.

Und überhaupt:
Bei uns in Italien stieg der Spread auf über 300 Punkte, weil so ein dödeliger italienischer Volkswirtschaftler verlauten liess, das alles besser laufen würde, wenn Italien wieder seine Lire hätte. Die Märkte waren nicht amüsiert.

Hyperloop Passenger Capsule

Die erste Passagier-Kapsel wurde in Spanien entwickelt und dort vorgestellt. Sie wird zum Test nach Frankreich transportiert.