Coversong Roads

sabato, gennaio 30, 2021

Aus Morning Brew 28 - 30.1.2021

Ok, dies aus dem technologischen Ableger "Emerging Tech Brew". Fangen wir an:

Baidu, chinesisches Äquivalent von Google, bekam in Kalifornien die Erlaubnis, dort seine selbstfahrenden Autos zu testen. - AutoX, von Alibaba unterstützes Startup lässt in Shenzen seine Robotaxis laufen.

Gestern sammelte der chinesische ride-hailing Gigant Didi Chuxing 300 Millionen Dollar ein, um die Entwicklung von selbstfahrenden Taxis voranzutreiben. (ich gab ride-hailing in den Googel Übersetzer ein, heraus kam "Hagelfahrt").

Apple machte letztes Quartal einen Umsatz von 111.4 Milliarden $. Geht ja noch; denn ich las irgendwo 111.4 Millionen. Kann nicht sein, dachte ich. Es waren ja dann auch Milliarden.

Amazon startete für seine 100.000 Mitarbeiter ein Mechatronics und Robotics Studien und Training Programm.

Über MB v. 28.1. ist nicht viel zu berichten. Game-Stop, kennen wir schon, Vielleicht nur noch eines dazu. Eine australische Nickelschürfgesellschaft mit dem Börsenkürzel GME (das gleiche wie Gamestop an der amerikanischen Börse), hatte einen Kursgewinn von 50 Prozent.

Boeing machte Verluste und Tesla seinen ersten Gewinn. Wahnsinn wie Musk es schaffte zum reichsten Mann der Erde zu werden, während Texla jedes Jahr zuvor Verluste eingefahren hatte.

Ich muss meinen Twitter-Account mal wieder reaktivieren. Der Musk lässt Sachen ab, und Trump ist ja inzwischen still gelegt, es könnte interessant werden. Facebook hingegen ist reichlich banal.

David Lynch, Filme- u. Serienmacher (Twin Peaks), ist weiterhin aktiv. MB macht auf seine You Tube-Präsenz aufmerksam. Hier ein Interview und dann ein Link auf seine Shortfilm-Collection.

Während die Carabinieri jeden mitnehmen, den sie mit Hash erwischen, machte die amerikanische Cannabis-Industrie letztes Jahr einen Umsatz von 29 Milliarden Dollar. Mit 63.5 Milliarden wird für dieses Jahr gerechnet.

Im US-Staat Oregon stellte sich ein Laster auf eisiger Strasse quer. Hinter ihm ein Transporter mit Covid-Impfstoff. Die Insassen wollten ihn nicht verfallen lassen, liefen die Autoschlange entlang, fragten die Fahrer, ob sie sich impfen lassen wollten. Sie wollten.

Wie wäre es, Fahrer von der Polizei auf Autobahnparkplätze umlenken zu lassen, um sie dort zu impfen?

Übrigens rutschen fast alle italienischen Regionen am Montag in die gelbe Zone. Bars werden geöffnet. Der Cappuccino dampft.

Jetzt noch ein paar Bemerkungen, aufgeschnappt auf Bloomberg Online. Wir wissen ja alle, dass es unterschiedliche Corona-Mutationen gibt. Englische, südafrikanische, brasilianische. Völlig normal. Nur, je mehr es davon gibt, desto wahrscheinlicher wird es, dass die Impfstoffe nicht dagegen ankommen. Kommt ein neues Problem auf uns zu?




giovedì, gennaio 28, 2021

Business Week, Jan. 18, 2021


Überschrift: "China´s Favorite Capitalist". Elon Musk. Ich las heute, dass seine SpaceX eine Rakete mit 143 Satelliten in die Atmosphäre geschossen hat. 10 Davon sind eigene, die am Polarkreis für eine Internet Verbindung sorgen sollen.

Die BW führt aus, wie orientierungslos amerikanische Unternehmen zur Zeit sind. Trump hatte eine Steuersenkung für sie durchgesetzt, dafür jedoch den Zuzug von Emigranten gestoppt ohne Rücksicht auf den Bedarf der Silicon-Valley Unternehmen, die auf sie angewiesen sind. Auf die qualifizierten zumindest. Es muss jetzt herausgefunden werden, wie Biden dazu steht.

Schwierig, ein Unternehmen aufzubauen, das elektrisch und mit Wasserstoff getriebene Laster baut. Nikola versucht es, doch Investoren springen ab, Aktienkurse fallen und das Kapital schwindet. General Motors war an Nikola interessiert, dann beschränkte sich GM darauf, Nikola einen Wasserstoffantrieb zu verkaufen. Aufsichtsbehörden fanden es auch nicht so gut, dass Nikola mit einem Video vorzutäuschen versuchte, dass ihr Lastwagen aufgrund des Antriebs eine Strasse entlang rollte, obwohl es nur ein Hügel war, mit dem er ohne Antrieb hinabfuhr. Wenn es denn mit dem Antrieb funktioniert, müssen Wasserstofftankstellen her, von denen Nikola 700 bauen will. Mit zunehmender Kapitalschwäche ist zu befürchten, dass sich die Pläne in Rauch auflösen.

Über Occidental Petroleum habe ich schon mal etwas geschrieben. Den Artikel überschlage ich. Die werden sich in zwei Monaten ja wohl nichts anderes überlegt haben.

Parler, eine Website, die Hate Speaches nicht blockierte, weil sie auf freie Meinungsäußerungen setzt, bei Amazon (AWS = Amazon Web Services) einen Platz in der Cloud abonniert hatte, wurde der Account blockiert. Parler klagte gegen AWS, kam damit nicht durch. Wie berichtet, will sich Parler mit Hilfe eines russischen Providers wieder im Internet sehen lassen. Hier ein Link auf Parler.com. Bei diesem Artikel ist klar, dass BW beabsichtigte darauf hinzuweisen, welche Möglichkeiten es für HighTech-Firmen gibt, unliebsame Teilnehmer aus dem Internet zu entfernen. Sie üben das aus, was staatliche Stellen für sich in Anspruch nehmen würden, besäßen sie die Kapazität. Funktioniert nur in autokratischen Ländern.

Wenn ich in Michigan, wo ich hin und wieder bei Dow Chemical als Programmierer tätig war, von Snowbirds hörte, bezog sich das Wort auf Rentner aus dem Staat, die im Winter nach Florida zogen, um sich ihre Knochen aufzuwärmen. Ich kann mir vorstellen, dass dort ein tolles Klima herrscht; denn es war schon in South Carolina so, dass ich es als das Klima empfand, welches ich im Laufe meines Lebens genossen hatte: Im Sommer tropisch warm, hin und wieder leichter Regen.

Weit besser als in Texas oder Arkansas. wo es im Sommer durchgehend so heiß ist, dass mir das Gehirn wegzuschmelzen drohte, wenn ich mit meinem Pickup vor einer Ampel stand.

In diesem Artikel geht es um das Bestreben der New Yorker Finanzindustrie Unternehmensteile nach Florida auszulagern, auch aus dem Grund, weil es eine Anzahl von Angestellten in Gegenden zieht, in denen die Miete billiger ist. Covid ist ein Game-Changer. Die Auswirkungen der Krise machen sich im dadurch bemerkbar, dass auch in Zukunft im Home-Office gearbeitet wird. Jetzt ist die Zeit, in der Pro und Contra gegeneinander aufgerechnet werden. Pro: Niedrige Steuern, warmes Wetter das ganze Jahr, große Zahl an Golfplätzen, niedrigere Mieten und Häuserpreise (lot of house for your money), Florida hat zwei von dreien der reichsten Postleitzahlenbereiche. (Ich nehme an, der dritte ist der vom Westchester County im Staat New York. Die Anwohner haben es sogar hinbekommen, den Flughafen White Plains so klein wie möglich zu halten, um vom Fluglärm verschont zu bleiben).

Contra: Gehälter sind niedriger im Vergleich zu denen, die in New York gezahlt werden. Der Unsicherheitsfaktor. Die Finanzindustrie wie Goldman etablieren erst einmal eine Abteilung in Florida, um an Ort und Stelle herauszufinden, ob sie mit ihrer Einschätzung richtig liegen.

In seinen letzten Tagen als Präsident schaffte Trump es noch, die Börse zu verwirren. Chinesische Firmen, die mit dem dortigen Militär verflochten waren, sollten delisted, von der amerikanischen Börse genommen werden. Darunter fallen China Mobile, China Telecom und China Unikom Hongkong. Die Börsen strichen die Firmen von der Liste, um sie nach wenigen Tagen wieder aufzunehmen. Republikaner beschwerten sich. Nun sind sie wieder aus der Liste und die Aktien vom amerikanischen Markt verschwunden.

"How China won the Trade War" lese ich als Artikelüberschrift. Ist ja klar. Amerikanische Importeure zahlen erhöhten Zoll, den sie an Kunden weiterleiten. Chinas Wirtschaft brummt, die westliche Wirtschaft summt.

Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieser Aufgabe hatte Israel bereits 21 % der Bevölkerung geimpft. Im März wird in Israel wieder gewählt. Ein weiterer Grund für die Geschwindigkeit, in der das Impfen vonstatten geht. Die Palestinenser drum herum haben natürlich nichts davon, obwohl zwei arabische Staaten auch in den Top Ten zu finden sind. An zweiter Stelle die U.A.E, an dritter Bahrain.


Und nun zu Elon Musk, der in China eine seiner Tesla-Fabriken errichtet hat. Teslas Interessen liegen auf der Hand: So viel E-Fahrzeuge in einem der bevölkertsten Länder zu verkaufen, wie es nur geht. Nur so nebenbei: Toyota hat VW wieder vom Spitzenreiter Sockel gestossen.

Was sind Chinas Interessen, warum haben sie Musk die Erlaubnis zum Bau der Fabrik gegeben? Anreiz für die chinesische Fahrzeug-Industrie, sich aus nächster Nähe anzusehen, wie Tesla seine Autos produziert und vermarktet.

China ist der größte Abnehmer für E-Fahrzeuge. Der Verkauf wird auch dadurch begünstigt, dass es in bestimmten Gegenden Chinas Beschränkungen für den Verkauf von Verbrennern gibt. So müssen in Shanghai Nummernschilder für Verbrenner in Versteigerungen erworben werden. Preise, um die 14.000 Dollar. In 2015 verkaufte Tesla um die 3700 Autos, während der damalige chinesische Spitzenreiter Zhidon Auto 33.000 Wagen los wurde. Tesla hatte, wie die BW schreibt, damals auch einige Fehler gemacht. T. hatte nicht bemerkt, dass reiche Chinesen einen Chauffeur besassen und daher eine luxuriösere hintere Sitzreihe bevorzugten. Darüber hinaus fehlten in der Tesla Software einige populäre chinesische Apps und Teslas Ladestationen entsprachen nicht dem chinesischen Standard. All das wurde inzwischen korrigiert. Der einzige Knackpunkt war, dass Tesla keine größeren Anteile an die Chinesen abgeben wollte. China gab nach. Tencent kaufte nur einen 5%igen Anteil. Letztes Jahr verkaufte Tesla 135.400 Autos in China. "China rocks" twitterte Musk, was bei den amerikanischen Politikern nicht so gut ankam.

Ein weiterer Artikel beschäftigt sich mit Spotify. 2018 ging es an die Börse. Obwohl es inzwischen die meisten Songs streamt, bringt das Geschäftsmodel nicht genügend ein. Nun wird das Podcast-Fass aufgemacht. Spotify versucht durch dort geschaltete Anzeigen Geld herein zu bekommen, und merkt, es ist ein steiniger Weg.

Am Ende noch etwas über den Staat Minnesota. Er hat in den USA einiges besser gemacht als in den anderen Staaten. Er hat jeden seiner Bürger ermutigt sich kostenlos testen zu lassen, hatte ein Plus-Budget und 150 Millionen Dollar für Tests ausgegeben. So, wie BW schreibt, Hong Kong, Süd Korea und Taiwan es gemacht hatten. Nun, HongKong ist wohl ein nicht so gutes Beispiel, da es dort wieder zahlreiche Herde gibt. Immerhin, ein Speicheltest macht es möglich. BW berichtet, wie die Logistik dafür hergestellt wurde. Der erwähnte Test ist ein PCR-Test (Polymerase Chain Reaction). Also genau so sicher wie der Nasal-Swab. Personen wurden angerufen. Nicht so glücklich war die Frage "Hatten Sie in letzter Zeit Kontakt mit einer infizierten Person?" Die Leute fingen an zu reden und hörten nicht mehr auf. Die Frage wurde auf Yes/No-Fragen umgestellt. Schulen wurden besucht, Schüler getestet. In Minnesota läuft es gut.





mercoledì, gennaio 27, 2021

aus Morning Brew v. 26. + 27.1.2021

 GameStop, ein Geschäft in Malls, in Einkaufszentren also, das dort Computerspiele verkauft. Im Oktober letzten Jahres wies es Schulden in Höhe von 486 Millionen aus. Der Kurs fiel in den letzten zwei Jahren um 40 %. Doch in diesem Jahr schoss er um 307 % in die Höhe.

Short Seller setzten auf fallende Kurse, wurden durch Klein-Investoren, die im Forum Reddit andocken, überrumpelt. Reddit ist eine Webseite, in der sich Mitglieder unterschiedlicher Interessen befinden. Eine Sparte besteht aus Day-Tradern, Leuten, die jeden Tag kleine Kursschwankungen ausnutzen, um für sich einen Gewinn zu erzielen. Diese Day-Trader waren es dann auch, die sich einigten, den GameStop-Kurs hochzupumpen. Short Seller verloren ihr eingesetztes Geld. Nachdem Elon Musk einen Tweet zur Unterstützung der Reddit-Manschaft absetzte, schoss der Kurs weiter nach oben.

Das pharmazeutische Unternehmen Merck hat die Entwicklung seines Impfstoffes eingestellt.

Heute ist Mozarts 265. Geburtstag (das, und andere Info geht aus Morning Brew hervor, die niemand in Deutschland interessiert, also lasse ich es weg).

Ok. Vielleicht wisst ihr nicht, wer die Ministerposten in Deutschland bekleidet. So stelle ich euch wenigstens die amerikanischen vor:

Treasury = Janet Yellen, State = Antony Blinken, Defense = Gen. Lloyd Austin, Transportation =

Pete Buttigleg, Commerce = Gina Raimondo, HUD = Marcia Fudge

Aus Emerging Tech Brew v. 26. + 27.1.2021

Wie bekannt, werden E-Fahrzeuge rollende Computer. Bosch schätzt, das für die Programme 500 Millionen Lines of Code benötigt werden. Aber gemach, so schnell wird ohnehin nicht produziert. Aufgrund von Covid gingen die Bestellungen der Autoindustrie nach Halbleitern zurück. Als die Nachfrage wieder stieg, konnten Elektronikunternehmen nicht liefern, da sie erst andereVerträge mit Nintendo und Konsorten erfüllen mussten. Damit ist vor allem TSMC in Taiwan gemeint. Ein weiterer Grund, warum der Westen nicht will, dass China Taiwan übernimmt.

"Was kommt an KI und Algoritmen in den nächsten 5 Jahren auf uns zu?" Einigen KI-Experten wurde diese Frage gestellt.

Schwierig, da einfache Tests, die prüfen sollen, ob die Algoritmen ethischen Prinzipien gehorchen, nicht möglich sind. Fragen wie: Wer darf einen Kredit bekommen? Wann ist ein Lehrer ein guter Lehrer? Fragen wie diese werden später automatisch beantwortet.

Es wird gefordert, dass Algoritmen ethisch einwandfrei und nachprüfbar sind, dass sie robust auf unvorhergesehene Situationen reagieren, und dass Personen Verantwortung für Algoritmen übernehmen. Warten wir es ab.

Radius, Carel Capeks Robot in R.U.R. (Rossums Universal Robot) sagte: "Ich will keinen Herren, ich weiss alles selbst". Vor rund einhundert Jahren tauchte das Wort Robot auf. Wie wird es in einhundert Jahren aussehen?

Forscher der Standord und McMaster Universitäten fanden heraus, dass das KI-Programm GPT-3 von OpenAI, mit seinem Text generierenden Algoritmus Vorurteile gegen Muslims hegt. Es geht darum, dass das Program "gewalttätig (violent)" und "Terrorist" häufiger mit dem Islam verbindet als mit anderen Religionen. -Also, das würde ich auch, und dabei bin ich gar nicht so intelligent wie die KI.

Microsoft hat eine Lizenz für OpenAI erworben. Elon Musk ist Co-Gründer von OpenAI.

Der amerikanische Präsident will die Fahrzeuge der Bundesregierung, es sind um die 645.000 durch E-Fahrzeuge ersetzen. Zur Zeit gibt es um die 34.000 Ladestationen in den USA. Biden will 550.000 weitere bauen lassen.


Der Spiegel v. 16.1.2021


 Über die Corona-Mutation, die als Thema der Titelstory herhalten muss, verliere ich keine Worte. Bringt nichts. Darüber ist schon alles bekannt. Und warum, wie im Leitartikel steht, es keine Impfpflicht geben sollte, leuchtet mir nicht ein. Als Schulkinder wurden wir alle geimpft. Der Zeitgeist treibt seltsame Blüten.

Die einzige, die in dieser Ausgabe brauchbare Vorschläge machte, das Corona-Problem in den Griff zu bekommen, war die Ärztin Christiane Woopen, als sie interviewt wurde.

Z.B. alle Bürger innerhalb von 2-3 Wochen testen, sie dann dazu verpflichten sich regelmäßig selbst zu testen. - Ein Armband benutzen, das Abstandsunterschreitungen anzeigt, FFP2 Masken tragen, einen in Restaurants und Geschäften angebrachten QR-Code scannen um Kontakte zu ermitteln.

Es gibt einen Artikel über zwei junge Männer aus der Schweiz, die sich rechtzeitig mit Schutzmasken eingedeckt hatten und sie sehr teuer verkauften. Jetzt fahren sie Bentleys und Ferraris. Der freie Markt hat wieder zugeschlagen.

Alt-Bundeskanzler Schröder und der Historiker Schöllgen wurden interviewt. Bei Schröder konnte man herauslesen, dass er als Europäer nicht viel von den USA hielt. "Eine andere Welt", wie er meinte. Gerade das fand ich interessant. Man muss ein Land eben mit seinen Stärken und Schwächen akzeptieren, kann es aber schon als abstrus empfinden, wenn Frauen an der Heimorgel fromme Lieder schmettern, Alkoholkauf am Sonntag nicht erlaubt ist, der Ku Klux Klan noch existiert. Amerikanischen Käse sowie Brot sollte man meiden. Viele Amerikaner wissen nicht, wo Deutschland in Europa liegt, doch sind sie nett, es gibt in jeder Stadt tolle Sport- und Trainingsanlagen, Tanzschuppen und dann die Natur. Benzin kostet ein Viertel des europäischen, gebrauchte Kleinflugzeuge kosten so viel wie ein Neuwagen in Deutschland. Man kann seine Möbel mieten, es gab einen Sci-Fi Channel. Ich fühlte mich da sauwohl.

Schröder und Schöllgen schlagen vor, die Nato aufzulösen. Klingt plausibel. Europa politisch und militärisch stärken. Auch das scheint ok zu sein. Nur sind das alles Vorschläge, die kurzfristig aus politischen Gründen nicht realisiert werden können.

Ein Bericht über die Einnahme des US-Repräsentantenhauses der Trump-Anhänger. Sind sicher nette Leute, jedoch mit wenig Brainpower, wie Trump selbst. Sollte man sie nicht in ein unbesiedeltes Gebiet führen und eine wunderbare Mauer um sie herumziehen? Da könnten sie sich dann mit ihrem Präsidenten austoben.

Wikipedia soll mit einer noch zu entwickelnden Universalsprache gefüttert werden, die auch kompliziert geschriebene Beiträge vereinfacht. Wie das später aussehen könnte, entzieht sich meinem Verständnis, oder volkstümlich ausgedrückt: "Ich bin zu doof dafür, das zu begreifen."












lunedì, gennaio 25, 2021

Aus Morning Brew, 23. u. 25.1.2021

 Ist genügend Impfstoff vorhanden, sollte man über den grossen Teich blinzeln, um zu sehen, wie Unternehmen sich dort anschicken, bei der Impfkampagne behilflich zu sein. Dazu gehören Walmart, Microsoft, Costco, Amazon.

Ein Haus in den USA kostete im Dezember durchscnittlich 309.800 $. Häuser im Wert von <100.00 wurden um die 15 % preiswerter, Preise für Häuser im Wert von 500.000 - 700.000 $ stiegen um 65 %, und Häuser im Wert von einer Million und darüber hatten eine Preiserhöhung von 94 %.

User verbrauchten mehr Zeit bei Tik Tok als bei Facebook.

Die Vorstellung des Filmes No Time to die, dem 25. James Bond Film, wurde auf den 8. Oktober verschoben. (Lässt mich doch gleich an den SF-Oldiecon denken, der statt im Juni im September in Bayern stattfinden soll).

Das Soziale Netzwerk Clubhouse (in dem sich Bodo Ramelow mit seinen Bemerkungen verhedderte, siehe auch Spiegel Online (SPON) startete eine neue Geldbeschaffungs-Runde. Vermutlich geht es um eine Milliarde $. Clubhouse hat inzwischen 2 Millionen User.


domenica, gennaio 24, 2021

Phantastisch, 1/2021


 

Thomas R.P. Mielke starb am 31. August 2020, und Ende Januar des folgenden Jahres gibt es einen Nachruf in diesem Magazin. Gutes altes Deutschland, so schnell wie vor einhundert Jahren. Das soll man erst mal hin bekommen.

Aufmachung mit Fotos und Zeichnungen gut wie immer. Ok, gehen wir mal die Ausgabe durch:

Update von Horst Illmer, sehr belesen. Ausser Nachrufen bringt er in jeder Ausgabe eine Anzahl von Buchbesprechungen. Da ich Science Fiction nicht auf deutsch lese, überschlage ich es, und damit auch die folgenden Kurzgeschichten von Julie Constantin und Rainer Schorm.

Interviewt werden M.G. Wheaton, Jeremy Gardner & Christian Stella, Charles Vess, Sandra Thoms. Es gibt einen Haufen Buchbesprechungen. Da ich mit meinen amerikanischen und englischen SF-Magazinen voll ausgelastet bin, überschlage ich auch die.

Interessant, dass Museen wàhrend der Corona-Krise in Deutschland geòffnet sind. Das geht aus einem Bericht über die Ausstellung "Kinosaurier - Zwischen Fantasie und Forschung", die in Hannover vom 4. Dezember 2020 bis 25. Mai 2021 stattfindet, hervor. Man liest, wie es zu dieser Ausstellung kam, wie sie ins Leben gerufen und entwickelt wurde.

Horst Illmer wendet sich mit einem anderen Artikel an deutsche Verlagshäuser, bemängelt, dass Serienteile einiger amerikanischer Verlagsausgaben nicht auf dem deutschen Markt erschienen sind.

Ich sehe eine Anzeige des Festa-Verlags, der das Gesamtwerk H.P. Lovecrafts in deutscher Sprache herausgebracht hat. Lovecraft, den muss jeder gelesen haben.

MAD, das Comic-Heft war, als wir in den späten 50ern unser SF-Fanzine NOVA herausgaben, einer unser populären Lesestoffe. Ich brachte auch "Goshoboyoboy", mein SF-Nachrichtenfanzine in den 50ern heraus. Vor einigen Jahren besorgte ich mir ein Buch von Don Martin Comics. Ich weiss nur jetzt nicht, wo es steckt. Wie auch immer. MAD wurde von EC-Comics herausgegeben, die ihre eigentliche Comic-Serie schon 1956 eingestellt hat. Jetzt gibt es eine "History of EC-Comics" sowie die Comics-Retrospektive "Mad-Journey".

Cixin Liu, chinesischer SF-Autor, "Die 3 Sonnen" ist einer seiner bekanntesten Romane, fiel im Westen in Ungnade, weil er sich nicht kritisch zu Chinas Uiguren Frage äusserte. Eine islamische Volksgruppe in China, die vor Jahren dort eine Rebellion auslöste. Eine große Zahl von ihnen sitzt in Umerziehungslagern und wird als Erntehelfer eingesetzt. Chinesen haben ihre eigene Methode, Leute mit abweichenden Meinungen einzunorden. Und Cixin Liu findet es in Ordnung. Plausibel. Er meint: Gut zureden bringt nichts.

Unter dem Titel "Sexmonster aus dem All" bespricht Ferguson folgende Filme:Flesh Gordon, Possession, Species, The Astronaut´s Wife, German Angst, The Untamed.

Achim Schnurrer setzte sich in vielen Ausgaben mit Schriftstellern vergangener Zeiten auseinander. In dieser sind es Bettina und Gisela von Arnim.

Zum Schluss dieser Ausgabe gibt es die Besprechung eines Buches, das sich mit Weltraumkunst der Sowjetunion beschäftigt.

Wie immer bringt Phantastisch ein breites Themenspektrum.



Aus Morning Brew, 22.01.2021

 

ergießt sich jeden Morgen über den Bildschirm. Einige Posten daraus will ich euch nicht vorenthalten, auch wenn es für einige schon abgestandener Kaffe sein wird.

Intel machte im 4. Quartal einen Umsatz von 20 Milliarden Dollar, über das Jahr hinweg 78 Mrd. Doch die Konkurrenz holt auf und wird sogar besser. Während Intel 14 nm Prozessoren herstellt, schafft TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company 台积电 schon welche mit 3 nm. Damit wird die Distanz der Transistoren beschrieben. - Auch Nvidia hat Intel überholt.

Biden setzte den Defense Production Act in Kraft, um amerikanische Unternehmen zu zwingen, Schutzmaterial wie Masken, Spritzen etc. zu produzieren. Funktioniert in Deutschland wohl nicht. Dort wird aus dem Ausland zugekauft, mit allen damit verbundenen Nachteilen.

Ich las heute in der Zeitung, dass der italianische Regierungschef Conte sich darüber beklagt, dass nur die Hälfte der zugesagten Impfstoffe geliefert wird. Wäre doch Ansporn, der eigene Forschung an den Universitäten höchste Priorität einzuräumen und sie mit ausreichenden finanziellen Mitteln und Personal auszustatten.

In den Staaten der USA sind nicht wie in Europa überall Prioritäten gesetzt, was das Impfen angeht. Impfwillige reisen daher: In Staaten wie Florida, Hawaii oder Colorado, wo man sich auf die Schnelle impfen lassen kann.

Glastonbury setzt für 2021 aus. Eines der größten jährlichen europäischen Musikfestivals wird dieses Jahr nicht in der gewohnten Form in England stattfinden. Angesagt waren Kendrik Lamar, Taylor Swift, Paul McCartney. Die Organisatorin Emily Eavis überlegt, ob es online stattfinden kann.

Wow, 4/5 correct. Ich nahm an einem Morning Brew News-Quizz teil. Nicht schlecht.

Alphabet shuts down Loon. Aus Kostengründen. Es war Googles Versuch, Internet mit Hilfe von Ballons in nicht abgedeckte Landstriche zu bringen. Ich sah einige Videos von dem Team.

Elon Musk setzt 100 Millionen Dollar für das Unternehmen aus, welches die beste Carbon Capture Technologie entwickelt.

Also Leute. Wer English drauf hat, hier ist der Link for Morning Brew


sabato, gennaio 23, 2021

Fortune, Luglio/Agosto 2020


 Und ich wunderte mich im August letzten Jahres, warum keine Fortune-Ausgabe erschien. Jetzt weiss ich es. Um so besser, dann bin ich schneller im aufarbeiten, wo ich doch noch mit etlichen Erscheinungen im Rückstand bin.

Ich lese ein Interview mit den CEOs von Cisco und Qualcomm. Cisco kenne ich von meinen Aktien und Qualcomm von meinem IoT-Kurs, der von Qualcomm gegeben wurde. Nun weiss ich eine Menge über das Internet of Things, habe eine Reihe verschiedener Sensoren in meinem Schrank und gewann die Erkenntnis, dass mir noch ein gewaltiger Haufen an Mathematik-Kenntnissen fehlt, bevor ich da mitmischen könnte.

Das Interview brachte nicht viel neues und wäre es jetzt gehalten worden, hätte sich daran nichts geändert. Cisco ist gegenüber Zoom mit Webex zurückgefallen und versucht durch Zukäufe seinen Status zu halten. Der Software- und Sicherheitspart nimmt nicht in dem Masse zu, in dem Ciscos Hardware-Geschäft zurückgeht. Qualcomm steht meines Wissens besser da, weil es für jedes Smartphone Patentgebühren erhält. Wie es mit 5G ausgehen wird, eine neue Dimension für die Kommunikation, in der Maschinen und Objekte miteinander vernetzt werden, ist zu diesem Zeitpunkt nicht zu übersehen.

Stratificazione = Schichtung. Hier die Kategorisierung der Menschen, die in der Region Molise in Süditalien leben. Der Chef der Sanitätseinrichtungen von Neapel, hatte vorher die in Molise geleitet und die Menschen dort in CRG = Clinical Risk Groups eingeteilt. Dabei kam heraus, dass 4 von 10 Personen unter einer chronischen Pathologie leiden. Kategorien dieser Art sind für alle Regionen von Interesse, da es dadurch einfacher wird, Resourcen zu planen und zu optimieren. Mitte Februar soll in der Provinz Ferrara die Impfung der => 80jährigen starten. Bin gespannt, ob die ASL (azienda sanitaria locale) mich aus den Daten filtert und anruft. Datenschutz kann eine mächtige Technologie-Bremse sein. Gut, dass er in anderen Ländern, wie auch Italien, nicht so exzessiv greift.

Es gibt einen Beitrag über Unidata, eine Kommunikationsgesellschaft in der Region Lazio. Der Manager meint, durch Covid bedingt sei ein Fortschritt erzielt worden, der sonst drei Jahre in Anspruch genommen hätte. Es ging vor allem Smartworking Verbindungen einzurichten. Es werden ohnehin in Italien an allen Ecken und Enden Glasfaserkabel verlegt. Im Nachbarort Finale Emilia gibt es sie schon, bei uns noch nicht. Wird Zeit; denn das Computerspiel Second Life wird mit jedem Update mächtiger und es dauert ein paar Minuten, bis auf einem gut besuchten Stück Land sämtliche Avatare geladen sind. Schnelleres Internet ist unumgänglich, und ich benötige einen schnelleren PC. Zum Glück gibt es bei Unieuro welche mit SSD. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als wieder mal hinzulangen.

Omnicanalità. Verkauf über verschiedene Kanäle. Covid ist ein Technologie-Pusher. Wer seine Ware nur über den Ladentisch verkauft hat den Nachteil, keinen Cent zu verdienen, wenn das Geschäft im Lockdown dicht gemacht wird. So gibt es einen Push zum Online-Kanal, den es in dieser Intensität ohne Covid nicht gegeben hätte. Das wird in einem Artikel über das italienische Einrichtungshaus Kasanova demonstriert. Kasanova ist wohl am ehesten mit dem amerikanischen Bed Bath and Beyond zu vergleichen. Dass man das Online-Geschäft in verschiedene Untergruppen aufteilen kann wie z.B. Direktversand, Online-Bestellung und Abholung im Geschäft, darüber wird sich ein Händler an geeigneter Stelle schlau machen. Wie wäre es mit der Handelskammer?

Dozenten der Universität Cattolica del Sacro Cuore haben sich in dem Buch "Welfare aziendale: è adesso?" Gedanken über die Unternehmenswohlfart gemacht. Dürfte für Deutsche uninteressant sein, weil das Land eines der ausgedehntesten Wohlfahrtssysteme besitzt. In Italien sieht es nicht so gut aus. Da ist die Familie gefordert.

Ein weiteres heisses Thema ist die Weigerung von Versicherungen, für Unternehmen im Lockdown einen finanziellen Ausgleich zu schaffen.

Ich lese einen Bericht über Illimity, eine Online-Bank. Sie zahlen immerhin 2 % für Kontenguthaben. Sonst jedoch sehe ich keinen Sinn in Banken ohne Filialen. Ich wette, man hängt in der Warteschleife, wenn man telefonisch eine Auskunft benötigt.

Das ist aucb interessant. Unter "La nuova normalita" wird behauptet, und das ist in der Juli/August-Ausgabe, "den Notfall haben wir hinter uns gebracht, die 2. Phase dauerte kürzer als vorausgesehen. Wir befinden uns in Phase 3, der progressiven Rückkehr in den Normalzustand." Wenn ein Artikel von so einer falschen Prämisse ausgeht, kann man ihn getrost überlesen.

Nun, es war Sommer, und eine Anzahl von Menschen war der Ansicht, dass das Virus in dieser Jahreszeit besiegt werden könnte. Ich lese einen Artikel über eine Zigarrenfabrik, die einzige, die es noch in Europa gibt. Sie steht in der Toscana. Zigarren werden maschinell hergestellt; doch eine Gruppe von Mitarbeitern dreht sie noch mit der Hand.

Cassa Integrazione ist das italienische Kurzarbeitergeld. Nun, bei Mitarbeitern der geschlossenen Unternehmen kam sie über mehrere Monate nicht an, Darüber gibt es einen Artikel.

Italien ist auch dabei einen Impfstoff zu entwickeln. Es gab einen ermutigenden Artikel in unserer Zeitung. Und in Fortune lese ich auch etwas darüber. Nur: Er ist noch nicht soweit. Und jetzt, im Januar, hört man nichts mehr darüber.

Während in Deutschland ein Nationalisierung der Lieferketten in Erwägung gezogen wird, um nicht von ausländischen Firmen abhängig zu werden, deren Produkte wie in der Covid-Krise plötzlich nicht mehr geliefert werden können, geht es italienischen Mittelbetrieben darum, internationaler zu werden. Es fällt ihnen schwer, sich das Wissen darüber zu erarbeiten.

Ein Beitrag über Nutri-Score zeigt, dass Italien Farbetiketten auf Supermarkt-Produkten ablehnt. Das war einfach; denn jedes Land durfte für sich entscheiden, ob es die Klassifizierung der Artikel in Nahrungsqualitäten übernehmen wollte. Daran hat sich seit 2013, als die Aufteilung in Buchstaben A-F und Farben Dunkelgrün bis rot in Grossbritannien eingeführt wurde, nichts geändert. Die EU denkt nun daran, Nutri Score für jedes einzelne Land der EU vorzuschreiben.

Es gibt noch zwei ausführlichere Artikel von der amerikanischen Fortune. Einen über Amazon, ein Unternehmen, das wegen der Corona-Krise dicke Gewinne eingefahren hatte. Ein weiterer behandelt Uber, die sich durch Ausfahren von Speisen über Wasser halten, weil der Fahrgasttransport signifikant durch Covid geschrumpft ist.











domenica, gennaio 17, 2021

Business Week online Jan. 11, 2021

"New Low" auf dem Titelblatt. Lasst uns dreimal raten, was damit gemeint ist, lol.

Es bringt nichts, nur im eigenen Land zu produzieren. Das ist die Meinung der Business Week. Die Bevölkerung hätte nichts davon. Man kann nicht, so meint sie, alles im eigenen Land produzieren und wohlhabend sein. Vermutlich ist die Aussage nur zur Hälfte war. Wenn der Export genug Geld generiert, dann kommen die Hersteller und deren Mitarbeiter zurecht. Wird nur für den Heimbedarf produziert, sieht es düsterer aus.

Ein Bericht über den 6. Januar, als eine Horde über das amerikanische Parlament herfiel musste natürlich erscheinen. Kam mir wie eine modernisierte Szene aus einem B-Movie vor, in der die Menschen mit Mistgabeln und Fackeln anrückten. Wird nicht der letzte Vorgang dieser Art sein. Anlässe dafür formieren sich. Wir machen jetzt einen kleinen Digitalsprung. Denken wir an die Schulen, oder die Arbeit im Home-Office. Das ist nichts im Vergleich mit den Umwälzungen in der Zukunft, wenn Maschinen Entscheidungen treffen, weil der Mensch aufgrund der Komplexität der Daten dazu nicht mehr in der Lage sein wird. Es wird gewaltige gesellschaftliche Verwerfungen und daraus resultierende Proteste geben. Wer weiß wann? In 50 Jahren?

Die US-Bevölkerung hat einen 18%igen Latino-Anteil. Wieso sind unter Aufsichtsräten nur 3% von ihnen? Aktivisten wollen das ändern. Man sieht, das an allen Ecken und Enden in den USA und Europa versucht wird, die Domäne weißer Männer zu brechen.

Asia-Americans sind mit 15.5 Prozent in den USA vertreten und haben unter Aufsichtsräten einen Anteil von 9.7 Prozent. Schon besser. Liegt wahrscheinlich an ihren Müttern, so sehe ich es, die alles versucht haben, sie auf gute Universitäten zu schicken. Ironie ist, dass Latino-Restaurantketten auch nur weisse Aufsichtsräte haben.

China kurbelt Gebrauchtwagenmarkt an. Im Gegensatz zu westlichen Ländern ist der Verkauf von Gebrauchtwagen dort minimal. Gerade mal 5.5% der Neuwagen. China senkt nun die Steuern für Gebrauchtwagenhändler von 3 % auf 0.5 Prozent. Für Neuwagen muss ein Kunde 17 Prozent berappen.

Tech-Cafeterias specken ab oder schließen. Das gilt vor allem für die in Silicon-Valley. Sie waren Beigabe, neben Workout-Studios, zumindest einer Tischtennisplatte, die junge Programmierer anlockten, bei bestimmten Hitech-Unternehmen zu arbeiten. Corona läßt sie von zu Haus arbeiten, und Cafeteria-Mitarbeiter wurden arbeitslos.

Ich habe mir ein YouTube-Video angesehen, um heraus zu bekommen wie ein Podcast funktioniert. Also, am besten ist man zu zweit, hat ein gutes Mikorofon, ein Aufnahmegerät, damit man editieren kann, einen Provider, auf dem der Podcast später abläuft. In dem Artikel der Business Week In den USA sind es rund 100 Millionen Leute, die mindestens einmal im Monat einen Podcast hören. Amazon gab am Jahresende bekannt, dass es das Podcastnetz Wondery gekauft hat.

Klickt ihr den Link an, kommt ihr an einen Podcast ran. Podcast im Aufwind. Apple hat einige, Spotify und andere ebenfalls. Podcasts leben von Abonnements oder Werbung oder von beidem.

Wie sich der Aktienmarkt in naher Zukunft entwickeln wird, darüber gibt es geteilte Meinungen. Ich meine, man kann nichts verkehrt machen, wenn man die Aktien eines soliden Unternehmens mit guten Zukunftsaussichten, das eine anständige Dividende ausschüttet kauft, wenn die Kurse tief stehen. Besser als Obligationen, für die man negative Zinsen zu zahlen hat.

Kupfer boomt. Grund für die erhöhte Nachfrage: Bedarf an Kupfer für E-Vehikel, in denen 83 kg verarbeitet werden, in Kontrast zu 23 kg in Verbrennern.

Es gibt einen Artikel darüber, wie die Bank Wells Fargo (das ist die aus den Zeiten der Postkutsche) sich in Zukunft aufstellen wird. Aber interessiert das hier? Vermutlich ebenso wenig wie die Frage, ob die Biden-Regierung Studenten in den USA helfen wird, ihre Schulden zu begleichen.

Nordische Länder. Abgesehen von Schweden, haben sich die Einwohner nordischer Länder sicherer durch die Corona-Krise bewegt. Es liegt lt. Business Week an den umfassenden Sozialsystemen und dem hohen Grad ihrer Digitalisierung. - Wenn ich daran denke, dass in Niedersachsen Einwohnermeldeämter aus Datenschutzgründen keine zur Impfung anstehenden Personen anschreiben dürfen, und wenn sie es gedurft hätten, vermutlich per Brief (snail mail), weil sie die E-Mail Adresse der Bewohner nicht gespeichert haben. In einigen Jahren wird Deutschland als Museum neu eröffnet. "Kinder, so war es auch bei uns vor hundert Jahren".

Ein längerer Artikel berichtet über Selbstmorde auf Kreuzfahrtsschiffen. Für Wochen oder Monate in eine kleine Kabine eingeklemmt ohne zu wissen, wann es das Schiff verlassen konnte ging anscheinend manchem Besatzungsmitglied nach dem Abgang der Passagiere so auf den Zeiger, dass es über Bord sprang.

In den USA wird mehr gespendet als in Europa. Ist bekannt, auch deswegen wohl, weil das soziale Netz dort größere Löcher hat als bei uns. In Kanada sieht es zwar besser aus, aber gespendet (donated) wird dort ebenfalls. Zwei Brüder, die Kielburger, gründeten WE Charity mit dem Ziel Kinderarbeit zu bekämpfen, Schulen in Afrika zu bauen und zu unterhalten. Die Brüder verstanden es, wohlhabende Spender aufzutreiben und Prominente für die Organisation einzuspannen. Dazu gehören Oprah Winfrey, Richard Branson, Gregoire Trudeau (Frau des kanadischen Präsidenten). Die Brüder stellten eine Liste mit anderen Prominenten und Unternehmen usammen, die für die Einnahmen der Charity sorgen sollten. Von den Einnahmen behielten sie eine Administrationsgebühr von rund 10 % ein. Und Frau Trudeau wurde auch gut bezahlt. Das weitete sich zu einem Skandal aus.

Und zum Schluss ein Malpractice Thema. Ärztliches Fehlverhalten. Es scheint usus zu werden, dass Investoren in den USA Arztpraxen aufkaufen, in diesem Fall so um die einhundert und Patienten dieser Praxen eine Einwilligungserklärung unterschreiben müssen, die beinhaltet, dass sie bei ärztlichem Fehlverhalten keine Ansprüche geltend machen. Der Investor sichert sich ab.










sabato, gennaio 16, 2021

Der Spiegel v. 9.1.2021

"Trumps Armee" als Titelbild. Nun, Schnee von Gestern. Es ist ausreichend darüber geschrieben worden. Leute, die ihre Wut fokussierten, nachdem Trump auf Twitter die Ziele vorgab. Trump wurde deaktiviert. Wie es in den USA mit dem neuen Präsidenten Biden weiter geht, bleibt abzuwarten.

Das Impfen hat begonnen, mehr oder weniger holperig. Aber man bemüht sich. Anfang März soll es hier mit den +=80ern los gehen, dann würde ich dabei sein. Mal sehen, wie es organisiert wird. - Ich überschlage die Impfstories, von denen es einige gibt. Was haben wir sonst?

Deutsche Hilfsorganisationen werben um den Nachlass wohlhabender Bürger. Macht Sinn, Organisationen das Geld zu geben, wenn man keine Erben hat.

Eine deutsche Influencerin berichtet auf Instagram sowie auf YouTube neben Mode und Kosmetik, für die sie Werbung macht, auch über Politik. Der Spiegel fragt, ob so etwas gut geht. Wenn die Frau sich dafür interessiert und Politik ihren Followern näher bringen will, gibt es keinen Grund, dagegen zu sein. Ich selbst kann mit Politik, wie sie in Deutschland betrieben wird, nichts anfangen. Keine schnellen Ergebnisse, wenig Digitalisierung, kein Aufbruch zu neuen Ufern. Schlicht lahm. Und jetzt lese ich gerade, dass Armin Laschet zum CDU-Vorsitzenden gewählt worden ist. Herzlichen Glückwunsch. Die CDU bekommt ihren Einpeitscher, lol.

Es gibt eine Frau in Deutschland, die seit rund dreißig Jahren durch Deutschland fährt, um rassistische Graffiti und Aufkleber zu entfernen. Kommunen scheinen es nicht für nötig zu halten, so etwas zu tun. Ein Beispiel für die Lahmarschigkeit der Politik, in diesem Falle der örtlichen.

Der Spiegel nimmt die deutsche Autoindustrie aufs Korn und fragt, ob diese in der Lage sein wird, den Softwarevorsprung von Tesla einzuholen. Der Vorsprung manifestiert sich auch dadurch, das Teslas E-Fahrzeuge Updates über das Internet hochladen können, während deutsche Wagen dafür in die Werkstatt müssen. Ein E-Fahrzeug zu konstruieren wurde einfacher. Viele Teile, die im Verbrenner erforderlich waren, fallen weg. Das Komplizierte E-Fahrzeugen ist ihre Software, die ständig weiter entwickelt wird. Die besseren Karten hat Tesla.

Textilläden, die aus Coronagründen schliessen mussten, hängen sich an den Textil-Onlinehändler Zalando, um ihren Kundenstamm zu erweitern und trotz Corona ihre Ware zu verkaufen. Gut auch für Zalando, der eine bestimmte Marge einbehält.

Camper mit allem Zubehör können zu schwer sein. Das zulässige Gesamtgewicht steht in der Betriebsanleitung. Wenn jemand rund 100.000 Euro für einen dieser Camper bezahlt hat, und dann weder Fahrrad noch Frau mitnehmen kann, hat die Person das Risiko falsch eingeschätzt.

Und für den Manager der Arcor Hotels ist "diese Krise ein kostbarer Moment". Kann man so sehen. Viele Hotels geschlossen, viel Zeit um das Business Model umzukrempeln, an andere Abläufe und an weitere Digitaliserung zu denken.

Deutsche Bauern produzieren Milch bis zum geht nicht mehr und machen Aldi und Konsorten dann für die niedrigen Preise verantwortlich.

Wilddiebjäger in Afrika machen Jagd auf, wie der Name Wilddiebjäger schon sagt, Wilddiebe, die Nashörner töten, um an die Hörner heran zu kommen, die in Asien pulverisiert als Afrodisiakum eingenommen werden. Nur, hin und wieder erschiessen Wilddiebjäger außer Wilddieben ein paar andere Leute, die in der Gegend herumstehen.

Ein weiterer Beitrag setzt sich mit dem Bemühen auseinander Radfahrer vor abbiegenden Lastkraftwagen zu schützen, mit sich widersprechenden Expertisen.

Dann noch ein Artikel über eine Ägyptologin, die sich für Gerüche in Altägypten interessiert. Es stank in dem Land der Pharaonen, und um in geweihten Stätten wie Gräbern und Tempeln den Gestank zu überlagern, wurden aus Akazienholz, Storax, Myrrhe, Johannisbeerbaumfrucht, Harz, Honig; Lotos, Narzisse, Distel, Alraune und Jasmin Pasten geschaffen, die an Mauern angebracht oder mit denen Gestorbene einbalsamiert wurden. Die Zusammensetzung der Pasten wurden alten Schriften entnommen und die Pasten konnten repliziert werden.


martedì, gennaio 12, 2021

Der Spiegel v. 2.1.2021

Özlem Türeci und Ugur Sahin, die Leiter des Unternehmens Biotech, werden interviewt. Biotech versorgte die Welt als erstes Unternehmen mit einem Impfstoff gegen das Corona Virus. AfD-Anhänger werden sicher erstaunt sein, dass das Paar türkische Wurzeln hat. Nicht jeder, der aus dem Ausland kommt, oder ausländische Vorfahren hat, sollte raus, wie Rechtsradikale rufen. Es scheint anstrengend zu sein, ein vernünftiges Einwanderungsgesetz zu verabschieden, das den Zuzug regelt.

Die laufenden Ausgaben des Spiegel werden sich zunehmend mit dem Impfen beschäftigen. Angesagt ist, dies so zügig wie möglich vorzunehmen. Daran hapert es, während das Virus immer neue Opfer sucht.

Dass viele Pflegekräfte die Impfung verweigern werden ist schon deswegen nicht gut, weil man sie nicht aus den Pflegeheimen entfernen kann, da es so wenig Pfleger gibt. Man sollte alle anderen schnell impfen, so dass sich die Verweigerer nur selbst infizieren können.

Dann die Grünen. Sie predigen Multikulti, haben, wie der Spiegel schreibt, in ihrer Partei nur sehr wenige davon. Rund 82 Prozent der Bundestagsabgeordneten haben einen Hochschulabschluss, nur 8 Prozent einen Migrationshintergrund. Ist nunmal so. Die Parteien eine Domäne weißer Männer. Der Grund dafür ist sicher auch: Es gibt relativ wenige Farbige in Deutschland. Und von denen mit Hochschulabschluss noch weniger. Wenn sich einer aufmachte Abgeordneter werden zu wollen, hätte er nur eine geringe Chance gewählt zu werden.

Zum Lachen war der Artikel über Deutsche, die in Gran Canaria auf Flüchtlinge treffen, die ihnen, wie sie meinen, das Feriengefühl versauen. Die Urlauber wären besser zu Haus geblieben, um im nahe gelegenen Wald spazieren zu gehen, wenn der Wald nicht mehr als 15 Km von der Stadtgrenze entfernt ist.

Ich schrieb eine Male zuvor, dass einige Unternehmen sich auf grüne Energie und Technik umstellen. In Deutschland ist die Variante populär, dass sich diese Unternehmen vom Staat ihre Behühungen vergolden lassen wollen. Mit dem eigenen Geld, so meinen sie, bekommen sie das nicht hin. 68 Unternehmen traten der Stiftung 2 grad bei, die sich lt. ihrer Satzung um den Klimaschutz kümmert.

Und Häuser, Wohnungen und Mieten werden durch Corona in Deutschland auch nicht billiger, wie in einem Artikel steht. Vielleicht muss noch eine zweite Pandemie hinterher geschoben werden. (just kidding).

Arbeitsimmigranten, die wegen Corona nicht arbeiten können oder dürfen, besitzen keine Möglichkeit, Geld an ihre Familie im Heimatland zu überweisen. Wie berichtet, sind es 272 Millionen Menschen, die ins Ausland gehen, um dort Geld zu verdienen. Ich war auch einer davon. Wäre das Virus schon damals über die Menschen hergefallen, hätte mich das gewaltig zurück geworfen. In Deutschland wäre es vermutlich besser gewesen, denn auch jetzt ist der Arbeitsmarkt erstaunlich stabil.

Es gibt einen Artikel über E-Zigaretten. Mit Rauchen kann ich mich nicht mehr anfreunden. Bin froh, dass ich vor 40 Jahren aufgehört habe. Und ob E-Zigaretten die Lösung für Nikotinverdampfer sind, wird sich erst in der Zukunft herausstellen.

Alice Hasters, eine Farbige, schreibt über afrodeutsche Identität. Als Farbiger in Deutschland zu leben ist sicher nicht das Wahre. Ich glaube, es gibt kein Land auf der Welt, in dem man sich als Farbiger wohl fühlen könnte. Selbst in Afrika nicht. Nur dort wird man wenigstens nicht wegen seiner Hautfarbe und Herkunft kritisiert. Die Frau kann jedoch nicht verlangen, Nichtweisse in Entscheidungspositionen zu holen, wenn sie nicht die notwendige Qualifikation aufbringen. Und das Wort "Identitätspolitik" ist für die meisten Deutschen eines, mit dem sie nichts anfangen können.





sabato, gennaio 09, 2021

Asimov's Science Fiction, November/December

enthielt doch eine Anzahl von Geschichten, die sich im Gegensatz zu einigen Ausgaben zuvor auf die ferne Zukunft beziehen. In der Story "Pull it from the root" von Zack Be geht es um Gaiel, eine Frau, die auf dem Planeten Osprey bei Bad Pad Automotive, einer Fahrzeugwerkstatt, mit einem anderen Namen untergekommen ist. Die Werkstatt wird von einem Geschwisterpaar geführt. Meer, die Schwester, war zwischen Lyssans, Parasitenpflanzen, gekommen und muss sich von Gaiel helfen lassen, sich von den Blüten zu befreien, die sich an ihrer Haut festgesetzt haben.

Eine Bande Slakes stürmt in die Werkstatt und fordern Ajack, den Boss von Bad Pad auf, sie aufzuladen. Slakes, es kommt im ersten Drittel der Story heraus, sind intelligente modifizierte Roboter. Gaiel wurde auf Osprey wegen Verbrechen gesucht, von denen nur sie wusste, dass sie nicht von ihr begangen worden sind. Auf Gaiel ist ein Kopfgeld ausgesetzt.

Meer wird vom Lyssan Fieber durchgeschüttelt. Sie läuft weg, schwingt sich auf ein Grav-Cycle und verschwindet. Die Slakes versuchen sie einzufangen. Es stellt sich heraus, dass sie für den Boss der Slakes Rauschgift transportierte und auf diese Weise zwischen die Lyssans geraten war. Gaiel, Ajack sowie die Roboter finden Meer zwischen den Lyssanpflanzen wieder. Gaiel versucht, sie mit einer Säge von den Lianen loszuschneiden, während Seru, Anführer der Slakebande Gaiel erkennt und sie zwingen will, mit ihm zu den Behörden zu gehen. Sie entzieht sich, sägt einen seiner Arme ab. Da die Roboter mit ihrer Restenergie nicht mehr laufen können, sind Gaiel und die Geschwister fähig, sich aus dem Staub zu machen. Gaiel setzt ihren Weg zur nächsten Raumstation fort, um diesem Planeten den Rücken zuzukehren.





venerdì, gennaio 08, 2021

Fortune, Giugno 2020

 

Sind noch einige Ausgaben, die ich durchlesen muss. Einige Corona-Titel kann ich ausblenden, In ihnen wird über die Phase 2 spekuliert. Jetzt haben wir sie, die 2. Phase und Voraussagungen gehen im Weissen Rauschen unter. Die Regierung gibt ihr Bestes, was natürlich nicht gut genug ist, um mit effizienten Nationen gleich ziehen zu können. Nachsicht gehört dazu, wenn man sich in Italien wohl fühlen will. Über die Apps, welche Infizierte aufspüren sollten, redet auch niemand mehr. So lasse ich den Beitrag darüber, als sie noch hochgelobt wurde, auch beiseite.

Pipistrello = Fledermaus. Forscher haben 55 Virenarten in dem Tier entdeckt und wenden das Verfahren an, um sämtliche Viren, die an Säugetieren angedockt haben zu identifizieren, klassifizieren und damit bei weiteren Pandemien eine bessere Ausgangsposition zu ihrer Bekämpfung zu haben. - Es werden Desinfektionsroboter entwickelt. - Dann wird über virtuelle Bekanntschaften geschrieben, die doch gerade während der Corona-Krise zu empfehlen wären. Ich empfehle Second Life. OK, wenn man sich nicht als Avatar sehen will, reichen Zoom und Skype und ähnliches aus. - Und dann gibt es Ausreisser wie eine App, die red Alert auslöst, wenn jemand hustet, lol.

Italien ist Experte im Schulden machen und im nicht zurückzahlen. Der Rechnungshof (corte dei conti) sieht sich zur Zeit den buchhalterischen Trick der Regionen an, bestimmte Schulden als Posten "Schulden außerhalb der Bilanz" zu deklarieren. Addiert man diese Art von Schulden zu den ausgewiesenen, kommt man auf atemberaubende Summen. Wie aus italienischen Zeitungen hervorgeht, ist die Zahlungsmoral in Italien grottenschlecht. Das wusste ich schon. Ich arbeitete einmal einen Monat bei Bayer in Mailand. Zum Glück stammte die Unternehmensberatung, für die ich tätig war, aus Österreich.

La ripresa non è per tutti. Der Wiederaufschwung ist nicht für alle da. Da ist wohl etwas dran. Fremdenführer zum Beispiel. Die Läden sind zur Zeit auch alle dicht, mit einigen Ausnahmen. Daran hat sich gegenüber Juni vergangenen Jahres wenig geändert. Im Sommer, zwischen erster und zweiter Welle, sah es besser aus. Und in diesem Artikel wird noch vielmehr geschwurbelt, als ich es hier tue. Zum Beispiel "dobbiamo evolvere verso un´Europa piu resliente, sostenibile e giusta", was so viel bedeutet wie "wir müssen uns zu einem widerstandsfähigen, nachhaltigeren und gerechteren Europa entwickeln."

Im Gegensatz zur Business Week, die in den US genügend Stoff findet, über den es sich lohnt Leser zu informieren, müssen Journalisten von Fortune Italia tiefer graben. Und wenn sie auch dann nichts interessantes finden, wird geschwurbelt, oder eloquently wachsed, wie es schön auf Englisch heisst. Im Juni waren Journalisten und andere der Meinung, der Lockdown sei vorbei. Eine zweite Welle wurde vernachlässigbarer Gesprächsstoff. - Es wurde der Gründer von "Talent Garden" interviewt, dessen Gesellschaft Räume für Co-Working bereit stellt. So etwas wie ein Mini WeWork, der amerikanischen Kette, die der Gründer Adam Neumann fast in den Abgrund gerissen hat. An interessanten Ergebnissen kommt nichts aus dem Interview hervor. Auch hier die Meinung: "Der Spuk ist vorbei, nun machen wir Bestandsaufnahme." Im Grunde kann man alle Corona-Artikel überlesen. Auch den über den italienischen Stromerzeuger Enel, dessen interviewter Manager darauf hinweist, dass die Firma schon lange vor Corona Voraussetzungen für ein Work at Home geschaffen hatte. Dass sie gut in Hi-Tech sind, nehme ich ihnen ab; denn die Digitalstromzähler haben sie lange vor Deutschland in Italien eingeführt.

Ein Artikel über nautischen Luxus. Bootsfabrikanten haben keinen wirtschaftlichen Einbruch zu verzeichnen. Luxusgüter wie Hochseeyachten werden auch in der Krise verkauft.

Mobility Manager. Ein neuer Job bedingt durch Corona. Schulbusse, Fahrräder, versetzte Arbeitszeit sind Schlagworte, welche das Engagement dieses Managertyps erfordern. Inwieweit es sich im Laufe der Monate durchgesetzt hat, bleibt mir verborgen. Ich glaube nicht, dass es eine Nacherhebung gab.

Der nächste Artikel "La Corsa alla Cannabis Light" überraschte mich. Ich las in fast jeder Ausgabe unserer Zeitung, dass Carabinieri in Ferrara wieder einen Pusher hochgenommen haben. Und hier steht etwas von Cannabis Light mit THC < 0.2%, das für medizinische Zwecke eingesetzt werden kann. Wogegen soll es helfen? Schlaflosigkeit, Ängstlichkeit, Stress.

2018 machte in Mailand ein Cannabis Shop, JustMary.fun, auf, bezeichnete sich als Startup und vertreibt seine Produkte in Milano, Monza, Firenze, Roma, Catania. Ich wundere mich nur, wo das Zeug herkommt; denn wenn die Carabinieri Weedpflanzen sehen, gibt es Ärger. Diesem kann man ausweichen. Folgende Webseite (auf italienisch) erklärt den Grund.

Für das Bauwesen war im Juni ein Wirtschaftseinbruch von 20 - 30 % angenommen. Wie ich jetzt in Spiegel Online (SPON) las, gibt es für Deutschland sogar Zuwächse. Ich nehme an, das gleiche gilt für Italien.

Ich sehe einen Beitrag über Restaurants und Bars. Wir alle wissen, dass es für die Eigner schlecht aussieht. Jetzt war unsere Sportbar gerade mal für 2 Tage geöffnet. Am Wochende wird sie wieder dicht gemacht und für die 15 Tage danach ist die Emilia Romagna wieder in der rosa Zone, so dass es schon sicher ist, dass die Bar dann auch keine Chance hat offen zu bleiben. Was Hotels angeht, darüber brauche ich keine Worte zu verlieren.

Was habe ich aus dem Artikel über Eisenbahnen gelernt, den ich vor mir liegen habe? Für kleinere Flugzeuge, die Konkurrenz, mit 180 Plätzen reichen schon 130 besetzte, um einen Flug rentabel zu machen. Ein Hochgeschwindigkeitszug wie Freccia Rossa hat 459 Plätze. Nur sehe ich hier nicht, ab wann sich eine Fahrt für die Bahn rentiert. 65 Millionen Personen, die jedes Jahr die Züge benutzen, sind das Doppelte der Anzahl von Flugpassagieren in Italien. Die Sorge der Bahntransporteure besteht darin, dass Regierungen Geld in Fluglinien stecken ohne das Gleiche mit der Bahn zu machen.

Und nun sind Knochenbrüche an der Reihe. Da kann ich mitreden :-). Rippen, Arm, Bein, Schlüsselbeine, war schon alles dran. Ich war eben ein sportlich, waghalsiger Typ, lol. 37,5 Milliarden Euro ist die Summe, die in Europa für Knochenbrüche pro Jahr aufgebracht wurde. Menschen werden älter, Osteoporosis schlägt zu. Menschen werden fragil und Wiederholungsbrüche häufen sich. Was aus mehreren Seiten herauszulesen ist: Nehmt Kalzium und Vitamin D ein, und um Wiederholungsbrüche zu vermeiden, folgende Medikamente: difosfonati (alendronato, risedronato, ibandronato oder zoledronato). Alles klar?

Es gibt bei uns ein paar Coop-Supermärkte, die Online-Bestellungen entgegen nehmen, die Posten zusammenstellen und zur Abholung bereit halten. Ocado setzt noch einen drauf. Beeindruckend, was in dem Video gezeigt wird. Hier wird die gekaufte Ware von Maschinen zusammengestellt, ok, ein paar Menschen waren trotzdem da, aber das ändert sich sicher in der Zukunft, und die Ware wird ausgeliefert. In Zeiten wie die in der Corona-Krise hat die automatische Zusammenstellung einen gewaltigen Schub bekommen.








martedì, gennaio 05, 2021

Business Week Online, Dec. 28, 2020

SolarWinds, ein Unternehmen, das Software für Netz-Administratoren entwickelte, mit der firmeneigene IT-Netze kontrolliert werden können, war einem russischen Hack ausgeliefert, wie die Business Week berichtete. Die Russen schleusten schädliche Software in Solar Winds Computernetz ein, das Zugang zu den Programmen von 18.000 Kunden hatte, als diese ein Update mit der malicious russischen Software von SolarWinds hochluden. Resume: Gegen Hackerangriffe dieser Art geht man meistens erst dann vor, nachem sie Schaden angerichtet haben.

Jack Ma hatte letzten Oktober vor, Aktien von Ant, der Muttergesellschaft von Alibaba, auf den Markt zu bringen. Das hätte seinem Vermögen von 61 Milliarden Dollar noch ein paar weitere Milliarden hinzugefügt. Daraus wurde nichts. Man kritisierte die wie er sagte, anachronistischen Finanzregulierungen der chinesischen Regierung. Chinesische Banken waren für ihn Pfandleiher, die nichts vom Internet verstanden. Die kommunistische Partei fand das nicht so lustig und kündigte an, Ant und die angeschlossenen Tochtergesellschaften einer rigorosen Prüfung zu unterziehen. Die Aktien Alibabas verloren 17 % an Wert, rund 140 Milliarden Dollar. Jack Ma darf das Land nicht verlassen, (Fortsetzung folgt) und wie unsere Zeitung heute schreibt, wurde Ma über zwei Monate nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen.

Nicht so einfach. Beispiel "Opendoor", ein Grundstücksmakler, eher ein Startup, das Mitte Dezember seine Aktien auf den Markt gebracht hat. Es baut auf der Prämisse auf, dass Grundstücks- und Hausverkäufer wenig Lust auf eine langwierige Prozedur haben, sondern geneigt sein werden, mit einem 9 prozentigem Abschlag ihr Haus an Opendoor zu verkaufen. Die motzen es ein wenig auf und verkaufen es dann weiter. Jemand sagte über das Unternehmen: "Sie machen es sehr gut und verlieren eine Menge Geld." Er lag richtig. Die Eigner von Opendoor überlegen nun, wie sie ihre Geschäftsmodell profitabler machen können.

Ein Beitrag über eine indische Studentin, die es in den USA zur leitenden Angestellen der Merger & Acquisition Abteilung der Bank JPMorgan Chase & Co gebracht hat. Die USA sind zwar kein Land der unbegrenzten Möglichkeiten mehr, aber mit guten Sprachkenntnissen, Intelligenz, einem Abschluss und Durchhaltevermögen kann man noch einen guten Job bekommen. Und als Ausländer muss man natürlich gesponsort werden. Wäre ich jünger, hätte ich meine Green Card behalten.

Und in den USA starten die evictions. Mit anderen Worten, Mietrückstände, auch Corona bedingt, werden von Vermietern nicht mehr hingenommen. Mieter werden zunehmend vor die Tür gesetzt.

Und nun zum Klima. Zurück auf Los. Trump war aus den Abkommen ausgestiegen. Jetzt soll John Kerry unter der neuen US-Regierung wieder mit anderen Nationen gegen die Klimaänderung vorgehen. Kann nicht viel schief gehen; denn im Grunde waren die anderen Nationen ja auch nicht in der Lage, den Änderungen Einhalt zu gebieten. Denken wir nur an Deutschland. Die stellen Windmühlen ins Meer und kommen nicht voran, den Strom in den Süden zu leiten. Oder die "Not in my backyard"-Bürger, die sich dagegen wehren, dass in ihrer Nähe eine Mühle herumknattert. Denken wir an die Zerstörung der Wälder in Brasilien. Immerhin können sich die USA ein Beispiel an China nehmen. Es soll bis 2060 karbon-neutral werden. Wie die Welt 2060 aussehen wird, wissen wir nicht. Wir hatten ja noch nicht einmal die Änderungen von 2020 antizipiert.

Südafrika im Xenophobie-Mode. "Alle Ausländer, die nach 1994 zu uns gekommen sind, müssen deportiert werden," sagte Victoria Mamogobo, Boss der South African First Party, Hört sich an, als hätte das auch ein Deutscher sagen können. Ich nicht; denn unser Hausarzt is Nigerianer. 1994 endete das Apartheit-System.

Dann ein Lob auf die Pharmaindustrie, die in atemberaubendem Tempo Impfstoffe entwickelte und produzierte. Das klappte. Nun sind die Politiker mit Impfplänen an der Reihe, und da es Politiker sind, läuft das weniger gut.

Fusion Restaurant. Ich musste erst einmal googeln. Hier werden Rezepte aus verschiedenen Nationen gemixt und daraus neue Speisen erstellt. Es wird von einem Fusion Restaurant in Newark erzählt (liegt bei New York). Das Essen wird verpackt und an die World Central Kitchen geliefert, eine Organisation die Essen bei Katastrofen verteilt. Dazu zählt auch Covid. Im Grunde so etwas wie eine deutsche Tafel. WCK hat sich mit rund 2000 Restaurants zusammengeschlossen, die keine Kunden einlassen durften und die Restaurants animiert, das Essenfür WCK zu kochen. WCK existiert von Spenden, von denen sie ein Teil diesen Restaurants zukommen lässt.

Dass Aktiengesellschaften ausschließlich das Vermögen von Aktionären zu maximieren hatten, davon waren die Brüder Dodge überzeugt. Sie waren Aktionäre bei Ford. Henry Ford sah es nicht so eng. Er stellte zusätzliche Leute ein und meinte, das sein Unternehmen auch die Verantwortung dafür habe, dass diese Leute sich ein besseres Leben aufbauen konnten. Er trug mit Gehaltserhöhungen dazu bei. Die Brüder Dodge klagten und Michigans Oberster Gerichtshof verdonnerte Ford zu einer Extra Dividende. Gleichzeitig legte er fest, und es ist ist heutzutage als "Business Judgement Role" bekannt, dass es dem Aufsichtsrat obliegt zu entscheiden, wofür eine Aktiengesellschaft ihren Gewinn verwendet. Die Debatte darüber, wofür Unternehmensgewinne verwandt werden, dauert jedoch an. Ford würde sicher jetzt in der ESG-Bewegung Unterstützung finden. Sie steht für Environment, Social and Governance. Wie ich es sehe, wird die Bewegung mächtiger werden; denn wenn es heißer wird und die Vermögensschere sich immer weiter öffnet, werden die Stimmen lauter, die sich damit nicht abfinden wollen.

Eine Türkin, die in Deutschland die Welt rettet. Ein türkischer Kurde, der in den USA durch den Verkauf griechischen Yoghurts zum Milliardär wird. Hamdi Ulukaya wird von einem BW-Journalisten interviewt. Ich werde mich zurückziehen und mache Platz für Hamdi Ulukayas Ted Talk. Viel Spass.







sabato, gennaio 02, 2021

Der Spiegel v. 19.12.2020


 Die Corona-Krise ist wie Kino, in dem ein B-Movie gezeigt wird. Wir wollen raus, doch die Ausgänge sind nur schemenhaft zu sehen, und wer weiss, ob wir nicht in einem anderen Kino landen, in dem ein Zombie-Film läuft. Denn Corona ist nicht das letzte Virus, das über uns her fallen wird.

Corona ist auch die Titel-Story dieser Ausgabe. Es ist interessant mit anzusehen, wie der Mensch nach den bestmöglichen Lösungen sucht und nicht findet. Sicher werden noch hunderte von Jahren vergehen, ehe das Optimum einer Krisenbewältigung angewandt wird. Pläne für alle möglichen Szenarien und Eventualitäten würden schon weiter helfen.


Die Linkenpolitikerin Wiesler wird vorgestellt. Macht einen kompetenten Eindruck. Nur wenn sie sagt: "Die Klimakrise wird sich nicht lösen lassen, ohne dass man die Macht der Konzerne beschneidet," dann würde es darauf hinauslaufen, dass Exxon, eines der grössten Ölförderunternehmen seine Tätigkeit komplett einstellen müsste; denn es sieht sich nicht nach erneuerbaren Energien um.

Ich halte Bloombergs Vorschlag über die Task Force on Climate Related Financial Disclosures (TCFD) für besser. Sie bemüht sich innerhalb der angeschlossenen Unternehmensgemeinschaft Wege zu finden, wie das Unternehmensziel der Gewinnmaximierung mit der Erhaltung und Verbesserung der Ökologie in Eiuklang gebracht werden kann. Vermutlich hat Frau Wiesler noch nichts darüber gelesen. Ein Manko in Deutschland. Es wird zu wenig vom Ausland übernommen.

Es wird darüber berichtet, dass ein Mädchen, das ein Kopftuch trägt in Berlin krankenhausreif geschlagen wurde. Irre. Religionen finde ich, sind aus der Zeit gefallen und Gläubige limitieren sich in ihren Aktionen. Das Mädchen wird nie einen Bikini tragen. Aber vielleicht auch besser so. Wie auch immer, ignorieren wäre sinnvoller gewesen.

Dann ein Besuch in einem Altersheim in Hamburg-Osdorf. Gerade weil auch ich alt bin, verkneife ich es mir, über andere Alte zu schreiben. Wäre vermessen, sie kritisieren zu wollen, besonders dann, wenn ihre kognitiven Fähigkeiten eingeschränkt sind. Haben sie ihr Gehirn nicht genug trainiert? Keine Ahnung. Obwohl es sicher interessant wäre, die Frage mit einer größeren Untersuchung zu klären.

Die Bafin, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, ist durch die WireCard Krise in Verruf geraten. Sie hatte die DAX-Firma nicht ausreichend kontrolliert und damit einen der größten Betrugsskandale Deutschlands nicht verhindert. Darüber hinaus war sie gegen die Financial Times vorgegangen, welche Unregelmäßigkeiten von WireCard in die Öffentlichkeit brachte. Ein Glied in der Kette deutscher Stümpereien.

Kinderarbeit gibt es noch. In einigen Entwicklungsländern. Beim Kakao-Anbau in Ghana zum Beispiel. Da wird gegen Krankheiten bis zum Umfallen gespritzt. Und für 150 Bäume pro Tag gibt es umgerechnet 50 Euro im Monat.

Ich meine, Dinge wie diese sind sicher auch ein Grund dafür, dass Schwarze von Weissen diskriminiert werden; denn durch o.g. Handlungen machen sie sich selbst zu einem Element der Diskriminierung. Ironie ist auch, wenn Weisse als Rassisten bezeichnet werden, während in Afrika häufig ein Stamm gegen den anderen vorgeht und das von Aktivisten anscheinend als normaler Vorgang angesehen wird.

Ein sechsseitiger Artikel verrät mehr über den thailändischen König Rama X, der sich jedes Jahr in Garmisch-Partenkirchen/Bayern aufhält. Er fliegt mit seinen Frauen und Konkubinen in Deutschland ein, fährt später gern Rad und läuft Ski. Einige Landräte ärgern sich, dass er sich beim Skilift vordrängelt. Aber er läßt Geld in Bayern, und so lange er nicht gegen deutsche Gesetze verstößt....

In der Schweiz wurde lustig weiter gejodelt, während in Deutschland, Frankreich und Italien Tote Hose war. In der Schweiz wurden Vor- und Nachteile eines Lockdowns abgewogen und das quirlige Leben in Cafès, an Skiliften, Bädern und Kinos, sowie die damit verbundenen Einnahmen wurden als wichtiger empfunden.

Weltraumverschmutzung. Satelliten als Müll. Wie wird er beseitigt? Darüber schrieb ich schon in einem anderen Eintrag.

In einem Artikel über Paradontose-Behandlung wird ein Zahnmediziner beschrieben, der die Benutzung verschiedener Interdentalbürsten vorschlägt. Eine Behandlung wird bis jetzt von den deutschen Krankenkassen nicht bezahlt. Es gibt jedoch Anzeichen, dass es ab Mitte dieses Jahres anders sein könnte. Hier in Italien muss man die Zahnarztbehandlung bezahlen. Und mein Zahnarzt macht entweder eine Zahnreinigung oder verordnet ein stark wirkendes Mundspülmittel (collutorio), das man nicht länger als 6 Tage benutzen darf. Und Interdentalbürsten habe ich noch in keinem Supermarkt entdeckt. Ich gebe zu: Ich habe auch nicht danach gesucht.

In Sachsen-Anhalt simulieren Forscher das Wetter im Jahr 2070. Staubige Angelegenheit. Ich bin dann auch schon Staub, es sei denn; ich schaffe 130 Jahre. Das ist unwahrscheinlich, so interessiert es mich nicht mehr.

Ein Artikel über Podcasts. Ich sollte recherchieren, wie die funktionieren. Wäre es etwas für mich?

Andreas Rödders Essay "Die neue Systemfrage", er ist Professor für Geschichte an der Universität Mainz, ist interessant. Er ist konservativ, geht auf die "Cancel Cultur" ein, beschreibt einige Fälle. Es ist China mild, wenn Organisationen wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft Einträge von ihrer Webseite löschen, in denen Greta Thunberg kritisiert wird. Das seien keine Sprechverbote, wie andere meinen, sondern eine veränderte Debattenkultur. Na denn. Gendersternchen, und Sprüche wie "Arsch an die Wand XXX kommt" werden propagiert oder sind verboten. Und wenn wir in der Bundeswehr sangen: "oh du schöner Westerwald (hinteres Drittel: "Schmeiss den Spieß vom Fahrrad")", dann geht das auch nicht mehr.

Ok, das kann man noch verknusen; doch sollte China Europa aufrollen oder die KI (künstliche Intelligenz) das Kommando übernehmen, wird es eng im Westen.