Coversong Roads

venerdì, maggio 29, 2020

Der Spiegel v. 23.5.2020




Titel-Story: Machtkampf in der AfD, der rechtsgerichteten Opposition. Ich habe die Geschichte gelesen. Der Vorgang lässt mich kalt. Selbst wenn sie die deutsche Regierung bilden würden, wäre es mir immer noch egal. Europa fällt ohnehin durchs Rost, und ich lerne weiter Chinesisch :-). Mein Ziel: Alterspräsident auf einer chinesischen Urlaubsinsel. 

„Jung, motiviert, abgehängt.“ Die Jugend von heute. Die Corona-Krise hat ihr den Teppich unter den Füßen weggezogen. Sie besitzt schlechte Karten im Vergleich zu den Baby-Boomern. Mehr denn je sollte sie STEM-Fächer studieren (Science, Technology, Engineering und Math). Und Fremdsprachen natürlich (Englisch, Spanisch, Chinesisch). Damit bekommen junge Leute einen Job.

Ein Projekt, an dem deutsche Regierungen herumgemurkst haben, ohne zu einem schlüssigen Ergebnis zu kommen, ist die Rückhol-Aktion eingelagerten Atom-Mülls. Man hat sich entschieden, ihn nicht im ehemaligen Bergwerk Asse zu lassen, sondern über einen noch zu erstellenden Rückhol-Schacht auf die Erdoberfläche zu befördern und dann in ein Lager zu bringen, dessen Standort noch nicht feststeht. 2033 sollte es soweit sein. Die Bergung des Mülls war 2010 beschlossen worden. Ein Rückhol-Schacht ist noch nicht gebaut. Er soll um die 700 Millionen Euro kosten.

Mann aus dem afrikanischen Staat Ghana, mit internationaler Erziehung (Cuba, England, Deutschland), der jedes Jahr zu Besuch in seine Heimat reist, versucht für eine Müllverbrennungsanlage zu werben, die Straßen in den Städten dort vom Abfall befreien würde. Ghana selbst ist zu arm, um eine Anlage zu kaufen und aufbauen zu lassen. Wäre doch etwas für Chinesen. In zwei Monaten stünde ihre Anlage. Hätte auch Sinn gemacht, würde sich deutsche Entwicklungshilfe mit Projekten dieser Art beschäftigen.

Unter „Notruf Wolfsburg“ wird geschildert, dass die Notrufanlage, die aufgrund der Bestimmungen der Europäischen Union in jeden Neuwagen eingebaut werden muss, in dem neuen Golf 8 nicht zuverlässig funktioniert. Solange die nicht funzt, kein Verkauf.
Ohnehin haben sich die Hersteller von E-Fahrzeugen mit der Digitalisierung ein Ei auf die Schiene gelegt. Tesla hat einen beachtenswerten Digitalisierungs-Vorsprung, der von den E-Fahrzeug-Konkurrenten nur schwer eingeholt werden kann.

Konzepte, die Wirtschaft (Volks- keine Gastwirtschaft, lol) umzubauen, damit haben sich Leute beschäftigt. Logisch, ist Konsequenz des Auseinander-Driftens der Wohlstands-Schere. Arme bleiben arm, Reiche werden reicher. Zwei Leute, die sich über den Umbau Gedanken gemacht haben, sind die Autorin Maja Göpel und der Politologe Christian Felber.

Ich lasse es mal dabei; denn Gedanken und Bücher sind o.K. Nur werden sie nicht in die Praxis umgesetzt. Der einzig robuste Entwicklungs-Treiber ist Technologie. Politik müsste die Ideen der Weltverbesserer aufnehmen, ist aber zu langsam, um Wirkung zu erzielen. Deswegen ist es im Grunde auch egal, ob die AfD oder eine andere politische Partei das Land regiert. Gesellschaftlich ändert sich nur der politische Mind Set der Bevölkerung, der aber keine konkreten Auswirkungen auf die Entwicklung eines Landes ausübt. Technologie hingegen setzt sich zwar auch nur mit Trial und Error durch, aber irgendetwas bleibt davon in der Gesellschaft hängen.

Internet-Aktivisten wollen Steuer-Oasen trockenlegen. Von diesen gibt es eine reichliche Anzahl: Vereinigte Arabische Emirate, Bahrein, Bahamas, Malta, Niederlande, Luxemburg. Ich frage mich, was das soll. Für Privatleute macht es keinen Sinn, so sehe ich es. Für Unternehmer kann es interessant sein, einen Teil der Einnahmen dem Zugriff der Steuerbehörde zu entziehen. Und dass Fußball-Legende Uwe Seeler ein paar Groschen im Ausland hält, sollte doch jedem egal sein, auch dem Spiegel.

Spiegel-Korrespondent in Rom, Frank Hornig, macht sich Gedanken über die Deutschen. Bei den Protesten, an dem einige Tausend teilnehmen, werden sie ihm unsympathischer. Seine Gedankengänge kann ich nachvollziehen. Doch ist es eine Frage der Perspektive. Lebte ich in Deutschland, empfände ich es als normal, dass Deutsche gegen den Lockdown protestieren. Sind ja ohnehin nicht alle. Im Ausland lebenden, kommen einem die Leute wie eine andere Spezies mit ausserplanetarischer Wellenlänge vor. Meine Einstellung zu Deutschen änderte sich schon, als ich in den USA wohnte und mich über die Freundlichkeit der Amerikaner wunderte. War ich nicht gewohnt. Ich kannte Sprüche wie „Wenn ihnen das nicht passt, können Sie ja gehen,“ „Das ist hier doch keine Wärmehalle“, „Gehen Sie mal zur Seite hier,“. - In einer Gepäckausgabe-Halle des Frankfurter Flughafens kommandierte ein Flughafen-Angestellter eintreffende Amerikaner auf deutsch herum. Fand ich abartig. - Und als ich in South Carolina bei BMW tätig war und auf einige andere Deutsche von der SAP traf, die schon längere Zeit in den USA lebten, und wir Deutsche uns über Landsleute in Deutschland unterhielten, kamen wir uns als geläuterte, bessere Menschen vor. Das gleiche Muster erkenne ich beim Lesen von Kommentaren zu Spiegel-Online Artikeln über die letzten Proteste in Deutschland gegen die Lockdowns dort. Während in Deutschland Lebende sich gegen die Behauptungen des Rom-Korrespondenten zur Wehr setzten, befanden sich die Kommentare der in Italien lebenden Deutschen auf der gleichen Linie wie Hornig. Leben im Ausland, sollte jeder mal machen.

Obwohl auch das nur die halbe Wahrheit ist. In einem weiteren Beitrag „Stehpinkler und ihre Mägde“ werden die Lebens-Unterschiede der wohlhabenden Schicht und ihres Bedienungspersonals in Brasilien, hervorgehoben. Schräger Artikel vom Südamerika-Spiegel Reporter Marian Blasberg. Die Sätze zum Beispiel: „Empregada domestica nennen die Brasilianer diese Hausangestellten. Sie sind der eigentliche Grund, weshalb auch heute noch kein Mann auf der Toilette sitzt.“ Was Blasberg meint, ergibt sich aus einem anderen Satz vorheriger Zeilen. In Deutschland befahl Blasbergs Mutter ihrem Sohn anscheinend: „Setz dich, oder mach deinen Dreck selber weg.“ Das war der Auslöser, lol. Es lag an seiner Mutter. Davon ausgehend wunderte er sich in diesem Artikel nun, dass die brasilianischen Mütter ihren Söhnen nicht das gleiche sagten. Dann muss meine Mutter auch eine brasilianische gewesen sein; denn mir fällt nicht im Traum ein, im Sitzen zu pinkeln.

Und warum er sich wundert, dass brasilianisch besser gestellte Familien ein Dienstmädchen unterhalten und dann über die Frau schreibt, die in seiner Wohnung putzt, stellt die Logik seines Artikels auf den Kopf. Lebte ich mit meiner Frau in Brasilien fiele es uns nicht im Traum ein, Personal zu unterhalten. Kein Problem, die eigene Bude sauber zu machen. Machte ich in den USA zehn Jahre lang. Wobei ich mich wunderte, was der Hoover Staubsauger für einen Lärm machte. Mit Schalldämpfern haben es die Amis nicht so am Hut. Dafür haben sie alle Geschirrspüler und Wäschetrockner. Waschmaschinen sind Top-Loader, mit der Öffnung im Deckel. Weil ein Drittel der Amerikaner zu dick sind, um sich bücken zu können.

Was mir bei diesem Artikel auffiel war, dass es anscheinend zwischen wohlhabender Familie und Dienstpersonal keine Kommunikation über private Dinge gibt. Dienstmädchen bleiben reserviert. Auch in der Wohnung des Artikel-Autoren. Leuten wie diesen fällt es nicht ein, T-Shirt, Jeans und Sneakers anzuziehen und in die Favelas zu steigen, Kneipen aufzusuchen, um Kontakt mit den Leuten dort herzustellen. Geht alles. Erinnert mich an Zeiten, in denen ich auf St. Pauli im Goldenen Handschuh oder bei Lehmitz herumhing.

Ach ja, mir fällt noch der Elbschlosskeller ein und eine Kurzgeschichte von mir zu diesem Thema, die ich vor 20 Jahren oder so aufschrieb. Hier ist der Link: https://sites.google.com/site/keylmann/aufderreeperbahn







martedì, maggio 26, 2020

Business Week, dd. March 9, 2020





Mir wurden einige Ausgaben über das Internet zugeschickt. Sieht so aus, als ob BW auf Online-Versand übergeht. Ich habe mir das noch nicht angesehen. Erst einmal diese Druckausgabe hier:
Auf einer der ersten Seiten sehe ich die Kongress-Einladung „The Future of Banking“ in Singapore. Corona hatte noch nicht so heftig zugeschlagen. Wie sieht es nun mit Kongressen aus? Laufen die Programme weiter, oder sind sie alle abgesagt? Korreliert mit der Neigung, Globalisierung negativ zu bewerten. Ich nehme an, sie wird nun ein Jahrzehnt in die Zukunft verlegt, wird aber letztlich nicht verhindert werden können.

Musik-Tourneen sind seit Corona Tabù, doch waren sie, wie die BW schreibt, auch vorher schon in Frage gestellt. Zumindest von den populärsten Bands, die es sich leisten können, ihren CO2 -Footprint zu verringern, indem sie entweder nicht auf Tour gehen, oder auf andere Verkehrsmittel ausweichen, wie „Massive Attack“, die den Zug benutzen werden. - Von Veranstaltern werden Plastikflaschen, Strohhalme verboten, das reicht aber nur so weit. Beyonce hätte einen schweren Stand, würde sie mitmachen. Für ihre letzte Tour wurden 7 Boeing 747 bzw. 70 Laster beladen. Doch was geschieht, würden alle Touren abgesagt? Bands nehmen inzwischen über Touren das meiste Geld ein, da CDs aus der Mode gekommen sind.

Es lohnt sich nicht, Worte über die Tatsache zu verlieren, dass populäre Hitech-Firmen entweder in den USA oder in China ansässig sind. Durch den Network-Effekt haben sie in fast allen Ländern der Erde ihren Durchbruch erzielt, wobei in der Politik ein ungemütliches Gefühl damit einhergeht, wenn man an Datensicherheit denkt. Dieser Eindruck verstärkt sich, wenn man liest, dass europäische Banken ihre Daten in der Cloud abgelegt haben, die von US-Firmen verwaltet wird. Die uns bekannten wie Amazon, Microsoft, Google. Und daran wird sich nichts ändern, weil Europäer es verpennt haben, Server-Farmen für eigene Clouds in ihren Ländern einzurichten. Und, nach dem man die neusten Nachrichten über das Geschehen in Deutschland verarbeitet hat, hätte das auch zu weiteren Protesten und Verschwörungstheorien geführt, lol.

Ich musste googeln um herauszufinden, wer und was Ottomanen waren. Das ottomanische Empire war ausgedehnt, umfasste Süd-Ost Europa und Teile Nordafrikas. Die Türkei ging daraus hervor, und Jaffa-Orangen, die vor rund 200 Jahren in dem Gebiet, das heute Israel ist, gezüchtet wurden. Israel, ursprünglich ein Land, das von der Landwirtschaft lebte, befindet sich in einem kontinuierlichen Umbruch, hat die Agrikultur herunter- und die Technologie hochgefahren. Die Produktion von Jaffa-Orangen ist um 75 Prozent geschrumpft. Während 1958 noch 18 % der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig war, ist es jetzt nur noch 1 %. Der Boden wurde teurer, die Bewässerung ebenfalls.

„Spain gets left behind“. Titel eines Beitrages, der die hohe Arbeitslosigkeit in Spanien beschreibt. Ich bin gespannt, was die BW über den Beschäftigungsstand berichtet, der neuerdings auch in den USA keine euphorischen Gefühle aufkommen lässt.

Ist der Google Inactive Account Manager bekannt? Der kann für den Fall interessant werden, wenn man tot ist und seinen Account vorher nicht aufgelöst hat. Man kann mit Google vereinbaren, das bei Zeichen von Inaktivität in einem zu bestimmenden Zeitraum von 3 – 18 Monaten, von Google das Konto gelöscht wird.

Ein längerer Beitrag über die amerikanische Landmaschinenfabrik John Deere zeigt auf, wie abhängig sich Landwirte von den Maschinenherstellern machen. Es ist die in Traktoren, die bis 600.000 Dollar kosten können, integrierte Software, welche von Sensoren erhobene Daten über Bodenfeuchtigkeit, Stickstoff-Werte, PH-Werte, Quantität der Saat, anhand von Künstlicher Intelligenz den Zeitraum bestimmt, wann optimal gesät und geerntet werden sollte. Der Haken dabei ist, dass nur von Deere autorisierte Händler Reparaturen durchführen können, da die Computerprogramme im Besitz des Traktoren-Herstellers bleiben und vom Farmer oder nicht autorisierten Betrieben nicht modifiziert oder korrigiert werden können. Wenn die Deere-Reparaturbetrieb nicht in der Nähe des Farmers sind, oder die Reparatur nicht sofort durchführen können, führt das zu Einnahme-Ausfällen.
Boarding Schools ist die englische Bezeichnung für Internate. Kasachstan hat 18 Millionen 

Einwohner und jetzt auch zwei englische Boarding Schools. Von denen gibt es eine ganze Anzahl im Ausland. Engländer haben es aus ihrer Geschichte heraus leichter, im Ausland zu navigieren. Es ist Tradition. Traditionell sind auch die Internate dort, von denen einige schon Hundert Jahre oder länger in England existieren. Es gibt sie in Nigeria, Ägypten, Quatar, Malaysia, Singapur, Süd Korea, China, Georgia, Indien, Myanmar. Länder mit einer wohlhabenden Schicht von Menschen, die ihren Kindern traditionelle englische Erziehung vermitteln wollen. Gebühren in Kasachstan belaufen sich auf 6.000 – 25.000 Dollar, abhängig vom Alter des Schülers.

Als letztes noch ein Artikel über die von einer Pleite bedrohte US-amerikanische Buchladen-Kette Barnes & Nobles, welche von der Elliot Management Corporation aufgefangen wurde. Elliot ist ein Hedge-Fond, eine jener Heuschrecken, die vom Konkurs bedrohte Unternehmen preiswert aufkaufen, ausschlachten oder profitabel machen und dann mit Gewinn verkaufen. Hier geht es um Profitabilität. Ein Manager, der eine englische Bücherei-Kette hochgepäppelt hat, wurde als Boss bei Barnes und Nobles eingesetzt. BW berichtet über seine Bemühungen, das Unternehmen wieder flott zu bekommen.

Diese Büchereien sind kavernenartig groß. Ich war Kunde bei Books-A-Million in Fort Smith, Arkansas (Heart of Amerika). Es hatte den Anschein, ich sei der einzige Ausländer dort. Eine Riesen-Buchhandlung, wo ich den „Spiegel“ bekam. Fort Smith kann man so umschreiben: „heiß, breite Strassen und nicht viel los, aber mit Park und Jogging-Laufbahn.“ Ich war mit meinem Pick-Up von South Carolina hingefahren, mein Job war bei einem Elektromotoren-Hersteller. Die erste Woche im Hotel, dann habe ich mir eine Wohnung genommen, so wie ich es immer gemacht habe. Zum Glück besaß die Anlage einen großen Swimming-Pool.













sabato, maggio 23, 2020

Der Spiegel v. 16.5.2020



Erst einmal vorweg. Mein Mixer funktioniert nun. Warum vorher nicht? Die Einstellung der Sound-Card war nicht optimal. Jedoch die Verkabelung war von Anfang an OK. Lautsprecher Output am PC (grün) zm Channel 5/6. Dann vom Stereo-Out des Mixers zur Line-In Buchse des PC (blau). Mic auf Channel 1. Eines weiß ich noch, finde ich aber nicht mehr, halte es aber hier für mich fest: Der Eintrag für Winamp muss auf 100 % stehen.

Ich weiß nicht, ob jemand von Euch „Dilbert“ kennt. Ich habe die Comic-Strip Figur vor mehr als 20 Jahren in den U.S.A kennen gelernt. Irgendwo habe ich ein T-Shirt mit ihm herumliegen. Er ist Nerd, Cubicle Dweller, arbeitet als Systems-Analyst und sitzt im letzten Strip mit seinem Boss und einem Kollegen bei einer Besprechung.

Boss: „Wissenschaftler sagen, dass Smartphones das Corono-Virus verbreiten können. Das ist der Grund, dass ich keine Gespräche mehr annehme. Man weiss nie, ob der Anrufer sich nicht angesteckt hat.“
Kollege: „Ich glaube nicht...“
Dilbert zum Kollegen: „Lass es bleiben!
Nun, können wir das, was der Boss sagte, in dem deutschen Corona-Verschwörungstheorien-Katalog unterbringen?“ Bitte weiter erzählen :-). Doch jetzt zum Spiegel.

„Der Bunker des Bösen“, wie die Titelgeschichte heißt, ist ein altes Militärgelände, das von der Bundeswehr an eine Gruppe verkauft worden war, die dort eine Server-Farm aufbaute, die Datenkapazität sowie Software an Kunden vermietete, die häufig im Darknet ihre Geschäfte abwickelten. Vorteil: Staatliche Stellen besaßen keinen Zugriff auf Geschäftsvorgänge, die nicht immer gesetzeskonform waren. Jahre dauerte es, bevor die Polizei zu griff. Ausgang eines anstehenden Prozesses: Ungewiss.

Es gibt einen Artikel über Proteste in Deutschland. Wird uninteressant. Ich nehme an, sie werden abflauen, wenn die komplette Freizügigkeit wieder hergestellt wird. Strände der Emilia Romagna, in der ich zu Hause bin, wurden ab Heute wieder frei gegeben.

Ein Bericht über die Bundesbehörde für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Sie besitzt Ressourcen zur Behebung von Krisen wie dem Corona-Fall, wurde jedoch von keinem Ministerium dafür herangezogen. Der Gammel-Dienst geht weiter.

Weitere Themen: Jemand der in Schulen über Mobbing aufklärt, wird bedroht. Ich las gerade einen Spiegel-Online-Beitrag (SPON) darüber, dass eine Meute in Deutschland mit Dachlatten über ein Café hergefallen ist. Brutal. - Spiegel-Journalisten suchen eine Erklärung dafür, dass die Aktienkurse immer noch relativ gut da stehen, obwohl die Wirtschaft einbricht. Die Angst vor der Arbeitslosigkeit nimmt zu. Macron kann sich vor lauter Viren nicht mehr um Europa kümmern.

Ein Artikel darüber, wie Ur-Berliner so um 1200 gelebt haben, ist interessant. Deformierte Skelette, auch von Kindern zeugten davon, dass es zu jener Zeit ein mieses Leben war. Im Vergleich dazu sieht es bei uns doch ganz gut aus. Hoffentlich bleibt es so.



venerdì, maggio 22, 2020

Scientific American, April 2020





Endlich wieder Cappuccino. Wurde auch Zeit, gab es, weil die Bars dicht waren, einige Monate nicht mehr. Dass Italiener deswegen nicht auf die Strasse gegangen sind, zeigt deren Gabe, widrige Umstände cool aus zu stehen. Wenn ich mir ansehe, welche Proteste in Deutschland hochlodern, könnte der Asterix-Spruch: „Die Römer spinnen“ wieder aktuell werden, wenn man das Wort „Römer“ austauschte.

Auf meinem Schreibtisch steht neben meinem alten Mixer Alesis 6 FX nun ein Yamaha MG10XU, den ich bis jetzt noch nicht funktionsfähig gemacht habe. Mein Alesis hatte seine Macken bekommen, wenn ich ihn lauter drehte, brach der Output zusammen und die Zuhörer riefen: „zu leise“, wenn ich die Lautstärke runter drehte. Also musste ein neuer Mixer her, der Yamaha. Nur bisher bringt der keinen einzigen Sound hervor. Ist er defekt, oder liegt es an einem Knopf, der hätte gedrückt oder gedreht werden müssen? Stellen wir uns vor, ich würde mir ein weiteres Yamaha-Gerät zulegen, und auch das wäre tonlos. Also Abstand nehmen und ein paar Nächte drüber schlafen. Denn das erinnert mich an einen Iconix-Drucker, den ich gekauft hatte, als ich in den USA arbeitete. Der Drucker, ein praktisches Gerät, das in eine Reisetasche passte, funktionierte nicht mehr, ich warf ihn in den Müll, kaufte einen neuen des gleichen Typs. Auch der druckte nicht. Ich musste mich in die Materie vertiefen und bekam heraus, es lag an einem Driver. Nun der Drucker war mir seinerzeit wichtiger als der Mixer heute. Auf den kann ich ein paar Tage verzichten und wenn die Sound-Card des Computers Stereo-Mix-fähig ist, kann ich mit dem erst einmal weiter machen. Doch nun zum Scientific American.

MIT-Physik-Professor Alan Guth wird darüber befragt, was vor dem Big Bang gewesen sein konnte. „Gravitational Repulsion“, gravitazionale Abstoßung, das Gegenteil von dem, was Gravitation auszeichnet, ist der Anlass für einen neuen grossen Knall (Big Bang), in den kosmische Inflation mündet. So geht seine Theorie. Leicht zu verstehen: Ein Big Bang löst die Entstehung eines neuen Universums aus. Und davon soll es ja unzählige geben.
Ich lese eine mehrseitige Anzeige über „The next Revolution in Healthcare“. Zaubert das doch ein müdes Grinsen auf mein Gesicht; denn es ist die US-amerikanische gemeint, ein Gesundheitssystem, das die 90.000 Toten durch das Corona-Virus nicht verhindern konnte.


„New View of the Milky Way“

Es ist klar, wenn man in seinem Sonnensystem in einem Spiralarm um ein Schwarzes Loch kreist, das in der Mitte der Galaxis existiert, ist es unmöglich, sich ein Bild von der Struktur unserer Milchstraße zu machen. Doch führte die Radio-Astronomie dazu, dass man sich im Laufe der letzten Jahre ein immer besseres Bild von unserer Galaxis machen konnte. Beobachtungen der Radiowellen von Kohlen- sowie Wasserstoff, die man in Spiralarmen anderer Galaxien ausgemacht hat, lassen darauf schließen, dass unsere Galaxie vier Spiralarme besitzt. Das Ergebnis aus Tausenden von Stunden an Beobachtungen gibt Auskunft darüber, dass unser Sonnensystem in einem 212-Millionen Jahres-Orbit um das Zentrum unserer Milchstraße kreist. Dauert also noch etwas, bevor wir wieder dort ankommen, wo wir einmal waren. Ich habe Zeit :-)


„Cat vs. Woodrat“

Woodrats sind Ratten, die auf dem amerikanischen Kontinent leben. Es gibt eine Reihe von Aktivisten dort, die es nicht so gut finden, dass frei herumlaufende Katzen ihrem Sport nachgehen, Ratten zu jagen, zu töten. Katzen töten um die 2 Milliarden Vögel jedes Jahr, behauptet der U.S. Fish and Wildlife Service, dazu 12 Millionen Nagetiere. - Das mit den Vögeln finde ich nicht gut, aber die Ratten kann ich verschmerzen. Ich nehme an, viele Menschen, gerade zu unserer Zeit, wenn man darüber hinaus weiß, dass Ratten eine Vielzahl von Krankheitserregern mit sich herumschleppen.
Die Lösung der Aktivisten, Katzen einzufangen, zu sterilisieren, brachte nicht den gewünschten Erfolg. Die nicht gefundenen vermehrten sich rasant und füllten die Lücken wieder auf.


„The Trouble with Teeth“

Tell me about it, lol. Hin und wieder drückt mein Weisheitszahn. Und wie in diesem Artikel zu lesen ist, das Gebiss der Menschen der Gegenwart degeneriert, dass es nunmehr keine Verwendung mehr für die Weisheitszähne hat.
Der Artikel wurde von einem Fossilienforscher (Paleontologe) und Anthropologen (Menschenforscher) geschrieben, der sich mit Ernährungsgewohnheiten von Primaten beschäftigt. Er gibt einen Überblick, was die Entwicklung von Zähnen angeht, die so vor 500 Millionen Jahren begonnen hat. Wirbeltiere dieser Zeit, fischartige Kreaturen, besassen keine Zähne, sondern Panzerplatten aus Kalziumphosphat, die sich später zu Zähnen herausbildeten, als Fische ein Kinn entwickelten, vor etwa 430.000 Jahren. Emaille, mit der unsere Zähne ausgestattet sind, entwickelte sich vor 415.000 Jahren.

Dass wir unsere Weisheitszähne nicht mehr adäquat im Gebiss unterbringen liegt zum Teil an der Industriellen Revolution, die es ermöglichte Nahrung zu verarbeiten, deren Fertigprodukte dem menschlichen Gebiss weniger abverlangten. Darüber hinaus wird durch die heutige Ernährung ein mikrobiologisches Ungleichgewicht erzeugt, welches dazu führt, dass Karies die Zähne in zunehmendem Masse befällt. Um 700 Bakterienarten halten sich in der Mundhöhle auf. Normalerweise halten sie sich gegenseitig in Schach, doch bei übermäßiger Einnahme von Kohlehydraten ist das Gleichgewicht zugunsten der schädigenden Mikroben aus der Bahn geworfen.


„Extreme Survivors“

Interessanter Artikel. Einer jener, die mich in Erstaunen versetzen, wenn ich lese, mit welchen Projekten sich einige Wissenschaftler beschäftigen. Mit dem Springtail zum Beispiel, dem Springschwanz. Um es vorwegzunehmen, es ist ein Insekt, eine Art, die über die ganze Welt verbreitet ist. Doch Tullbergia mediantartica, diese Spezies wurde erst 1964 in der südlichen Antarktis entdeckt. Dort, wo im Winter bis -40° C Kälte herrschen können. Arten wie diese benötigen Wasser. Unter der Sonne trocknen sie aus. Sie ernähren sich von Bakterien und mikroskopisch kleinen Pilzen, haben selbst nur die Größe eines Sesam-Korns.

Die Springtails sollen 5 Millionen Jahre in einem kleinen Bereich der Antarktis existiert haben. Genetische Analysen sollen zu dieser Einsicht verholfen haben, durch Ausschlussverfahren. Mit anderen Worten, diese Art von Springtails wurde an keinem anderen Ort der Erde gefunden. Nach 38 Eiszeiten ist Tullbergia immer noch da. Bekommen Menschen das auch hin?


„The Aid Tsunami“

Im Jahr 2000 verwüstete ein Tsunami die Nicobar Inseln im Bengalischen Golf. Die Inseln werden von Indien kontrolliert, das die Hilfe managte, welche den Insel-Bewohnern ein kulturelles Trauma bescherte. Die Nicobar Inseln sind 22, mit einer kombinierten Anzahl von 1840 km² . Das Erdbeben hatte eine Stärke von 9.1 auf der Richter Skala, 3400 Tote bei einer Gesamtbevölkerung von 42.000 Menschen. Die meisten wurden evakuiert, in Wellblechhütten gezwängt, konnten ihre Pflanzen nicht kultivieren, keine Fische fangen, Schweine züchten, wurden mit Supermarket-Essen versorgt, besaßen keine Möglichkeit auf ihr Land zurückzukehren, um die Häuser neu zu errichten. Hilfsgelder gingen an die Männer der Familien, was deren Entscheidungs-Struktur verzerrte, das Gleiche galt für die Gemeinden, in denen die Älteren ihre entscheidenden Stimmen verloren.

Mit anderen Worten, NGOs sollten mitdenken. Hier war das nicht der Fall.

Der Yamaha Mixer ist nicht defekt, ich höre den Output, nur das Streaming funktioniert noch nicht. Also weiter dran bleiben.















sabato, maggio 16, 2020

Der Spiegel v. 9.5.2020



Wenn autokratische Staaten ihre Ressourcen an Menschen, Geld und Material schneller und effektiver einsetzen können, haben sie jedoch den Nachteil, dass Informationen aus der untergeordneten Bürokratie gefiltert, oder mit falschen Daten an die Regierung gesandt werden.

Der Artikel „Was geschah in Wuhan und wer hat Schuld an der Pandemie“ machte klar, dass die Stadtverwaltung von Wuhan, der chinesischen Großstadt mit 11 Millionen Einwohnern, das Ausmass der Corona-Epidemie zu lange geleugnet und damit der Verbreitung des Virus Tür und Tor geöffnet hat. Der Lockdown dort hätte drei Wochen eher stattfinden müssen. Nun haben wir das Virus an der Hacke. Am Montag haben wir in Italien weitere Lockerungen. Ich bin gespannt, wie das ausgeht.
Im Beitrag „Wut und Wahnsinn“ wird das Spektrum des Wutbürger-Konsortiums beschrieben. Ich nehme an, es wird wie ein Virus mutieren. Geht es zur Zeit noch um Proteste gegen einen Lockdown in Deutschland, werden sich diese ein paar Wochen später gegen den Niedergang der Wirtschaft und gegen deren vermeintliche Urheber richten. Beobachten wir weiter. Ist es eine deutsche Eigenart? Die Zukunft wird es zeigen.

Die Parteivorsitzenden der Grünen, Annalena Baerbock und Robert Habeck werden interviewt. Bei mir ist nichts hängen geblieben. Ich muss noch mal nachlesen. Bleibt immer noch nichts hängen. Liegt wohl an mir, lol. Scheinen aber sehr nette Leute zu sein. Vermutlich deswegen.

Interessant fand ich den Artikel über einen deutschen Schutzmasken-Importeur, der seit Jahrzehnten Schutzmasken, Kittel, Overalls, Hauben etc. aus China importiert. Nach dem 23. Januar, als über die chinesische Stadt Wuhan eine Quarantäne verhängt wurde, war es dem Unternehmen nicht mehr möglich, Schutzmasken zu importieren. Das Gesundheitsministerium wurde unterrichtet, dass da auch etwas auf Deutschland zukommen könnte. Es wurde empfohlen sich einen Vorrat an Masken zuzulegen. Das Ministerium antwortete nicht.

Wie geschrieben wird am Montag der Lockdown gelockert. Hoffentlich kommen die Gastronomen und Geschäftsinhaber über die Runden.

In einem Artikel über den „schwedischen Sonderweg“, der beinhaltet, dass Geschäfte, Gastronomie-Betriebe nicht geschlossen werden, fällt auf, dass dieser Weg von der Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert wird, obwohl es im Gegensatz zu anderen skandinavischen Staaten, die einen strengen Lockdown durchgeführt haben, weit mehr Tote gibt.

Ein weiterer Beitrag beschreibt, was das Virus in einem menschlichen Körper anrichten kann. Ich will das nicht aufzählen. Reicht, , wenn das Opfer es an eigenem Leib erlebt.
Der Einsatz von Drohnen wird in zunehmendem Maße zur Überwachung von Abständen in verschiedenen Ländern vorgenommen. Technik, dein Freund und Helfer.





mercoledì, maggio 13, 2020

Business Week, dd. 03/02/2020




Corona erobert einige Seiten dieser BW-Ausgabe, ist zu der Zeit schon in Italien eingesickert. Noch wissen die Redakteure nicht, was auf die USA zukommt.

Walmart, die größte amerikanische Supermarkt-Kette mit zur Zeit 4756 Einheiten, beginnt den Apothekenketten mit seinen Health Centers Konkurrenz zu machen. Eine Untersuchung (Check up) für 29.88. Interessant auch in Corona-Zeiten, in denen mehr als 20 Millionen US-Bürger ihren Job und damit auch die Mitgliedschaft an einer Krankenversicherung verloren haben. 30 $ für einen Check-Up, oder 25 $ für Zahnsäuberung sind annehmbare Preise. Ich bezahlte seinerzeit um die 300 Dollar für eine Untersuchung in der Notaufnahme. Das kostet mich aufgrund meines Senioren-Status in Italien überhaupt nichts. Und das Gesundheitswesen in unserer Region Emilia Romagna ist Top.
Das Beispiel einer Stadt in dem US-Staat Minnesota zeigt, wie Google Kohlekraftwerke in den USA am Leben erhält, in dem es ein Data-Center in deren Nähe anlegt, das soviel Elektrizität benötigt wie 600.000 Einfamilienhäuser. Deal.

Ein weiterer Artikel beschreibt, wie China sein Überwachungs-Instrumentarium gegen das Corona-Virus einsetzt. Dazu gehören allgegenwärtige Überwachungskameras, das Smartphone, Nachbarschaftskomitees. - Während in Europa überlegt wird, ob das aus Datenschutzgründen überhaupt machbar ist und die Kompatibilität der Apps einzelner Länder sichergestellt sein muss, ging es in China Ruck-zuck. Tencent und Alibaba entwickelten eine App, deren Farben rot, gelb, grün den Besitzer des Telefons als hoch, mittel oder niedrig riskant einstufen. Die Farben müssen vorgezeigt werden, bevor man ein öffentliches Verkehrsmittel betreten kann. - Wenn man jetzt hört, dass 11 Millionen Einwohner Wuhans auf Corona getestet werden sollen, fragt man sich, wieso in westlichen Ländern nicht bei Insassen von Altersheimen gemacht werden kann. Damit hätte man eine Anzahl von Leben gerettet.

Die von Milchkuh-Farmen hat in den USA abgenommen. Während es im Staat Wisconsin noch 75.000 in den 70er Jahren waren, existieren dort zur Zeit um die 7.400. Dieser Artikel schildert, wie eine dieser Farmen in Indiana zur Touristen-Attraktion wurde. In ihren Ställen leben 30.000 Kühe, die pro Tag 1.200.000 Liter Milch produzieren. Eine Kuh produziert um die 60 kg Dung pro Tag, der in Bio-Digestern verarbeitet wird, in großen Tanks, die das organische Material in Gas und Dünger umwandeln, der auf die Felder gebracht werden kann. Bei 30.000 Kühen ist das beträchtlich. Ob die Kühe so behandelt werden, dass sie glücklich sind, daran äußert der Autor dieses Artikels seine Zweifel.

Innovators Dilemma“. Beispiel Hewlett Packard. Drucker und Zubehör sind die größten Umsatzbringer. Doch Drucker können nunmehr nur inkremental verbessert werden, solange es keinen Drucker mit innovativer Technologie gibt. Durch die minimalistische periodische Verbesserung werden keine Umsatzsprünge nach oben angestoßen. Dazu die Konkurrenz anderer Drucker-Hersteller. HP versucht es auf dem Wege des 3D-Drucks, investiert in Maschinen, die Plastik- und Metallteile herstellen. Bevor dieser Industriezweig umsatzmäßig an die Umsätze klassischer Drucker herankommt, wird noch einige Zeit vergehen. Ein Dilemma. So ähnlich wie bei Cisco, das Router-Unternehmen, welches jetzt in 5G und Sicherheitssoftwäre investiert, die jedoch umsatzmäßig noch lange nicht an die Einnahmen des Routergeschäftes herankommt. Man kann das fortspinnen: Nehmen wir E-Vehikel vs. Benzin- und Dieselfahrzeuge etc. etc.

Abortion-Klinik. Abtreibungs-Kliniken. In diesem Artikel wird geschildert, mit welchen Methoden es dieser Art von Klinik schwer gemacht wird, ihre Funktion zu erfüllen. Gerade in den U.S.A gibt es eine große Anzahl von Abtreibungsgegnern, die erlaubte und unerlaubte Methoden anwenden, um die Tätigkeit dieser Kliniken zu erschweren, zum Schaden der Frauen, die aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen abtreiben lassen wollen.









lunedì, maggio 11, 2020

Der Spiegel v. 2.5.2020



Coverstory ist der diesjährige Urlaub der Deutschen. Wird er stattfinden? Wenn ja, was wird sich gegenüber dem Urlaub in der Vergangenheit ändern. Es wird auf Sicht gefahren. Niemand weiß es. Und einige Leute, besonders in Deutschland werden, wie Spiegel-Online schreibt, nervös und protestieren. Mangel an Adaptabilität. Man kann deutschen Wutbürgern eine Sclerosis nicht absprechen. Sieht in Italien besser aus. Es hat hier keine auffälligen Proteste gegeben.

Was ich nicht verstehe ist, wieso so viele Leute in Altersheimen an Corona gestorben sind. Nicht nur in Deutschland. Ein Spiegel-Artikel erzählt von einer Frau, die sich dagegen auflehnte, dass in Altersheimen nicht umfangreich auf Corona getestet wurde, nachdem die ersten Bewohner durch das Virus starben. Es wäre sicher sinnvoll gewesen, nach dem Test alle Altersheim-infizierte in leerstehende Krankenhäuser oder Kasernen zu verlegen, so dass Nichtinfizierte hätten gesund bleiben können. Die Mutter der oben erwähnten Frau wäre gerettet worden.

Abgesehen von Corona, das als Thema den größten Platz in dieser Ausgabe beansprucht, gibt es einen Beitrag darüber, wie prominente Deutsche 1945 den Übergang vom Krieg zum Frieden erlebten. Ich war damals 6 Jahre alt. Wir Kinder sammelten Granatsplitter in den Trümmern. 1947 zogen meine Großmutter und ich mit einem Schlitten in den Ohlsdorfer Friedhof, um unter dem Geräusch von Handsägen um uns herum Holz zu sammeln. Es wurde vor Kohlenklau gewarnt. Waren wilde Zeiten. Mal sehen, was jetzt auf uns zu kommt.

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Ich brauche, glaube ich, einen neuen Soundmixer. Für das Karaoke in Second Life konnte ich die Lautstärke ziemlich hoch regulieren. Mache ich es jetzt, clippt er, mit anderen Worten, der Sound fällt aus, wenn ich zu laut singe. Finde ich nicht gut. Was mache ich mit meinen Rock-Videos? Irgendwas stimmt mit dem Alesis nicht mehr. Auf Amazon habe ich einen von Yamaha gefunden. Einige Tage warte ich noch. Vielleicht bekomme ich die Einstellung ja noch hin.

domenica, maggio 10, 2020

Fortune, Gennaio 2020




Erst einmal zur „Business Week“, bekam wieder zwei Ausgaben auf einen Schlag. Ich werde später überprüfen, ob noch welche fehlen, was ich annehme. Ist jedoch halb so wild. Neuerdings bekomme ich sie auch online. Nur bin ich noch nicht dazu gekommen, sie mir anzusehen, obwohl sie aktueller sind. Interessant sind die Briefings von Bloomberg, dem News-Unternehmen, das unter anderem die „Business Week“ verlegt.

Ob man will oder nicht. Man kommt nicht darum herum, Neuigkeiten über das Corona-Virus zu lesen. Es ist in aller Munde.... Oops! Hoffentlich nicht, lol. Im Bloomberg Briefing, das ich auf meinem Tablet lese, fragt ein Opinionist: „Was ist, wenn kein Impfstoff gefunden wird? Werden wir eine sog. Herdenimmunität erhalten, nachdem worldwide über eine Million Menschen durch das Virus getötet wurden?

Amerikanische Schlachthöfe sind Viren-Schleudern, bedingt durch Arbeiter am Fliessband, in Umkleideräumen und zu Hause bei ihrer Familie. Nun lese ich im „Spiegel“, dass auch in einem Coesfelder Schlachthof über 100 Mitarbeiter infiziert worden sind. Macht Sinn, alle Mitarbeiter der fleischverarbeitenden Industrie in Deutschland zu testen. Amerikanische Betriebe hatten für eine Weile ihren Betrieb eingestellt, öffnen jetzt wieder. Eine erhebliche Anzahl von Mitarbeitern hat sich jedoch krankschreiben lassen oder ist einfach nicht mehr zurückgekommen.
Inzwischen gibt es den Trend amerikanischer Unternehmen, eine vorübergehende Kündigung in eine permanente umzuwandeln.

Über 22 Millionen US-Amerikaner haben einen Antrag auf Arbeitslosenunterstützung eingereicht. Tesla hat sein Werk in China stillgelegt, weil Ersatzteile für den Maschinenpark fehlen. Doch nun zu Fortune.

Die italienische Januar-Ausgabe, obwohl es mit Corona schon in Wuhan losging, bringt noch nichts darüber. Schon mal gut. Auf der anderen Seite liest man über Unternehmer, die meinen, dass Gewinnerwartungen für das Jahr 2020 die der vorhergehenden Jahre übertreffen würden. Tja, das wird wohl nichts.

Der Chef des italienischen Rechnungshofes (Corte die Conti) beschreibt die Digitalisierung des Öffentlichen Dienstes als rückständig. Ist es sicher,.im Vergleich zu Ländern des Nordens, doch sehe ich im öffentlichen Gesundheitssektor brauchbare Ansätze. Ich berichtete darüber, dass man seinen Bedarf an Medikamenten beim Arzt per E-Mail oder telefonisch anfordern und dann in der Apotheke abholen kann.

Der Präsident des Rechnungshofes beklagt, dass, obwohl die Möglichkeit dafür über 30 Jahre bestand, es immer noch keinen koherenten Digitalisierungsplan in Italien besteht, der die gesamte Öffentliche Verwaltung einbezieht. Es gibt zwei persönliche Identifikationsnummern in Italien. Zum einen den Codice Fiscale, die Steuernummer, dann die Spid (Servizio di pubblico di identificazione digitale). Die Steuernummer ist obligatorisch, Spid fakultativ. Für eine Steuernummer geht man ins Rathaus, weist sich aus und bekommt die Nummer zugeteilt. Ist einfach. Für die Spid muss man ins Internet, E-Mail Adresse, Smartphone Nummer eingeben, Ausweis und Gesundheitskarte einscannen und abschicken. Mit dem Internet kann immer noch nicht jeder umgehen. Digital Divide. Die Spid erlaubt einem, mit jeder staatlichen Behörde online in Kontakt zu treten.

Im amerikanischen Bauwesen mangelt es an Arbeitern. So kommen Roboter ins Spiel, die rund um die Uhr arbeiten und schwere Lasten schleppen. Es werden Roboter der Hersteller FBR, Ekso Bionics und Built Robotics vorgestellt.

Es werden ein paar Leute beschrieben. Einer verdient sein Geld mit Marketing für Cannabis-Unternehmen in den USA, dann jemand, die Öffentlichkeitsarbeit für die Versicherung AXE macht. Öffentlichkeitsarbeit = Schwurbeln ^2.

Dann haben wir einen Schneider aus Calabria, der zu Potentaten und Managern in aller Welt fliegt, um Maß zu nehmen. Die Anzüge liegen in der gehobenen Preisklasse von 3.000 bis 10.000 Euro. Ich kaufte meine Anzüge erst bei Karstadt Hamburg, dann bei Policke. Er hat wieder geöffnet, lol. Die Anzüge sind preiswert und sehen Klasse aus. Ich war the sharp dressed man bei Reemtsma. In die USA war ich nur das erste Mal mit Anzug geflogen, mit zwei großen Samsonite Koffern. Schwachsinn. Danach nahm ich nur noch Reisetasche und Laptop mit. Eine Dame dort wollte mich unbedingt Sonntags mit in die Kirche schleppen. Ich konnte mich damit rausreden, dass ich weder ein Sakko, ein weißes Hemd noch eine Kravatte besaß. Die hatte ich mir dann doch für die Einführungszeremonie der BMW-Fabrik in Greer, South Carolina besorgt, um den Governeur zu hören und mir das 25.000 $ Feuerwerk anzusehen.

CSCO, das Aktienkürzel von Cisco, Router-Fabrikant und Entwickler von Sicherheitssoftware. Cisco stellt auch digitale Infrastruktur für Unternehmen her, arbeitet an der Infrastruktur für 5G. Die Aktie hatte gestern um 3.92 % zugelegt. Das besagt jedoch nicht viel. Sie steht jetzt bei 42.99, war in den Monaten vor Corona schon mal fast bei 60 $. Vor dem Dot.com Crash in 2000 hatte ich mir die Aktie besorgt, und habe sie noch immer. Als sie mit anderen Tech-Aktien auf ihrem Höhenflug nicht aufzuhalten war, machte sie einige Stock-Splits. Beispiel. Die Aktie steht auf 100, wird in 2 Aktien zu 50 $ gesplittet. Hattest du vorher 1000 Aktien, besitzt du nun 2000. Wenn der Kurs wieder nach oben auf 100 $ rauscht. Sieht es ganz gut aus. Nur das war vor dem DotCom-Crash. Danach stand sie auf 16.

In diesem Artikel ist der italienische Cisco-Chef noch auf Vor-Corona Modus, und malt die Zukunft des Unternehmens in prächtigen Farben. Ich sehe das so. Jetzt gibt es erst einmal eine Pause. Danach geht es wieder kräftig aufwärts, zumal Cisco auch während der jetzigen Krise mit seinem Video-Konferenz System gute Umsätze machen kann. Arbeitsmethoden gehen ohnehin durch Corona schneller auf Online, als man sich das vorgestellt hatte. Dann kommt 5G hinzu. Also Aktien behalten und abwarten. Was auch in Italien fehlt: Experten, die IT managen können und Programmierer.

“Positive Arroganz”, “Chutzpah”, Begriffe, die Israelis umschreiben, von denen es rund 9 Millionen gibt. Startup-Nation nennen einige das Land. Immerhin gibt es dort 26 Unicorns, Startups mit mindestens 1 Milliarde $ Kapital. Die meisten arbeiten an Sicherheits-Software und Künstlicher Intelligenz. Wer sich für IT-Sicherheit interessiert, kann in diesem Gebiet seinen Doktorgrad erwerben. Universität und Militär arbeiten zusammen. Es besteht eine 3-jährige allgemeine Wehrpflicht. Beim Militär sammelt man digitale Erkenntnisse, von denen man im anschliessenden Studium profitiert. In Prä-Corona Zeiten hatte Israel nur 4 % Arbeitslosigkeit. Vielleicht noch interessant. In Tel Aviv stehen um die 4000 im Stile Bauhaus errichtete Gebäude.

Es gibt ein Interview mit dem italienischen Minister für Regionale Angelegenheiten. Ich lasse es mal beiseite, denn wenn wieder gewählt wird, sind dessen Pläne Makulatur.

Der Artikel über die Grimaldi Lines, eine maritime Gesellschaft, die Autofrachtschiffe besitzt, ist auch Schnee von Gestern. Bei Umsatzeinbrüchen von 90 % im Automobilsektor hat Grimaldi für seine Schiffe sicher den Anker ausgeworfen.

„L´economia via Instagram“
Sucht auf Instagram nach „Imen Jane“. In diesem Beitrag wird erwähnt, dass die Frau Volkswirtschaft auf interessante Weise an Alltagsbeispielen erklären kann. Ich habe Instagram auf meinem Smartphone, sowie Whatsapp, WeChat und ähnliches. Das ist es dann aber auch schon. Facebook natürlich auch, das einzige soziale Medium, wo ich mal reinsehe. Ich suchte nach Imen Jane auf Instagram, fand sie auch, und einen Haufen Fotos. Habe aber weder Zeit noch Lust, tiefer einzusteigen. Nur als Hinweis. Tags: Imen Jane, Instagram.

OrCam MyEye 2.0. Wir sind wieder bei einem israelischem Startup. OrCam. Er stellt eine Brille her, eine Brille mit Gerät im Bügel. Erinnert an Google Glas. Der Zweck ist ein anderer. Es soll Sehbehinderten ermöglichen, jeden Text zu lesen. Über den Link kann man mehr erfahren, so dass ich nicht weiter auf den Fortune-Beitrag eingehen muss.

Perchè Trump fa male al Business? (warum Trump schlecht fürs Business ist). Nicht nur dafür, lol. Er ist aber gut darin, die US gegen die Wand zu fahren. Seine Aktionen führten nicht alle zu negativen Ergebnissen, die Steuersenkung zum Beispiel, die Aktienkurse in die Höhe trieben. Inzwischen wissen wir ja alle wie Trump tickt, so dass ich auch hier auf die Inhaltswiedergabe des Artikels verzichte. In den US sieht es zur Zeit mit 22 Millionen an Arbeitslosen nicht gut aus, die Zuwachsrate an Corona-Infizierten ist stabil, desgleichen der Handelskonflikt mit China, aber auch die Institutionen, welche das Land vor dem Kollaps bewahren.



















domenica, maggio 03, 2020

Fortune, Dicembre 2019



Ich gebe zu, mit Fortune hänge ich ein paar Monate zurück. Aber ich habe schließlich noch andere Freizeit-Beschäftigungen als Blog-Einträge zu schreiben, wie Sprachen lernen, Second Life Karaoke, Power-Walk und bald wieder Radfahren, mit Frau in die Supermärkte düsen, lernen von Python (Programmiersprache). Nachdem das nun geklärt ist, zur Ausgabe von Fortune.

Es werden Business Persons of the Year vorgestellt. Italienische Geschäftsleute, die sich 2019 profiliert haben. Halte ich inzwischen für irrelevant. Corona hat die Karten neu gemischt. Das was gestern noch von Bedeutung war, hat an Signifikanz eingebüßt. Desgleichen wie Unternehmen wie Exxon, Aramco, um nur zwei zu nennen. Bringt nichts über Geschäfts-Personen zu berichten. Schnee von Gestern. Mal sehen, wer sich aus der Sch..... heraus gräbt.

Es gibt einen Artikel über Logistik. Auch für diesen Geschäftszweig hat Corona die Weichen gestellt. Warten wir ab, wie sich die internationale Logistik aus der Krise heraus entwickelt.

Ein Beitrag über Stitch Fix, einen Online Textil-Handel. Der potentielle Kunde macht einen Quiz, in dem er seine Präferenzen preisgibt, dann wird ihm jeden Monat eine Box mit einem Textil-Stück zugeschickt, das er bei Nichtgefallen zurücksenden kann. So wird versucht, einer Person Klamotten aufs Auge zu drücken, die es gar nicht benötigt. Ich bin sicher, das es eine Anzahl von Leuten gibt, die darauf hineinfallen.

In der Ausgabe, aber das ist in allen Wirtschaftsmagazinen der Fall, wird geschwurbelt, wenn Unternehmens-Manager Auskunft geben. Das sieht man im Abschnitt „Businessperson of the Year“. Nichtssagendes Zeug. Ich blättere schnell weiter.

CAR-T (Chimeric Antigen Receptors), the next big thing yur Krebsbekämpfung. Davon gab es schon einige, wie wir wissen. Hier wird über den italienischen Ableger des Unternehmens Gilead berichtet. Mit CAR-T werden dem Patienten Krebszellen entnommen, im US-Labor wieder auf Vordermann gebracht, zurückgeschickt, dem Patienten eingesetzt. Hier wird von effetti collaterali importanti berichtet. Das wären wichtige Nebenwirkungen. Das Wort wichtig scheint stilistischer Unfug zu sein, „entsetzlich“ käme schon besser hin. Und um einen kranken Otto Normalverbraucher zu heilen ist das Verfahren, wie geschrieben wird, zu teuer. Was bleibt also übrig, sollte es funktionieren. Es für Privatpatienten vorzusehen. Zementierung der Zweiklassengesellschaft? Jedes Mittel ist ok, Menschen zu heilen. Teure Verfahren können zu denen mutieren, die für Gesundheitssysteme erschwinglich sind.

„Spotify“ ist das Thema eines weiteren Beitrags. Das Unternehmen, das Musik über das Internet streamt, macht noch immer Verluste, bemüht sich über den Network-Effekt und Skalieren, Einbeziehung von mehr Ländern, zu Gewinnen zu kommen. Die Konkurrenz schläft nicht. Wettbewerber wie Apple Music, Amazon Music, Pandora, Tencent Music, You Tube Music, Tidal, You Tube reicht mir, solange es kostenlos ist.

„James Dyson Electric Shock“. James Dyson, britischer Erfinder. Sein electric Shock ist, dass er sein E-Car Project aus Kostengründen eingestellt hat. Dyson verdient an den von ihm entwickelten Staubsaugern, die ohne Beutel arbeiten. Nicht schlecht, man muss sie nicht ständig kaufen. Weitere von ihm entwickelte Geräte: Elektrischer Hand-Trockner, Ventilator, Föhn, Lampe. Lief alles ganz gut, doch dann wollte er ein E-Fahrzeug entwickeln, brachte mit seinen Ingenieuren einen Prototyp heraus und merkte, dass die Konkurrenz der Fahrzeugbauer es billiger machte.

Vaping. E-Zigaretten. Die Story von der Erstentwicklung aus China bis zum Verkauf in allen möglichen Ländern mit immer neuen Modellen. Dann kam es zum Umsatzeinbruch, als eine Anzahl junger Menschen durch Vaping krank wurden.

venerdì, maggio 01, 2020

Der Spiegel v. 25.4.2020



Haupt-Thema „Schulversagen“. Es gab schon vor der Corona-Krise Beschwerden darüber, dass die Schulen hinter den technischen Möglichkeiten her hinkten. Das machte sich bemerkbar, als es darum ging, während des Lockdowns E-Learning zu betreiben. Jetzt ging es darum, mit Hauruck-Mitteln die richtige Lern-Software, ein schnelles Internet einzusetzen und Lehrkräfte in die Digitalisierung einzuweisen. Darüber hinaus sind 12 % der Lehrkräfte älter als 60 Jahre, Leute, die wegen Corona zu Hause bleiben sollten. Dann die Zuständigkeiten, Bürokratie, die Erziehungsministerien der Bundesländer. Es kommt schon allerhand zusammen. Die deutsche Schullandschaft ist nicht optimal aufgestellt, Politik nicht schnell genug und zu träge, bessere Methoden aus Schulen anderer Länder zu übernehmen.

Die Parlamentarier beschweren sich, dass sie zu wenig angehört werden. Wenn die noch hätten mitmischen sollen, bei der Geschwindigkeit, in der das Virus Menschen befiel, hätte das zu einer Katastrophe geführt. Sollte man nicht an ein Verfahren denken, welches Entscheidungsprozesse verkürzt?

Ab Montag gibt es in verschiedenen europäischen Ländern die ersten Lockerungen. In Italien darf wieder gejoggt werden. Ich muss nicht mehr um das Haus herumlaufen, sondern kann meinen Powerwalk auf den Fusswegen machen. Die Zahl der Infizierten verringert sich, obwohl noch immer Menschen durch das Virus getötet werden. Immerhin: Es wird besser. Sieht man auch daran, dass weniger Corona-Artikel im Spiegel zu finden sind.

Globale Verwerfungen, wie der Preisverfall von Petroleum, werden die Power-Strukturen einiger Länder schwächen. Denken wir an Saudi-Arabien, ein Land, dass seine Entwicklungspläne umschreiben muss. Auch in den U.S.A sieht es nicht mehr so gut aus. Ein Land, das durch Fracking zum Öl-Exporteur geworden war.Vorbei. Das wirkt sich auf die Beschäftigungslage aus. Neben allen anderen Branchen, die ausgefallen sind. Dazu gehören Schlachthöfe, in denen Masseninfektionen stattfanden, und die schließen mussten, mit dem Ergebnis, dass nicht genut Fleisch für die Supermärkte produziert wird und Farmer ihre Tiere (Rinder, Hühner) töten. Business Week rechnet mit über 20 % an Arbeitslosen in den USA. Der Spuk wird sich auflösen. Zeitpunkt: Unbestimmt. Ich bin gespannt, ob die Menschheit die Krise durchhält, ohne auszuflippen.

Elon Musks Space-X wurde von der Nasa beauftragt, ein Transportmittel für zwei Astronauten für den Flug zur Internationalen Raumfahrt-Station bereitzustellen. Es soll am 27 Mai abheben.