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lunedì, febbraio 22, 2021

Der Spiegel v. 13.2.2021


beschreibt Misogynie, Frauenfeindschaft. Wahnsinn. Kann ich überhaupt nichts mit anfangen. Um diese kaputten Typen, von denen eine unerträgliche Anzahl auch in Deutschland herum läuft, geht es im Hauptartikel. Gehen wir zu den nächsten über.

Ein aus Indien eingeschleppter Bazillus bedroht die Rosskastanie. In Hamburg werden pro Jahr 150 davon gefällt. Gegen die Bakterie gibt es noch kein Mittel. Sollte doch der Biotechnologie möglich sein, so etwas zu entwickeln.

Es kommt eine Kritikwelle auf die Bundeskanzlerin zu. Die ersten Ausläufer waren in Spiegel Online. Flaut sicher bald wieder ab, und im Herbst verlässt Merkel ohnehin die Regierung. In Europa ist die Corona-Situation verfahren. Behörden sind zu langsam, die Regierung ohne Ideen und Deutsche halten im allgemeinen nichts vom Fortschritt, wenn er ihr bequemes Leben stört.

Neue Einfamilienhäuser sollen in Hamburg Nord nicht mehr zugelassen werden. Neue Bebauungspläne enthalten nur noch Mietwohnungen. Für die USA ist das ein alter Hut. Für dortigen Kommunen gibt es Zoning Laws, die festlegen, was wo gebaut werden kann. Dort ziehen in billige Mietwohnungen Schwarze ein, weil das der finanziell am meisten benachteiligte Gesellschaftszweig ist. Wenn Bebauungsgesetze wie in Hamburg Nord auf deutschem Gebiet Platz greifen, wird die finanzielle Schere zwischen arm und reich weiter auseinander klaffen.

Um das Schwein geht es im Spiegel-Gespräch mit dem Philosophen Thomas Macho. Vom Schweinefleisch bin ich abgekommen. Soll ohnehin nicht gesund sein. Würde meine Frau nicht hin und wieder ein Huhn auf den Tisch zaubern, und ohne Ragout geht es bei Pasta auch nicht, wäre ich wohl Vegetarier. Einige Tierschützer fordern Bürgerrechte für Tiere. Macho ist dafür. Halte ich für sinnvoll. Sind Tiere intelligent und kommunikativ, sollten sie nicht gegessen werden. Chinesen können ja nett sein, aber diejenigen, die Hunde essen müsste man auf einen anderen Planeten schiessen.

In einem anderen Artikel geht es um die Kongressabgeordnete Marjorie Tyler Greene, Verschwörungstheoretikerin aus Georgia. Georgia grenzt im Süden an South Carolina, wo ich wohnte. Die Leute dort sind nett, doch war es schon schräg: Sonntags durfte man im Supermarkt keinen Wein kaufen, sie hatten (es wurde inzwischen aufgelöst) ein Ku-Klux-Klan Museum, der Kudzu überwuchs Telefonmasten. In diesem Szenario tauchte QAnon auf, der Greene anhing, wenn die Bewegung behauptete, die amerikanische Regierung sei ein Haufen von Pedophilen und Teufelsanbeter. Sie gewann die Wahl in ihrem Kreis.

Wind als Stromerzeuger. Neben den Windmühlen werden jetzt Winddrachen getestet, die in bis zu 400 m Höhe sich rasend drehend eine Turbine antreiben.



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