Coversong Roads

lunedì, aprile 27, 2020

Der Spiegel v. 18,4,2020



Den Untertitel auf dem Deckblatt finde ich optimistisch: „Jetzt oder nie: Der Corona-Schock birgt die Chance auf eine bessere Welt“.

Einiges sieht man schon. Weniger Abgase, sauberer Himmel. Dafür Unmengen an Arbeitslosen, bankrotte Unternehmen.

Die Krise zeigt auf, was verbessert werden müsste. Die Digitalisierung der Schulen, zum Beispiel. Nur hätte so etwas auch schon vorher gemacht werden können. Dass Pflegekräfte in Krankenhäusern und Altersheimem besser bezahlt werden müssten, war auch schon vor der Corona-Krise bekannt. Im Hinblick darauf, dass es immer mehr und länger zu pflegende Alte geben wird, sollte dies unverzüglich angeschoben werden. Wer zweifelt daran, dass dies gemacht wird?

Wird nun hervorgehoben, dass mit Sicherheit ein neues Virus die Menschheit befallen wird, ist es sicher, dass die Vorbereitung darauf nicht ausreichen wird. Ich mag jedoch das Titelbild.

Italien musste erfahren, dass andere europäische Staaten, Albanien ist eine Ausnahme, mit ihrer Hilfe geizten, als über Italien die Corona-Welle schwappte. Mit China, Kuba und Russland, machte Italien bessere Erfahrungen. Ein Grund, sich mit diesen Ländern intensiver zu beschäftigen.

Es gibt einen Bericht über die Hochsicherheits-Station der Uni-Klinik in Hamburg. Beispiel: Ein Patient wurde eingeliefert und auf ein Zweibett-Zimmer gebracht. Sein Bettnachbar hustete wie verrückt. Auf die Frage des neuen Patienten an die Schwester, ob der Mann getestet worden sei, meinte die: Er solle sich nicht in ärztliche Belange einmischen.

Nach und nach wurde eine Reihe von Patienten und Mitarbeitern der Station infiziert. So eine Aussage, wie die der Schwester, man solle sich nicht in medizinische Belange einmischen, hätte ich hingenommen, wäre ich nur in Deutschland gewesen. Flapsige Antworten wäre ich gewohnt. Nun, da ich Ausländer bin, weiß ich, es geht auch anders.

Ein anderer Artikel beschreibt eine amerikanische Autorin und ihr Buch „American Dirt“, welches das Schicksal einer Mexikanerin beschreibt, die mit ihrem Sohn in die U.S.A flüchtet. Es wurde ein Bestseller. Doch die Autorin bekam Gegenwind von einer Gruppe lateinamerikanischer Autoren mit dem Argument, wie könne sie so etwas schreiben. Sei sie doch kein Latino. Schriebe ich einen Science Fiction Roman aus der Sicht des Bewohners eines Planeten in Betelgeuze.... Ok, der Vergleich hinkt, von dort kommt kein Protest.





sabato, aprile 25, 2020

Scientific American, March 2020





Obwohl das Virus im März längst in die USA eingeflogen wurde, sehe ich in dieser Ausgabe keinen Buchstaben darüber. So gut man das finden kann, beweist es nur, dass die Ausgabe etliche Monate vorher konzipiert worden war.
Gut zu wissen, aber was soll man machen, wenn man > 65 Jahre auf einen Operationstisch gepackt und narkotisiert wird. Anscheinend sind diese Leute, so wird hier berichtet, wenn sie in ihr Zimmer zurückgebracht werden, nicht mehr ganz klar im Kopf. Sie sind im Delirium. Vom medizinischen Personal wird zu wenig darauf geachtet, dass sie es wieder los werden. Habe ich doch Glück gehabt, meiner letzten Operation habe ich mich vor 8 Jahren unterzogen, da war ich 72 Jahre alt, und meine kognitiven Fähigkeiten sind noch vorhanden. Hoffe ich wenigstens.


„A Cosmos Crisis“.

Ist es wichtig zu wissen, mit welcher Geschwindigkeit unser Universum expandiert? Einige Wissenschaftler finden das. Nur weichen die Ergebnisse voneinander ab, wenn man man vom Ursprung des Universums bis zur Gegenwart misst und umgekehrt. Die Rechenmethoden werden von den Forschern als korrekt angesehen, darauf einigten sie sich. Anscheinend stimmt irgend etwas nicht an dem gängigen kosmologischen Modell. Nur was?


„The hidden Wildfire“

Hier wird geschildert, wie Chemiker und Ingenieure sich in eine 50 Jahre alte mit Sonden, Spektralanalyse-Geräten ausgestattete DC8 zwängen und Waldbrände in den USA anfliegen, um den aufsteigenden Rauch zu analysieren. Ich finde es gut, dass die Amerikaner für jeden Zweck ein Flugzeug haben. Als ich das erste Mal in Midland, Michigan arbeitete, sprühten Flugzeuge die Stadt mit Insektenvernichtungsmitteln ein, um sie mückenfrei zu halten. Das Gift wurde natürlich von Dow Chemical gestiftet, dem größten Arbeitgeber der Kleinstadt. - Dann sah ich in Fort Smith, Arkansas, wo ich auch mal einen Job hatte, eine viermotorige Propellermaschine über der Stadt, in der Angehörige der National Guard ihren Flugschein machten. Stark.
Hier geht es jedoch um den Zusammenhang zwischen Biomasse und der Zusammensetzung des Rauches, der von ihr ausgeht. Es wusste niemand vorher, dass Isocyanic-Säure ein Bestandteil des Rauchs war. Eine Säure, von der man weiß, dass sie die Gesundheit eines Menschen beeinträchtigt. Der Rauch von Waldbränden kann töten. Für die Entstehung von Bränden spielt die Dichte der Wälder eine Rolle. Welche Bäume und andere Pflanzen in ihnen wachsen definiert die Zusammensetzung des Feinstaubs PM 2.5, wenn die Bäume und andere Pflanzen brennen.


„Finally making Sense“

Ich sage mal, wenn die Menschheit die Milliarden von Dollar, die sie in die Entwicklung von Waffen steckt, für Forschung in der Medizin ausgegeben hätte, wären wir alle besser dran, hätten die Möglichkeit geschaffen Impfstoffe gegen neue Viren mit Hilfe Künstlicher Intelligenz in ein paar Stunden zu entwickeln, und müssten jetzt nicht hören, dass Oma in einem Krematorium Asche geworden sei.
Dessen ungeachtet, gibt es Lichtblicke. Ein Teil der Forschung konzentriert sich auf Seltene Krankheiten, wie jene, die ein Kind in den USA befallen hat. SMA, spinale Muskelatrophie, eine Krankheit, die selten auftritt 1/25000, wenn sie jedoch einem Ein- oder Zweijährigen die motorischen Neuronen zerstört, dass es weder laufen, sitzen noch stehen kann, versteht man die Verzweiflung der Eltern, die alles daran setzen, den Verlauf dieser Krankheit zu unterbrechen.
Es ist ein fehlendes oder mutiertes Gen, dass ein Protein hätte herstellen müssen, welches dafür sorgt, dass die Informationen des Gehirns bei den Muskeln ankommen. Oligonucleotide sind kurze Teilchen modifizierter DNA, welche das fehlerhafte oder nicht vorhandene Gen ersetzt.In diesem Fall das die erwähnte Krankheit verursachende. Mit Spinraza wurde ein Medikament entwickelt, welches dieses Profil aufweist.


Preventing Prions“

Wie wir wissen, werden Proteine durch die DNA der Zellen erzeugt. Es gibt von 20.000 bis 100.000 Proteine in einer Zelle. Sie falten sich und determinieren durch ihre Faltung die Arbeit, die sie verrichten. Falten sie sich fehlerhaft, erfüllen sie ihren Zweck nicht mehr und können Krankheiten auslösen.
Die Schilderung beschreibt, wie ein Elternpaar durch einen Gentest erfährt, dass die Mutter eine Gen-Deformation besaß, die in ihrer Tochter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine zerebrale Prionen-Krankheit ausbrechen ließ, welche tödlich verlaufen würde. Falsch gefaltete Proteine werden Prion (proteinacious infectious particle) genannt und können das Zentrale Nervensystem befallen.
Bevor eine dieser Krankheiten ausbricht, muss dafür gesorgt werden, dass die Prionen, welche auch benachbarten Proteinen ihre falsche Formation aufdrücken, eliminiert werden. Und hier kommen wieder die ASOs ins Spiel. Die antisense oligonucleotide, die ich in meinem vorhereigen Beitrag erwähnte. Von den ASOs verspricht man sich, auch andere Krankheiten, die das Gehirn befallen, damit zu beseitigen.


„What is killing the Monarchs?“

Monarchs sind amerikanische Schmetterlinge, mit dem gleichen Muster, wie sie bei uns die Admirale haben, jedoch größer. Es werden weniger, machen es wie Zugvögel. Ziehen im Winter nach Mexiko und im Sommer nach Kanada.
Eine Forscherin machte den Unkrautvertilger „Roundup“ dafür verantwortlich. Der schlägt zu, wird von Landwirten geschätzt, von Ökologen verdammt und von Monsanto hergestellt. Monsanto gehört inwischen Bayer, Deutschland. Die Forscherin fand heraus, dass die Schmetterlinge ihre Eier auf der Wolfsmilchpflanze (milkweed) ablegen, die von Roundup dahingerafft wird. In Ökologenkreisen hört sich das erst einmal gut an. Nur vermutlich stimmt es nicht; denn die Population wächst hin und wieder nach, auch ohne Wolfsmilchpflanze. Vermutlich liegt es daran, dass auch andere Pflanzen und/oder Wälder dezimiert wurden.


„The first Story“

Bezieht sich auf eine 40.000 Jahre alte Höhlenmalerei, die in Indonesien entdeckt wurde. Eine Jagdszene. Klar, dass man über den Maler nichts erfährt und man nimmt an, dass er damit seine Story erzählen wollte. Alles andere ist Geschwurbel über einige Seiten hinweg.


„The Brain learns in unexpected Ways“

Man wusste ja, dass Myelin, die Isolierschicht, welche Nervenfasern (Axone) umschließt, die Geschwindigkeit der Nervensignale erhöht. „Ranvierscher Schnürring“ ist ein Wort, dass ich aus unbekannten Gründen nie vergesse. Es ist eine Spalte im Myelin die auf der Nervenfaser mehrfach auftritt und es Ionen erlaubt, von Ring zu Ring zu springen. Was man jetzt herausgefunden hat ist, dass die Dicke des Myelins eine Rolle spielt, wenn es darum geht, dass Signale aus unterschiedlichen Hirnregionen synchronisiert bei einem Neuron ankommen.

domenica, aprile 19, 2020

Der Spiegel v. 11.4.2020



Ich überschlage die Seiten, auf denen Korona-Themen abgedruckt sind. Gehört ja schon zum Alltag. Ich merke, dass die Politik wider Erwarten doch eine Rolle spielt, da sie zur Zeit die Bewegungsfreiheit des Einzelnen limitiert und diese Limitationen je nach Lage wieder auflösen wird. Bis auf das Interview einer Dame, die im KZ saß und einem Artikel über einen Pianisten, dreht sich alles um Korona. OK, ich habe die Artikel gelesen, aber nichts gefunden, das mich interessiert hätte. Lohnt nicht, darüber zu schreiben. Und damit lege ich die Ausgabe weg :-)

sabato, aprile 18, 2020

Business Week, dd. Febr. 17, 2020




„Fragile China“ ziert das Titelblatt. Corona Virus, Debt Burden, Trade War, Protests. Corona Virus also. Zu der Zeit dachten alle, wieder Mal China. Wie schnell so ein Virus, die Weltlage verändern kann. So hat auch der Artikel über Airbus an Bedeutung verloren, wenn nun 90 Prozent weniger Passagiere befördert werden.

Der Investment-Fond von SoftBank hat sich auch mit Zoom verzockt. Ein Start-Up, das Pizzas von Robotern fertigen lassen wollte. Der Boss von Zoom hatte Masayoshi Son, SoftBanks Chef davon überzeugt, Zoom sei das nächste große Ding. Vor Monaten sah ich ein Video, in dem Roboter das Topping auf den Teig brachten. Machte Eindruck. Vermutlich hat Son das Video auch gesehen. Doch nun sind 375 Millionen, die er einsetzte, flöten gegangen.

Ein anderer Artikel beschreibt, wie Venezuelas oberster Gangster und Präsident Maduro sich aus der Sch...., die er selbst erzeugte, wieder herausgräbt, indem er den Dollar als Zweitwährung im Land einführte. Die Flüchtlingswelle ebbt ab. Es kommen sogar wieder Leute zurück.

Eine Story fand ich gut, zeigt sie doch, wie gut es uns im Verhältnis zu einer Menge von Afrikanern geht. Das wird an einer Mikro-Kredit Organisation deutlich gemacht, die in Kalifornien gegründet wurde, und in Kenia ihr Geschäft macht. Tala, das Unternehmen, ist nur eines von vielen, die den Afrikanern Geld leihen, die von einer Bank nichts bekommen, weil sie keinen Credit-Score nachweisen können. Credit-Score = Bonitäts-Nachweis siehe auch Schufa in Deutschland. Für Kleinkredite über Apps wird ein Markt von 4.5 Milliarden Menschen angenommen.

Patricia in Kenia, Witwe mit Kindern, holt sich Drähte von der Müllhalde, um daraus Armreifen zu machen, die sie an Touristen verkauft. Damit verdient sie, wenn sie Glück hat, um die 5 $ pro Tag. Für besseres Werkzeug nimmt sie einen Kredit bei Tala auf, wird krank, weil sie ungekochtes Wasser getrunken hat, um die Kohle zum Heizen zu sparen und wird von nun an mit Anrufen des Schuldenantreibers bombardiert, weil sie ihren Kredit nicht rechtzeitig zurückzahlte.

Tala hat um eine Milliarde Dollar an Mikro-Krediten vergeben in der Hoffnung, dass sich afrikanische Unternehmer aus dem Sumpf ziehen. Die verlangten Zinsen von 5 % für 21 Tage summieren sich auf 180 % pro Jahr. Sie sind, so wird erklärt, deshalb so hoch, um die Schulden abzudecken, die nicht zurückgezahlt werden. Von 2.5 Millionen Kenianern in Default. Manche begleichen ihre Schulden, indem sie Kredit über eine andere App aufnehmen. Schuldenspirale, Teufelskreis.

Die Gründerin von Tala, Shivani Siroya, hat Tala über Crowd-Funding und Investments in Kalifornien zu einem Unternehmen gemacht, dessen App in Kenia an fünfter Stelle steht. Sie gibt in einem Ted-Talk Auskunft darüber, wie sie den Schuldnern einen Credit-Score verschafft und es ihnen ermöglicht, ein Unternehmen aufzubauen und zu vergrößern. Hier ist der Link.



mercoledì, aprile 15, 2020

Der Spiegel v. 4.4.2020



Heute bekam ich die neue Ausgabe. Aber, ok, erst einmal diese. Dreht sich nach wie vor um Corona. Verständlich. Es bleibt so, bis man sich impfen lassen kann. Und das dauert.

Der Leitartikler beschwert sich, dass Deutschland Eurobonds ablehnt. Das sind Bonds, in die alle EU-Staaten einzahlen um den wirtschaftlich schwächsten zu helfen. Ist verständlich, dass Deutsche kein Geld dafür ausgeben wollen, von dem sie meinen, dass es in Italien von der Mafia kassiert wird. Anscheinend sehen sie Marlon Brando als Pate vor sich.

Das einzige, das richtig ist: Deutschland hat es besser verstanden bis jetzt mit der Korona-Krise fertig zu werden. Dass es zu Anfang einen Export-Stop für Masken beschlossen hat, so dass diese in Italien nicht eingeführt werden durften, macht die Deutschen in Italien nicht sympathischer.

Wo wir beim Virus sind. In Bloomberg Online las ich, dass an 70 Impfstoffen gearbeitet wird, 3 werden bereits an Menschen getestet. - In den USA sollen Arbeitslose eine höhere Unterstützung bekommen. Es hakt an der Umsetzung, weil die Programme mit der 60 Jahre alten Programmiersprache COBOL erstellt worden sind. Tja, und die Programmierer sind inzwischen pensioniert oder tot. Ich hatte auch COBOL gelernt, eine relativ einfache Sprache. Sie war für Mainframes vorgesehen. Später habe ich, weil ich auf SAP-Programme umgestiegen war und wir noch immer die Mainframes hatten, mit Macro-Assembler gearbeitet. Wenn ich nun an mein Python-Buch denke, das ich versuche durchzuarbeiten. 1000 Seiten stark. 3 Seiten schaffe ich pro Tag. Eine Jahresarbeit. Da war Cobol einfacher. Und trotzdem gibt es niemanden mehr, der sich Cobol antun will. Deswegen lässt die erhöhte Auszahlung der Arbeitslosenunterstützung in den USA auf sich warten.

Ist schon seltsam, wie einzelne Länder mit der Korona-Krise umgehen. Gebiet für Soziologen. Sie werden am Ende wissen, ob eine Regierung, die alles zentral regelt, oder Regionen, die selbst entscheiden gegen eine Pandämie optimal vorgehen können.

Die South-China Morning Post berichtet über neue Hotspots in den USA. Es flackert in vielen Kommunen außerhalb der Grossstädte, und jeder Gouverneur macht sein eigenes Ding. Insofern hat die gute Frau Merkel vernünftiger gehandelt, als sie die Ministerpräsidenten der Bundesländer zu sich geholt hatte, um eine gemeinsame Linie zu finden.

Nehmen wir uns mal Gouverneur Kristi Noem von South-Dakota in den USA vor. Sie weigert sich, einen Lockdown in dem Staat zu machen mit der Begründung: „Die Bürger sind für ihre Sicherheit selbst verantwortlich.“ Stimmt. Nur, wenn man wie ich davon ausgeht, dass um die 60 Prozent der Menschheit aus Idioten besteht, und ich bin nicht der Erste, dem das aufgefallen ist, dann wäre ein Lockdown sicher angebracht. Mal sehen, welche Überraschung South-Dakota für den POTUS in den nächsten Monaten bereit hält. Doch jetzt wieder zum Spiegel.

Haupt-Thema der wirtschaftliche Einbruch. Ich fasse es zusammen: Es wird schlimm.
Es gibt einen Artikel über Masken. Fast alle laufen damit herum, meine Frau und ich noch nicht. Meine Frau deswegen, weil sie meint, Karneval sei vorbei und ich bin der Ansicht: 2 m Abstand reichen aus. Vermutlich werde ich mir beim nächsten Gang zur Apotheke jedoch 8 Stück zulegen, 2 für jedes Auto, weil man vielleicht doch einmal gestoppt wird, wenn man keine Maske trägt. Vorsichtsmaßnahme.

In dem Artikel wird der deutschen Regierung vorgeworfen, weder Masken noch Schutzkleidung bevorratet zu haben, obwohl bereits 2012 eine Epidemie, wie sie sich zur Zeit über die Erde gelegt hat, theoretisch durchgespielt worden war. Und es gibt tausend Arten von Koronaviren. Irgend eines wird es doch wieder schaffen über uns herzufallen. So sollten wir nächstes Mal besser darauf vorbereitet sein.

Wie ich gerade in Spiegel-Online (SPON) lese, haben sich heute Frau Merkel sowie die Ministerpräsidenten der Länder in Deutschland wieder zusammengesetzt, um darüber zu beraten, wie man den Lockdown hinter sich lässt. Bis zum 3. Mai bleiben die Kontaktbeschränkungen, sowie es in Italien bereits beschlossen worden war. Am 4. Mai wird der Schulbetrieb für Abschlussklassen wieder aufgenommen. Jede Schule braucht einen Hygiene-Plan. Na, dann an die Arbeit.

Über die Maskenpflicht wurde keine Einigung erzielt. Es wird jedoch empfohlen, im Einzelhandel und in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Alltagsmaske zu tragen.

Grossveranstaltungen sind bis zum 31. August untersagt.

Verlassen wir Korona. Immer noch ist alles vorübergehender Natur und wird sich wieder ändern.
In einem weiteren Beitrag wird eine Frau beschrieben, die ihr Geld damit verdient, dass sie Menschen professionell berührt. Da schnalle ich ab.

Dass Digitalisierung durch die Krise einen Schub erhält, wie es in einem anderen Artikel steht, finde ich gut. Zum Beispiel reicht es bei uns nunmehr aus, bei der Apotheke nur noch seinen Codice Fiscale anzugeben, um die vom Arzt erstellten Rezepte auf den Bildschirm zu bringen. Ist doch schon mal was. Man spart sich den Gang zum Arzt, muss keine Rezeptnummer kennen, sonder nur der Apotheke die Tessera Sanitaria zeigen.

Das war es für Heute. Bis zum nächsten Mal.











martedì, aprile 14, 2020

Business Week, dd. Jan 27, 2020



Das Datum liegt schon eine Weile zurück. Muss die Post sein, Ich bin es auf jeden Fall nicht, lol. Wie auch immer, es war die Zeit, in der das Corona-Virus in China anfing, sich bemerkbar zu machen, Hong-Kong Chinesen noch lustig vor sich hin protestierten.

Ein Artikel berichtet über Skylo, ein Unternehmen, das sich an Bedürfnissen von mobilen Transportmitteln an einem preiswerten Internet orientiert. Skylo vermietet Antennen, welche die Abmessungen eines herkömmlichen Routers haben und auf das Dach eines Bootes oder LKWs angebracht werden können. Sie empfangen von Satelliten gesendetes Internet. Die Antenne kostet um die 100 Dollar in der Anschaffung und 1 $ Miete für eine limitierte Datenmenge.

In dieser Ausgabe machte man sich noch Sorgen wegen der geringen Arbeitslosigkeit. Es wurde gerätselt, setzt die Federal Reserve (amerikanische Bundesbank) deswegen die Zinsen herauf oder gehen sie nach unten. Nun ist diese Frage irrelevant. Es gibt in den U.S.A inzwischen um die 6 Millionen Arbeitslose. Das ist der Anfang.

Äthiopian versucht sich dadurch zu sanieren, indem es seine heruntergewirtschafteten Zuckerrohrplantagen und Fabriken, sowie seine Eisenbahnlinien und die Telefongesellschaft an Privatunternehmen verkauft.

In Südafrika soll eine staatliche Krankenversicherung eingeführt werden.

Und es gibt einen Beitrag über Elon Musk und die Short Seller von Tesla Aktien. Bis jetzt hatte Musk die Oberhand. Die Short Seller mussten Riesenverluste hinnehmen. Wie es mit der Autoindustrie in der Zeit des Corona-Virus weitergeht, ist nicht abzusehen. Alles ist nun möglich. Sogar das Gegenteil.

Online Dating gab es in meiner Balz-Zeit, die ich in Tanzlokalen und an Stränden verbrachte, noch nicht. Jetzt ist es nicht mehr wegzudenken. Die Business Week bringt einen Artikel über Bumble, ein amerikanisches Online-Dating Unternehmen, das Männern nicht gestattet, den Kontakt herzustellen. Das bleibt Frauen vorbehalten. Außerdem, und das ist wohl auch neu, verlieren Männer ihre Mitgliedschaft, sollten sie ein Bild ihres Schwanzes in ihrem Profil zeigen. Tja, was soll man dazu sagen? Lol.

In jeder Business-Week – Ausgabe gibt es einen Anhang, „Pursuits“ genannt, der auf den Life Style des Lesers abstellt. Nun, ich bin eine der wenigen Ausnahmen, denn es geht um einige Häuser in Mar-A-Lago, Nähe Palm Beach, Florida, in der Nähe des Anwesens von Donald. Diese Häuser stehen schon seit Monaten zum Verkauf an. Preise purzeln, doch sie gehen nicht weg. Liegt das an den Preisen zwischen 5 und 15 Millionen Dollar? Kann ich mir nicht vorstellen. Muss wohl etwas anderes sein.





sabato, aprile 11, 2020

Interzone 286, New Science Fiction and Fantasy, March/April



Ephemeral. Damit meine ich die Story von James Sallis. Sie heißt „Carriers“. „Ephemeral“, der Begriff war mir vertraut, in dem Sinn, dass ich ihn der Story zuordnete. Zur Sicherheit googelte ich nach dem deutschen Begriff: „flüchtig“. So ist die Story, über einen Staat mit Mangelwirtschaft und Soldaten, die den sich ständig wechselnden Regierungen zugeordnet werden.

Hauptfiguren sind Eric, der von einer Soldatengruppe mit seiner Schwester auf die Ladefläche eines Wagens geworfen wurde, nachdem man den beiden die letzten Vorräte weggenommen hatte. Der Soldat, der bei ihnen sitzt, machte sich an Erics Schwester heran, wird von ihr erstochen. Sie springt mit Eric vom Lastwagen und wird erschossen. Eric flüchtet und wird Guerillakämpfer.

Die andere Figur ist „Doc“, ER-Arzt. Notaufnahme, der mit unzulänglichen Mitteln Patienten zusammenflickt. „Flüchtig“ ist die Handlung, zwar gut beschrieben, aber Science Fiction deckt eher den Zustand ständig wechselnder Regierungen ab. Obwohl, wenn man an Italien denkt, das keine SF mehr ist, sondern Dauerzustand. Wiewohl Conte in der Corona-Situation sich ganz gut hält, während die Opposition mit Salvini nicht einmal mehr dumme Sprüche ablässt.

Am Schluss der Story trifft Doc auf Eric, der sich in den Urwald zurückgezogen hat. Doc hatte Eric vorher schon einmal behandelt, als dieser angeschossen worden war.

Unter dem Environment kann man sich Venezuela vorstellen, wo die Bevölkerung unter der Mangelwirtschaft leidet, und Italien, wo Regierungen am laufenden Band wechselten. Science Fiction? Eher zusammengewürfelte Realität.

giovedì, aprile 09, 2020

Asimov´s Science Fiction, March/April 2020



Diesmal haben mir Asimov´s Stories besser gefallen, als die in Analog. Die längste war auch eine der besten. Ist nicht immer so. Sie heißt Semper Augustus, Name einer Tulpe.

Die Handlung ist um 50 – 100 Jahre in die Zukunft verlegt. Es geht um Jennie, um ihr Leben von 2 – 21 Jahren. Mit ihrer Grossmutter, in Armut und einer heruntergekommenen amerikanischen Stadt lebend besitzt sie das Glück, in einer Schulklasse zu lernen, der die besten Schüler angehören. Sie besitzt eine „Selective Savant Memory“, die es ihr erlaubt, Gesprochenes und Gelesenes in der Erinnerung zu speichern und bei Bedarf auszugeben.

Die Handlung mit Jennie, den Schulfreunden, der Grossmutter in einer Holzfällerstadt spielt sich vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Ungleichheit ab, die durch die Landung von alienen Händlern, den Lictorianern, zugenommen hat. Die Extraterrestrier, von Anfang an großzügig, übergaben den Chinesen Teile ihrer Technologie, welche diese an den Rest der Welt weiter verkauften. Dazu gehörten Q-Energiefields, Energieschirme, die Unternehmen vor Angriffen der T-boc Gruppe schützten. Terroristen, Aktivisten, die gegen die Ungleichheit ankämpften, die Regierung stürzen und die Lictorianer vertreiben wollten. Verkehrsmittel waren selbstlenkende Überlandbusse, Luft-Taxis.
Jetzt im Schnellgang: Jennies Grossmutter tot aufgefunden, erschossen, eine Tante nimmt Jennie zu sich nach Hause. Dort macht Jennie eine Schnellschulung als Mannequin, während die Tante für eine Modenschau die Kleider näht. Jennie wird Model, berühmt, so wie das 3-Wetter-Taft Model für Loriot, lol. - Die Schulfreunde wenden sich von Jennie ab und verlassen eine nach der anderen die Holzfällerstadt.

Jennie reist ihnen hinterher. Sie ahnt und weiss später, dass eine ihrer Freundinnen sich der T-boc Gruppe angeschlossen hat und tritt dieser ebenfalls bei.

Sie bemerkt jedoch, dass diese fanatisch ist und jeden exekutiert, der eine abweichende Meinung vertritt.

Die Geschichte, ereignisreich und flott erzählt, endet damit, dass die Lictorianer Jennie sowie deren Freunde vor der Verfolgung der T-boc Gruppe retten und ihnen Asyl in ihrer Botschaft geben, wo Jennie in zähen Verhandlungen die Erdregierungen übergeht um das Beste für die Menschen heraus zu holen.





martedì, aprile 07, 2020

Der Spiegel v. 28.3.2020



Das Virus steht im Mittelpunkt, ok, besser, es befindet sich im Mittelpunkt. Hier in Italien verringern sich die Prozente der Neuzugänge, was darauf schliessen lässt, dass es innerhalb der nächsten Monate verschwindet. Bis dahin muss ich meinen Powerwalk noch um das Haus herum erledigen.

Inzwischen werden in sicher allen Ländern Überlegungen angestellt, wie man besser mit dem Virus hätte umgehen können. In Deutschland lief es recht gut, wie man an der geringeren Anzahl der Toten feststellen konnte. Anscheinend war der Mangel an Schutzausrüstungen der gravierende Fehler. Das es um die Tausend Koronaviren-Arten gibt, sollte man sich auf eine neue Attacke besser vorbereiten.
Heute las ich in der Zeitung, dass ein beträchtlicher Anteil von Familien entweder keinen Computer besitzt, keine Internet Verbindung hat, oder beides zusammen. Der Online-Unterricht, der nunmehr in Italien durchgeführt wird, erreicht diese Schüler nicht. Wir brauchen die geballte Unterstützung der Unternehmen, um das Problem zu beseitigen. Es werden Computer und Internet in jeder Familie gebraucht, und die Kenntnisse, damit umzugehen. Ein gewaltiger Nachholbedarf.

Es tun sich Verwerfungen in der Gesellschaft auf, die nicht so einfach zu beheben sind. So ist der Spiegel-Titel „Wie kommen wir da wieder raus?“ realistisch. In fast jedem Land sind Geschäfte, Restaurants, Friseursalons etc. geschlossen. Geldreserven der Eigentümer schwinden. Erntehelfer aus dem Ausland können durch ungeübte eigene Arbeitskräfte nicht ersetzt werden.

In dieser Spiegel-Ausgabe war noch die Rede davon, dass der amerikanische Präsident Trump in 14 Tagen (eine Woche jetzt) Läden und Restaurants, Kinos wieder öffnen wollte. Das konnte er sich abschminken. Zu viele Infizierte und Tote. Da Nichtversicherte, und da gibt es einige Millionen von US-Amerikanern, keinen Anspruch auf ärztliche Behandlung haben, wird es einen Run auf die Emergency Rooms (Notaufnahmen) geben.

Also, außer Virus nichts gewesen. Ausnahme Woody Allens Autobiographie, die besprochen wurde. Da ich sie nicht lese, lasse ich meine Finger davon. Und über das Virus gibt es tagtägliche Meldungen, so dass man über das Fernsehen auf den neuesten Stand gebracht wir. Trinken wir eine Tasse Tee und warten die weitere Entwicklung ab.



lunedì, aprile 06, 2020

Scientific American, February 2020



Carla Shatz, Neuro-Biologie Professor wird über das Gehirn ausgefragt. Sie hatte entdeckt, dass es schon im embryonalen Zustand seine Schaltkreise testet. Darüber hinaus kappt das Gehirn während des Lebens Verbindungen, die nicht benutzt werden (Synaptic Pruning).


„The Brain´s Social Roadmap“.

Ist ja klar, das unser Gehirn mentale Landkarten erzeugt, sichert und benutzt. Wie sollten wir sonst wissen, wie man zum Supermarkt kommt? Mentale Karten sind nicht nur physikalischer Natur, sondern auch sozial, mit anderen Worten: sie enthalten Informationen über Verwandte und andere im näheren Umkreis bekannte Personen, wie zum Beispiel ihre Hierarchie, wie sie zueinander stehen etc.


„The H2 Solution“

Und schon wieder geht es um Wasserstoff, von dem wir wissen, dass es in Italien von einem Unternehmen mit Naturgas durch Rohre geschickt wird. Hier lese ich, dass es auch in Frankreich passiert. In diesem Artikel wird die Geschichte von Wasserstoff als saubere Energie aufgedröselt und es kommt das uns bekannten Argument hervor, dass die Herstellung von Wasserstoff zur Zeit noch zu teuer ist. Darüber hinaus sind die Netze mit umweltfreundlicher Energie aus Wind und Solarzellen noch nicht stabil genug, um geforderte Mengen von Wasserstoff zu erzeugen. Lösung? Bei gutem Wetter, viel Wind und Sonne, könnte Wasserstoff von überschüssiger Sonnen- und Windenergie erzeugt, gespeichert und bei Dunkelheit und Flaute in das Netz eingespeist werden. In Deutschland, so lese ich es, wurde 2018 schon 40 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen erzeugt. Electrolyser werden benötigt, die Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufbrechen, die sind teuer, dann die Tanks, in denen Wasserstoff gespeichert wird. Es wird an Techniken gearbeitet, welche die Produkte preiswerter machen.


„The enigma of aerodynamic lift“

Das kann ich abkürzen. Niemand weiss genau, was Flugzeuge in der Luft hält. Es werden einige Theorien erklärt, die aber allesamt fehlerhaft sind. So dass am Ende nichts übrig bleibt als festzustellen: Niemand weiss genau, was Flugzeuge in der Luft hält.


„Autonomous Warfare“

Jetzt wird es spannend. In der autonomen Kriegsführung, auf die einige Länder zusteuern, sehe ich beträchtliches Katastrophen-Potential. Auch wenn Roboter, Drohnen etc. noch kein eigenes Bewusstsein besitzen, kann es Fehler in ihrer Programmierung geben, die ein Disaster heraufbeschwören.

Es werden unbemannte Flugzeuge entwickelt wie den X-47B der US-Navy, dann ein unbemanntes Kriegsschiff, welches von einem Schwarm von kleinen autonomen U-Boten (DASH = Distributed Agile Submarine Hunting) eskortiert wird. Russland stellt den automatisch agierenden T-14 Panzer her und China abeitet ebenfalls an autonomen Panzern und Kriegsschiffen. (Deutschland an der Gorch Fock, lol).

Aufdeckung, Bewertung und Reaktion (detection, evaluation and response = SARMO = Sense and React to Military Objects) wird durch Künstliche Intelligenz (KI) weitaus schneller durchgeführt, als Menschen es könnten.

Eine Frage, die nicht beantwortet worden ist: Was passiert, wenn autonome Systeme aufeinander treffen? Das eigene System weiß nicht, wie das gegnerische programmiert worden ist.
Eine zweite: Was ist, wenn die Verbindung des Operatoren für einen Drohnenschwarm unterbrochen wird (jamming), so dass er den Schwarm nicht heimholen kann, die Drohnen im Angriff-Modus bleiben?

Ein anderer Hack könnte auch darin bestehen, die GPS-Daten feindlicher Maschinen mit gefälschten zu überschreiben, so dass diese ihre eigenen Stellungen angreifen.
Es ist auch seltsam, wenn das US-Verteidigungsministerium anordnet, unvorhersehbare Aktionen des Gegners auf ein Minimum zu reduzieren.


„First Molecule in the Universe“

Nur eines, es ist Helium Hydride oder Helonium (HeH+). Zuerst sausten nur Nuclei im Universum herum, dann bekamen sie Elektronen und wurden Atome, wie wir sie kennen. Wobei Helium das erste Molekül im All war, dass auch auf der Erde vorkommt. HeH+ hingegen kommt nur im Weltraum mit anderen extraterestriellen Molekülen vor, die man anhand von Spektralanalysen herausgefunden hat.

Ich will nicht weiter darauf eingehen. Chemie war schon in der Schule eines meiner schwächsten Fächer.


„AI and Digital Health“

Damit ist es noch nicht so weit her. Denken wir nur an den Impfstoff für Corona. Es vergeht eine Anzahl von Monaten, bevor der auf den Markt gebracht wird. Solange so etwas nicht in einer Woche passiert, kann man die bisherige Digitalisierung des Gesundheitswesens als „nicht gelungen“ kennzeichnen.
Die größten Anstrengungen werden beim Aufspüren und Entwickeln neuer Medikamente gemacht. Durchschnittskosten belaufen sich auf 2,6 Milliarden Dollar für ein Medikament. Dann zeigt sich bei Klinischen Studien, dass 9 von 10 der geprüften Medikamente unwirksam sind. Jedes neu entwickelte Medikament muss 3 klinischen Studien unterzogen werden. Proteine sind Makromoleküle, welche eine Krankheit hervorrufen können. Die Aufgabe eines Medikamentes ist es, das Protein dahingehend zu verändern, dass es unschädlich wird. Das herauszufinden geht mit dem maschinellen Lernen der Künstlichen Intelligenz schneller. Das Dumme ist nur, dass ein neues Medikament auch Proteine verändern könnte, die für die Gesunderhaltung eines Menschen erforderlich sind.
Eines steht fest, man kann KI nicht autonom auf die Menschheit loslassen. Es geht nur in Zusammenarbeit mit Medizinern.