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sabato, giugno 22, 2024

Fortune, Maggio 2024


Der italienische Senator Gulio Terzi di Sant´Agata findet, dass Afrika der Kontinent der Zukunft sei. Ich füge hinzu „und es immer bleiben wird“. Itslien solle sich auf seine Rolle als Afrikaversteher besinnen und helfen, die Länder dort auf ihre Füsse zu stellen. Ist das machbar?

Ich meine, wenn die Länder dort es bis jetzt nicht verstanden haben, sinnvoll und effizient regiert zu werden, solle man die Finger von ihnen lassen, oder, wie es China macht, dort Landstriche aufkaufen, selbst bewirtsschaften und ausbeuten. Im Einverständnis mit der dortigen Bevölkerung. Und sich bei Ablehnung zurückziehen.

Es gibt einen Artikel über den Startup Runway, der Text zu Video umwandelt. Von Unternehmen dieser Art gibt es immer mehr. Das größte ist OpanAI. Es wird sich nicht die Butter vom Brot wegnehmen lassen.

Im Laufe der letzten Jahre merkten Nordamerikaner, dass ihnen die Vorherrschaft über die Chipherstellung abhanden gekommen war. In den 90ern waren es noch 37 % gewesen, jetzt nur noch 12 %. Daher der Chips & Science Act. Er zog inzwischen Investitionen von 257 Milliarden $ auf sich, und es werden eine stattliche Anzahl von Halbleiterfabriken in den USA errichtet.

In einigen Artikeln, auf die ich daher nicht eingehen werde, wird wild über die AI herumgeschwurbelt. Eine Art AI-Washing. Leute schmücken sich mit AI-Kenntnis ohne Ahnung davon zu haben.

Das Interview mit dem Chef von Deloitte Italia, war ganz interessant. Deloitte ist eine Gesellschaft der Big 4, Buchprüfer, Unternehmensberater, zusammen mit Ey, KPMG, PwC mit einem globalen Jahreszumsatz von 65 Milliarden $ und 457.000 Mitarbeiten.

Deloitte wird von vielen jungen Mitarbeitern als „Punto di Partenza“, als Startpunkt, angesehen, um von dort aus ins Management größerer Unternehmen vorzustoßen. Nach einem Universitätsabschluss lohnt es sich, erst einmal bei einem dieser Unternehmensberater tätig zu werden.

Es gibt ein Gespräch mit dem Professor Bruno Siciliano, der mit seinem Team in Napoli an Robotern herumwerkelt.

Dann haben wir Melissa Ferretti Peretti, Italiens Country Manager of Google, die darauf hinarbeiten will, dass Künstliche Intelligenz bei Klein- und Mittelbetrieben ankommt. So wie ich es sehe, ist das der springende Punkt. Zur Zeit ist AI zum plauschen da, man kann sich mit ihr unterhalten. Ich sehe noch keine Arbeitsprozesse, die über sie laufen.

Gegen Hacker ist in Italien kein Kraut gewachsen. Von italienischen Unternehmen werden selten Vorkehrungen getroffen, sich gegen Hacker zur Wehr zu setzen. Es sind gerade mal 3 %.

Dann gibt es Banalitäten wie Deep Fakes auf Videos. Man kann irgendeine bekannte Figur in ein Video hineinzaubern, das man später in Sozialen Netzwerken veröffentlicht. Damit sind Diffamierungen Tür und Tor geöffnet. - Irgend jemand sollte sich mal hinsetzen und ausarbeiten, wie man dagegen vorgehen kann.

Einen italienischen Supercomputer gibt es auch. Er heisst Leonardo. Nach wem benannt? Richtig. Er steht in Bologna. Ich befürchte nur, dass es nicht genügend Leute gibt, die den Computer füttern können.

In einem Artikel über Aramco, der arabischen Ölgesellschaft wird offengelegt, wo das Öl hin fließt. Asiatische Länder sind Hauptabnehmer. Aramco ist der Geldhahn. Mit dem Kapital werden in Saudiarabien neue Städte, Parks, Skigebiete finanziert. Sollte kein Petroleum mehr im Boden stecken, wird es interessant zu sehen, ob die Investitionen so angelegt wurden, dass sie genügend Kapitalerträge schaffen, den Wohlstand der Bevölkerung sicher zu stellen.

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