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domenica, giugno 02, 2024

Der Spiegel v. 25.5.2024

Titel: Arbeiten wir zuviel oder zu wenig? Ich sage mal: Beides. Manchmal wird es stressig, und das ist nicht gut für die Gesundheit. Manchmal ist es zu wenig, da sich die noch zu bewältigende Arbeit aufhäuft. Geht mir wenigstens so. Wenn Arbeit interessant ist und Spaß macht, gibt es doch überhaupt keine Probleme damit. Nur:

sollten sich die Deutschen ansehen, wie es in anderen Ländern läuft. Wenn dort 60 Stunden in der Woche geackert wird und auch noch KI sowie Roboter eingesetzt werden, während im eigenen Land nur von der Work-Life Balance geredet wird, dann geht das Land mit seinen Bürgern bald den Bach runter.

Die heutige Jugend scheint politisch engagierter zu sein als wir es waren, Slacker, ließen uns treiben, fuhren mit dem Fahrrad durch die Gegend oder standen in einer Ecke herum. Das Internet, Computer gab es nicht und in Deutschland wurden Häuser, Geschäfte hochgezogen. Aufbauphase. Man spürte Energie.

Nur was bringt das Interesse an Politik? Das müssen die jungen Leute nun selbst herausfinden.

Neuerdings gibt es Lachgaskonsumenten, die sich durch das Einatmen einen Kick verschaffen. Jugendliche können es in Snackautomaten und im Supermarkt kaufen. Ich kannte es nur in den 50er Jahren aus dem Krankenhaus.

Es gibt etwas über den mangelnden Absatz von E-Fahrzeugen. Sie sind zu teuer. Dann eine Story über die französische Künstliche Intelligenz Mistral AI, die sich von den amerikanischen abheben wollte. Damn, lol. Nun hat Microsoft in sie investiert.

Es gab mal einen Radiomoderator in den 80ern. Er heißt Elmar Hörig. Nie von gehört. Über ihn wird ein Bericht verfasst, der beschreibt, wie der Hörig von der Rolle gekommen ist. Ich habe zwar, als ich in Deutschland war, viel Radio gehört, aber nur die Musik. Moderatoren hatten mich nicht interessiert. Aber die Musik war gut.

Dann ein Besuch von Makron, ein Treffen mit dem Bundeskanzler, der Makron ein Fischbrötchen gekauft hatte. Ich finde die ja auch gut. Wenn meine Frau und ich bei unserem Lidl Gläser mit Sauren Heringen oder Rollmöpsen entdecken, ist bei uns Festtag. Nur, das dem Macron zu unterstellen, dass er auch so empfindet, wenn er in ein mit einem Rollmops belegtes Brötchen beisst, ist wohl eine Selbsttäuschung. Ist noch mehr aus dem Treffen herausgekommen? Vermutlich nicht, soweit ich den Scholz interpretieren kann.

Es gab noch etwas über Sport und Kultur, das ich regelmäßig überlese.

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