Coversong Roads

lunedì, giugno 17, 2024

AndromeaNachrichten285 Science Fiction Club Deutschland

Ich habe das Gefühl, aus dem Clubwesen herauszuwachsen. Die Alten Mitglieder sterben langsam weg, und die neuen machen das Gleiche, was auch ich gemacht habe: Sie lesen SF. Nur wird die Realität interessanter, und wenn die SF früher einen Sog auf mich ausübte, sehe ich sie jetzt als alten Hut, der bei mir im Regal verstaubt. Ich habe zig ungelesene SF-Romane im Regal. Urania Taschenbücher, italienisch. Einige stammen, ich bin mir sicher, von guten Autoren. Und es macht mir nichts mehr aus, dass sie dort ungelesen herum stehen. Unterschied zu damals.

Dennoch hier etwas über den Deutschen Science Fiction Preis 2023

Beste Geschichte: Die Grenze der Welt von Aike Mira

Bester Roman: Athos 2643 von Nils Westerboer

Glückwunsch

Das Magazin, um die 90 Seiten stark, besteht aus Artikeln der Sparten Science Fiction, Horror, Fantasy, Nostalgia, Film, Perry Rhodan, eGames und Fanzinekurier. Anschließend gibt es noch ein paar pseudowissenschaftliche Artikel

Zwei Traueranzeigen. 1. Uwe Forler, dann 2. Axel Melhardt. Den zweiten kenne ich noch aus meiner SF-Fan Zeit her, als ich 16 – 20 Jahre alt war. Er war 1943 geboren, ich 1939. Er war Mitglied des österreichischen Fandoms. Später kam er noch zu einigen OldieCons in Unterwössen, an denen auch ich teilnahm.

Ich blätterte meine NOVA-Fanzines durch, die zwei andere Hamburger Fans und ich monatlich in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts herausgaben, in der Hoffnung einen Leserbrief von ihm vorzufinden. Negativ. Doch fand ich es stark, dass in einer Ausgabe ein Vorwort von Fritz Leiber und ein Leserbrief von Robert A. Heinlein waren. SF-Autoren, die wir zu der Zeit bewunderten.

Waren das Zeiten. Dann kam der Rock und schwemmte alles weg.

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