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sabato, giugno 15, 2024

Der Spiegel v. 8.6.2024


Auf dem Titel geht es um TikTok. Die Frage stellt sich, was interessiert mich TikTok. Warum jazzen die Leute ein derartiges Thema hoch? Ich meine, es gibt immer weniger Kinder. Ältere interessiert die App nicht. Das erledigt sich doch von selbst. So zu denken wäre ein Fehler.

Und außerdem kann es ganz interessant werden, wenn man versucht, sich in das Thema einzuarbeiten. So weit ist es bei mir noch nicht. Aber mit der Zeit sollte man sich darum kümmern, um zu wissen, wie TikTok funktioniert.

Der Spiegel wacht auf und schreibt im Leitartikel, dass es auf der Welt so viel Krisen gibt, auf welche Deutschland sich nicht vorbereitet hat. Das ist ja ganz neu. Sah man bei Covid. Eine Pandemie wurde Jahtre vorher im Bund durchgespielt ohne notwendige Konsequenzen zu ziehen und vorbeugende Massnahmen zu ergreifen. Danach hatten die Deutschen den Salat.

Hier im Leitartikel werden Themen wie Krieg, Klimawandel, Cyberattacken und Sabotage angesprochen, gegen die sich der Bund nicht vorbereitet hat.

Ein Beitrag skizziert den grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck. Von ihm wird behauptet, er habe den Ehrgeiz, nächster Bundeskanzler zu werden. Noch ist alles offen, nur haben die Grünen bei der Europawahl ein so schlechtes Ergebnis erzielt, dass es seltsam erscheint, warum gerade diese Partei den nächsten Bundeskanzler stellen sollte.

Abschiebungen. Einige Leute gibt es, die wieder in ihre Heimat zurück wollen. Doch ist das nicht die Mehrheit. Die will bleiben. Nur ist die deutsche Gesellschaft nicht darauf vorbereitet. Und die Migranten sind es auch nicht. Wat nu? Die Antworten darauf sind ungenügend.

In einem Artikel wird die Arbeit eines Verwaltungsgerichts beschrieben, das sich um jeden crap kümmern muss. Es wäre ja alles halb so wild, wenn Fälle digital abliefen. Jedoch werden weiterhin Aktenwagen über Flure geschoben. Wahnsinn.

Elon Musk wird vom Spiegel aufs Korn genommen. Der Hype und die Luft sind raus. Es wird ernst. Ideen waren gut, bei der Umsetzung haperts . Was ist ein Unternehmen ohne Ideen?. Die hatte Musk im Überfluss. Er setzte nicht alles auf eine Karte, gründete eine Vielzahl von Unternehmen, von denen SpaceX eines ist, die wirklich gut gemanaged wird. Tesla muss sich von der Konkurrenz abheben, die gewaltig aufgeholt hat. Zumindest die chinesische. Und ob Musks Idee mit dem Robo-Taxi zündet, bleibt abzuwarten. Doch hat er sich Spielraum verschafft, als die Aktionäre in den letzten Tagen, was der Spiegel nicht annahm, Musk seinen Bonus in Höhe von 48 Milliarden $ gewährten. Damit kann man sich schon allerhand Eiskreme und Cappucciono für kaufen.

Ein Hausbesitzer, der sein Haus mit Solarzellen umzäunt hat, wird als NeueEnergie-Pionier beschrieben. Nur sieht der Zaun wie ein Zaun aus Solarzellen aus, kein schöner Anblick. Solarzellen. Kein Grün, keine Ornamente. Ich würde das sicher nicht machen, und meine Frau, wie ich sie kenne, auch nicht.

Der vor 10 Jahren gestorbene Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wird porträtiert. Als Chef soll er ein Despot gewesen sein, als Journalist ein Genie. Nur, was sagt uns das? Er ist tot und nun weder das eine noch das andere.

Das die Israelis mit Palestinensern nicht zimperlich umgehen, liegt auf der Hand. Palestinenser hätten sich nicht einer Organisation wie der Hamas unterwerfen sollen.

Ein Historiker wird interviewt, der meint „Am Ende wird Putin bekommen, was er verlangt.“ Sag ich doch. Aber dennoch: Kriege sind echt bescheuert. Wie weit hätte man mit dem verknallten Geld die medizinische Entwicklung vorantreiben können. Das wäre allen zugute gekommen. Aber auf solche Ideen kommen die Idioten nicht.

Erik Ahrens, 29 Jahre alt, wird bescheinigt, die AfD virtual populär gemacht zu haben. Speziell über TikTok. AfD, das ist die Partei, die nur rechte weiße Männer in Deutschland sehen will. Also alles, was etwas angesemmelt oder schwarz aussieht, muss raus. Soweit die AfD. Und sie bekommt Wählerzulauf. Ahrens, dem das rechte Parteienspektrum anscheinend näher liegt als das linke, erreichte, dass die AfD mit 490.000 Followern so viele Nutzer erreicht, wie alle anderen im Bundestag vertretenen Parteien.

Ich glaube, auf Tik Tok muss ich mich auch mal sehen lassen. Ok, ich bin nun 85 Jahre alt. So what? Wäre auf jeden Fall mal interessant zu sehen, was dabei rauskommt. Und ich könnte für diesen Blog Reklame machen.

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