Coversong Roads

martedì, settembre 13, 2022

Der Spiegel v. 31.8.2022


Ein-Themen Ausgabe, soll es jedes Jahr geben. Ich beziehe den Spiegel ein Reihe von Jahren und der Umstand der Ein-Themen Ausgabe verschwand in meinem Gedächtnis-Orkus- Es geht hier um die 18 - 30 jährigen. So wie ich es hier lese, hat sich die Einstellung der erwähnten Gruppe geändert.

Einstellung, aber sonst ist es so wie bei den Alten. Ok, sie sagen nicht mehr "Wo kommen wir denn dahin. Haben wir schon immer so gemacht." Doch gibt es auch hier gedankliche Stasis.

Wie ich es sehe, sollten die sich die 18 - 30 jährigen Gedanken darüber machen, wie sie bei überfluteten Küstenstädten und vertrockneten Landschaften ohne Wasser klar kommen können. Ich bin sicher, es geht, nur an den Problemlösungen sollten sie schon jetzt arbeiten. Und die Alten sollten ihnen dafür Raum geben.

Es bringt auch nichts, sich auf Strassen festzukleben. Ist kontraproduktiv. Hilft nicht weiter, denn dieWärmeeindämmung ist ein Schuss in den Ofen. Politiker sind zu lahm und bekommen nichts auf die Reihe. Es gibt nur den Weg: Mit der Erderwärmung klar kommen.

Sieht man doch, nachdem der Club of Rome 1972 vor den Klimaveränderungen warnte und nichts geschah. Die Leute sollten sich damit abfinden und versuchen das beste daraus zu machen. Protestieren ist Zeitverschwendung. Die Dringlichkeit ist da. Doch die Demokratie ist als Instrument nicht geeignet, Vorhaben, Klimaänderungen anzunehmen und Bevölkerungen darauf einzustellen. Was sollte an deren Stelle treten? Ich bitte um Vorschläge, lol.

Zurück zum Spiegel: Unter der Prämisse, dass sich eine Klimaerwärmung nicht vermeiden lässt, kann ich Artikel überschlagen, die sich damit beschäftigen.

Es gab sie vermutlich schon immer, Menschen, die man als queer bezeichnen kann. Nun können sie ihr coming out machen. Ist doch schon mal was. Und hat Ignorierungspotential, was ich wahrnehme.

Menschen anderer Nationen wird in Artikeln viel Platz eingeräumt. Deutschland. Ist wohl schwieriger,als Immigrant dort seinen Platz zu finden. Ich meine, in den USA, wo ich zehn Jahre gelebt habe, hatte ich keine Probleme ausser, dass ich, bevor ich eine Greencard besass, alle paar Jahre zu einem amerikanischen Konsulat in Deutschland oder Italien tigern musste, um mein Arbeitsvisum verlängern zu lassen. Also lasse ich Immigrantenartikel und Artikel über Politik auch weg. Bleibt da noch was? Influenzer. Zeitgeist. Gab es früher nicht. Wir haben soziale Netzwerke. Sie passen da gut hinein. Nothing wrong with it.

Veggiefleisch. Wenn es schmeckt, warum nicht? Und es gibt weniger Tiere, die von Menschen getötet werden.

Zum Schluss findet ein Alter es überraschend, dass er die gleiche Musik hören mag wie die Jungen. Das ist auch etwas, das sich geändert hat. Bevor es den Rock n´Roll gab, tanzten wir Jazz von Bix Beiderbecke. Das fanden unsere Alten schon grausig. Und als der Rock n´Roll sich im Star Club Hamburg niederliess, war es dann ganz aus. Diese unterschiedlichen Geschmackskomponenten wie Zarah Leander auf der einen Seite und Bill Haley auf der anderen damals, gibt es nicht mehr. Für Karaoke in Second Life übe ich gerade Spoons "The hardest Cut" ein. Und ich habe 83 Jahre auf dem Buckel.

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