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venerdì, aprile 09, 2021

Business Week, March 8, 2021


 

Ok, diese Ausgabe ist eine Woche älter als die letzte. Sie kommen eben hin und wieder in verkehrter Reihenfolge, oder ich hatte sie in meinem Zeitschriftenhaufen vergraben.

Es geht los mit "Tesla´s European Headache". Davon war schon im "Spiegel" die Rede, dass für den Bau der Tesla Fabrik immer noch keine endgültige Genehmigung vorliegt. ElonMusk wurde sauer und beschwerte sich. In Texas, wo auch ein Werk entsteht, geht es fixer, und in China sowieso. Im schlimmsten Fall (worst case) wird Musk das, was er bisher aufgebaut hat, auf eigene Kosten wieder abbauen müssen, um es in einem anderen Land hochzuziehen.

Im asiatischen Raum, in Ländern wie den Philippinen, Indonesien, Malaysia, Vietnam sehen sich die Einwohner zu (66, 63, 61, 50) % gestreamte Filme über Piratenwebseiten kostenlos an. Kann man mit etwas Geduld auch bei uns machen. Ich selbst habe keine Zeit dafür.

Welche Vorteile gibt es für ein Unternehmen, dessen Politik es ist, Mitarbeiter zu ermuntern, nicht wieder ins Büro kommen zu müssen? Eine bessere Auswahl von neuen Mitarbeitern. Wie sich dieses Thema für Angestellte in einigen Jahren darstellen wird, ist noch offen. Schließlich gibt es gerade für Jüngere einen Anreiz, sich für einen Arbeitstag aus der engen Wohnung zu verabschieden und mit Kollegen auf Sichtweite zusammenzuarbeiten. Oder ein Ehemann ist froh, einmal von seiner Frau weg zu kommen. Das Thema hat viele Fazetten.

Dieses Jahr wird China ein Unterseekabel für das Internet verlegen. Es heisst Peace (Frieden) und wird über Pakistan bis nach Marseille in Frankreich verlegt. Zur Zeit bedienen um die 400 Kabel 98 % des Internets und Telefonverkehrs. Die Verlegung von Peace wird von den USA misstraurisch verfolgt.

Walmart, der größte amerikanische Supermarkt, warb einige Banker von der Goldman Sachs Group ab, um mit ihnen eine Finanzgesellschaft zu entwickeln. Es wird vermutet, dass Walmart in seinen Filialen Bankgeschäfte tätigen will.

Crypto-Art, hatten wir schon einmal, es ging um NFT (Non fungible Token). Wer mehr darüber wissen will, sollte sich ein paar YouTube Videos ansehen. Hier ist ein Link zu Beeple. der ein als NFT deklariertes kurzes Video für 69 Millionen Dollar verkauft hat.

Fabless Design war etwas, worauf sich amerikanische Chiphersteller zurückgezogen haben; denn Chipfabriken kosten. So haben die USA nur noch einen Herstellungsanteil von 12 %, während Taiwan und Südkorea einen Anteil von 43 % an der weltweiten Herstellung von Halbleitern haben. Und es wird, wie bekannt, knapp, da die Spieleindustrie mit Autoherstellern in einen Wettbewerb um die Halbleiter angetreten sind.

Während die USA TSMC (Taiwan) und Samsung (Südkorea) eingeladen haben, in ihrem Land neue Halbleiterfabriken zu bauen, und es gibt Pläne für Arizona und Texas, ist in Deutschland mit seiner Autoindustrie keine Absicht erkennbar, Chipfabriken zu bauen.

Der amerikanische Oberste Gerichtshof urteilte, dass Bundesstaten Internetverkäufer, obwohl sie keine physische Präsenz in dem jeweiligen Staat haben, von den Kunden eine Verkaufssteuer verlangen und an denjenigen Staat, in dem der Kunde wohnt, abführen müssen. Die Staaten rechnen mit Milliarden $ von Zusatzeinnahmen.

Unter "Vaccine Capitalism" wird das pharmazeutische Unternehmen Pfizer beschrieben, das in Zusammenarbeit mit Biontech einen Impfstoff gegen das Coronavirus herstellte. Wenn man die Notizen in den Zeitungen gelesen hat, kommen keine neuen Informationen zum Vorschein. Es wird nur noch einmal die ganze Story aufgerollt.

Dann gibt es noch einen Artikel über das Sicherheitspersonal, das in Supermärkten und öffentlichen Gebäuden eingesetzt wird und darauf zu achten hat, dass die Menschen ihre Masken tragen. Es geht nicht immer friedlich zu. Einem Sicherheitsmann wurde das Rückgrat gebrochen, ein anderer erschossen. Und es werden weitere Leute dieser Berufsgruppe gesucht.

Zum Schluss den Beitrag über einen Pubbesitzer in England. Er hatte 900 Wetherspoons Pubs, mit 43000 Mitarbeitern. Durch den britischen Lockdown ist er aufgelaufen. Er bezahlte schlecht, um das Bier günstig an das Publikum abzugeben. Es ist noch nicht raus, ob Tim Martin, der Besitzer, die Pubkette erhalten kann.












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