Coversong Roads

sabato, agosto 10, 2024

Der Spiegel v. 20.7.2024


 Dann habe ich sie doch noch bekommen. Die Spiegelausgabe vor der zuletzt besprochenen. Es geht um „die verrohten Staaten von Amerika“. Idioten. Die waren schon immer so. Denke ich nur an Isaac C. Parker, Fort Smith, AR. Und das war 1896. Europäer haben eine falsche Vorstellung von den USA.

2025 soll die elektronische Patientenakte in Deutschland eingeführt werden. Lauterbach, Gesundheitsminister, macht Druck. In Italien existiert sie seit 4 Jahren, die Gesundheitskarte seit über 10.

Es gibt einen Artike über einen Mannl, der sich auf Katastrophen vorbereitet. Hoffentlich hat der Repper genügend Toilettenpapier eingekauft.

Es gibt kleine Häuser für rund 70.000 Euro. Pacht für Grundstück 1.500 pro Jahr. Lohnt sich unter Umständen für die, welche in Italien leben wie ich, wo es es bei Temperaturen im Sommer zwischen 34 und 37 Grad doch unangenehm heiß sein kann. Auf der anderen Seite, gibt es hier doch eine Menge von Leuten, die ein Zweithaus am Meer haben und mal eben ins Wasser hüpfen können. Ich warte darauf, dass der August dann doch irgendwann mal dem September weichen wird. - Aus dem Artikel geht hervor, dass es eine Reihe von älteren Paaren gibt, die in ein kleineres Haus ziehen wollen.

Dann, und das konnte nicht ausbleiben, einen Bericht über Extremtouristen. Leute, die sich einen Flug in die Atmosphäre mit kurzer Schwerelosigkeit erlauben können. Es gibt anderes: Kreuzfahrten, Luxushotels in der Tropik, Tauchkapseln, Eisbrecher, Afghanistan-Urlaub.

Übrigens soll unsere Brücke nach Finale Emilia wieder eröffnet werden. Ok, das waren keine zehn Jahre wie beim Berliner Flughafen. Dafür ist der nun doch etwas größer als die kleine Brücke über den Panaro, für die es vier Jahre gebraucht hat.

Ich dachte an die Brücke, weil ich hier einen Artikel über Melonis Lager sehe, dass sie in Zusammenarbeit mit der albanischen Regierung für Immigranten einrichtet. Bin gespannt zu erfahren, wann es benutzt werden wird, und ob der Bau Sinn macht.

Ein englischer Regierungsberater wird interviewt. Thema, der neue Labour-Ministerpräsident Keir Starmer. Mandelson, der Berater, meint Starmer sei ein Arbeitstier. Schon schlecht. Er sollte andere arbeiten lassen, dann aber vernünftig.

Das schwierige ist es, Organigramme aufzubauen, Stellen mit cleveren Menchen zu besetzen, Ergebnisse abzufragen, zu interpretieren und der Bevölkerung verständlich zu machen, so dass die den Eindruck erhält: Das ist der Mann am richtigen Platz. Keine Ahnung, ob ich das könnte. Die Gelegenheit dazu habe ich verpasst.

Mauretanien. Das Land ist gut durchorganisiert und damit das einzige, das als Wüstenstaat von Terroristen verschont geblieben ist. Aus meiner Sicht, lohnt es sich, dort zu helfen, da man sicher ist, dass die Hilfe nicht von staatlichen Kleptokraten verschleudert wird. Andere Staaten in der Nähe, wo es nicht so gut aussieht, sind Mali, Burkina Faso, Niger, Nigeria.

Im Grunde ist es ein alter Hut, der in diesem Artikel als neu verkauft wird. Organinspektion. Hier wird bei einem Blutbild ein Algorithmus angewandt, der Alter und Werte von Markern berücksichtigt, die im Blut nachgewiesen sind. Daraus kann man das Alter und die Anfälligkeit von Organen ermitteln, wie die der Niere, des Herzens, der Leber zum Beispiel.

Die Erkennung von Markern wird auch im Hemochrome ermittelt, einer Blutabnahme, die ich in ein paar Tagen auf Anordnung meines Arztes durchführen lassen kann. Da sind alle wichtigen Marker und deren Werte sichtbar. Bei mir sind es Niere und Herz, die angedetscht sind. Zum Glück merke ich noch nichts davon. In den USA würde die Untersuchung wohl etwas kosten. Nun, ich lebe in Italien.

Eine in der Schweiz lebende Philosophin wird interviewt, die findet, dass die beste Lebenszeit die mittleren Jahre sind. Da war ich in den USA. In den 90ern. Und ich meine, sie hat recht. Mein Gehirn war voll aufgedreht, meine kognitiven Fähigkeiten gut. Davon habe ich etwas in die Gegenwart gerettet.

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