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venerdì, agosto 30, 2024

Businessweek August 2024


 

Die nunmehr monatlich erscheinende Ausgabe, hat Artikel mit mehr Tiefe und ist notgedrungen weniger aktuell.

Der Hauptpart war das Trump-Interview. Trump ist Trump. So wird er beschrieben. Er hat sich nicht verändert. Ich nehme an, er wird gewählt. Da weiss man wenigstens, was man hat.

Ich glaube, vor Redaktionsschluss war Biden noch Kandidat.

Es gibt einen Artikel darüber, dass US-Amerikaner wohl auf Opioide als Schmerzmittel, die dann zur Sucht führen können, nicht verzichten wollen. Diese Medikamente sind wirksam und billig. Dass sie dann und wann auch tödlich sind, wird in Kauf genommen.

Da Bloomberg jeden Tag einen Haufen Newsletters abfeuert, ist es kein Wunder, wenn der Artikel über die Harvard Professorin Anita Elberse noch einmal hochkommt. Die ihren Lehrgang über Celibrities und deren Unternehmen für 12.000 $ pro Nutzer an den Mann bringt. Diese sind zum großen Teil ebenfalls im Showbusiness tätig und wollen sehen, wie die erfolgreichen vorgegangen sind. Nothing wrong with that.

Cult Grocer Erewhon. Interessiert mich nicht. Wir haben Lidl und den Co-op Supermarkt.

Chief Financial Officers (CFOs) werden in den USA immer òfter zum Chief Executive Officer (CEO) befördert. Ziel, Kosteneinsparung im Unternehmen. Das kann dazu führen, dass dessen Visionen und Ziele dadurch eingedampft werden.

Ich lese etwas über das Universelle Basiseinkommen. Wohl so etwas wie das deutsche Bürgergeld. Doch sehe ich noch keinen Trend.

Jetzt zocken auch Jüngere. Gen Z fängt mit 18 Jahren an, Gen X und Baby Boomers mit 32 bzw. 35 Jahren. Ich fiel wohl in die Boomer Kategorie. Ging bei mir mit Pfennigaktien los. Ich zockte dann wie wild, in Greenville,SC, wo ich meine Basiswohnung hatte, zwischen Kontrakten oder am Wochenende in einem abgedunkelten Raum. Verlor eine Masse Geld Jetzt sind Jüngere dran. Apps wie Robinhood zogen Investieren wie ein Computerspiel auf, bis sich Behörden einschalteten.

Ich las es vor Monaten schon im Spiegel. Jetzt gibt es das auch auf Englisch. Ein Bericht über die Österreische Erbin Marlene Engelhorn, die den größten Teil ihres Milliardenerbes an wohltätige Gruppen verteilt. Nun, kann jeder machen wie er will. Es gibt ja auch andere Beispiele, wie Jeff Bezos Ex-Frau oder die von Bill Gates. Und ich gebe jeden Tag 1.20 Euro für meinen Nachmittagskaffee aus. Ist ja auch eine gute Tat, und ich las gerade, dass Kaffee teurer werden soll.

Und nun das Trump Interview. Doch schreibe ich nichts. Gewinnt er nicht, war es umsonst. Gewinnt er, merken wir es früh genug. Ok, ich schreibe zwei dickgedruckte Sätze „Now, I know everybody. Now, I am truly experienced“, „Taiwan took our chip business from us. I mean, how stupid are we?“.

Schon wieder ein Tag vorüber und ich habe es mir noch mal überlegt. Gestern hatte ich keine Lust mehr, wollte in SL noch ein paar Frauen anbaggern (Vorteil des Cyber-Raums. Wir alle wissen nicht, wie wir im Real Life aussehen und wie alt wir sind, wenn es nicht explizit im Profil steht (und selbst da kann man ja reinschreiben, was man will)) und Karaoke machen. Ist eben ein zweites Leben, dass ich schon 16 Jahre lebe, und ich bin Multivitaspezialist. - Ich bringe noch ein paar Highlights aus dem Trump-Interview, das in Mar-a-Lago stattfand.

Trump zeigte zuerst eine neue Basball-Kappe mit der Aufschrift: „Trump was right about Everything.“

Was wollte er in die Wege leiten? Grenze zum Süden schließen, Weniger regulieren, mehr bohren, Zinsen und Steuern niedrig halten, Feinde und Verbündete zu größeren Vorteilenfür die USA im Handel zwingen, die Krypto-Industrie entfesseln und übermütige Tech-Unternehmen einnorden. Kurz und gut, er würde Amerika wieder groß machen.... Und Prozeduren beschleunigen. Er weiss ja nun, wie es funktioniert.

Von Roblox liest man nicht viel. Und doch ist es ein Cyberspielplatz für Millionen Kinder, die sich dort jeden Tag vergnügen. Mehr als die Hälfte ist unter 13. Eine Fundgrube für Pädos. Roblox hat nur etwa 1000 Moderatoren. Im Gegensatz dazu hat Tik Tok 40.000.

Zum Schluss gibt es noch einen Artikel über Rivian, einen US-amerikanischen EV-Hersteller, dessen Produkt gut und teuer (70.000+ $) ist. War nahe davor, Konkurs anzumelden. Rettung in letzter Stunde kam von VW, das bis zu 5 Milliarden $ in das US-Unternehmen investieren will, um dann endlich einmal seine Softwareprobleme in den Griff zu bekommen.

Ach so, es noch einen Beitrag über als Frachter getarnte Sowjetschiffe, die in der Nähe Norwegens Unterwasserkabel zerschneiden.

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