Wir durchleben gerade eine ungemütliche Phase, es gibt in der Wirtschaft ein up and down und es ist nicht abzusehen, wann sich die wirtschaftliche Situation stabilisieren wird. Die Businessweek greift einen Trend auf, der sich von dem normalerweise vom Aktienverkäufer verfolgten unterscheidet. Es sind die Trendfollower, die nicht Fundamentals wie Balanced Portfolios (60 % Aktien, 40 % Obligationen) beachten sondern Aktien kaufen, deren Wert in der letzten Zeit gestiegen ist und machen Shortverkäufe bei denen, die fielen.
Übrigens hat mein Amerikanischer Broker Leute wie mich, die von Italien aus bei ihm Aktien gekauft haben, darüber informiert, dass dies für uns nicht mehr zulässig ist. Nun gut, ich hatte ohnehin nicht vor weitere Aktien zu kaufen. Die Position, wie sie ist, kann ich behalten. Das wars dann aber auch.
Trendkäufe, wie ich sie beschrieb, sind natürlich auch nicht hundertprozentig sicher. Es ist wie bei der Achterbahn, was raufgeht, geht auch wieder runter und umgekehrt.
Was jedoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Gewinne abwerfen wird, sind Unternehmen, die sich auf die Förderung von Metallen spezialisiert haben. Im Artikel „The Copper Conundrum“ wird darauf hingewiesen, das Digitalisieruing und Elektrifizierung immer mehr Kupfer für Leitungen etc. benötigen. Und dann der Automobilbau. Ein Benziner benötigt 65 amerikanische Pfund Kupfer. Ein EV das doppelte Gewicht. Nur stösst die Ausbeutung hin und wieder auf Widerstand. In diesem Fall liegen 18 Millionen Tonnen Kupfer unter einer Kultstätte der Apachen in der Sonora Wüste in Arizona. Rio Tinto, das Abbauunternehmen will den Apachen ein anderes Stück Land anbieten. Verhandlungen laufen.
Tesla hat auch Probleme, mit seinem Autopiloten. Der Autopilot ist keiner; denn wiederholt krachten Teslafahrzeuge in andere Fahrzeuge, wenn Fahrer ihre Hände vom Lenkrad nahmen. Behörden meinen, der Begriff sei irreführend. Tesla wehrt sich.
Dann geht es um Databroker, die Daten von Personen sammeln und an Unternehmen weitergeben. Unter Foottraffic werden alle möglichen Daten gesammelt. Verweildauer in einem Geschäft, die Zeit, die auf dem Weg zu einem anderen Geschäft zugebracht wird. Orte, an denen das Individuum verweilt. Telefonnummer und Position des Individuums.
Befürchtet wird, dass Daten an Behörden weitergegeben werden, wenn Frauen Abtreibungskliniken aufsuchen.
Google Loon war das Google Projekt mit hoch fliegenden Ballons, das Internet in unversorgte Gebiete bringen sollte. Es wurde im letzten Jahr eingestellt. Doch eine Gruppe von Google Mitarbeitern machte sich in diesem Jahr selbständig und daran mit Genehmigung von Google für Loon vorgesehene Programme dahingehend zu modifizieren, dass ein Cloud basiertes System entsteht, welches Satelliten, Flugzeuge und Boote mit einem Hochgeschwindigkeitsinernet erreichbar macht. Google gab die Rechte zu diesen Programmen für einen Anteil an Aalyria ab.
Der Merge von Ethereum fand vor einigen Monaten statt. Damit wurden 99 % an Energie eingespart, das Datamining entfiel und Ethereum hat die Chance Bitcoins Wert zu übertrumpfen.
Nachdem der ehemalige US-Präsident Trump die Einfuhrzölle für chinesische Waren drastisch anhob, fanden Chinesen ein Schlupfloch, indem sie Fabriken in Mexiko errichten und damit die Zollschranke umgehen.
Es gibt noch einen längeren Beitrag über einen Mann vom Chinesischen Sicherheitsdienst, der in den USA Industriespionage betrieb. Er wurde erwischt und eingelocht.
Zum Schluss noch eine Story über Alzheimer. Dass das Protein Amyloid der alleinige Verursacher dieser Demenz sein soll, die Theorie wird zunehmend in Zweifel gezogen. Medikamente, die das Protein verminderten stellten bei klinischen Tests die Wirksamkeit in Frage. Eine neue valide Theorie ist nicht vorhanden. Irgendwann kommt sie, doch für die von der Krankheit befallenen wird es zu spät sein.
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