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sabato, ottobre 26, 2024

Der Spiegel v. 19.10.2024


Verbrecherbanden in Deutschland. Scheinen sich dort auszubreiten. Läuft wohl bei deren Bekämpfung nicht so richtig. Interessiert mich nicht weiter. Müssen die dort selbst wissen.

Beim Leitartikel spinnt der Verfasser herum. Mit dem Titel „Rücksichtslose Boomer“ wird den Alten anscheinend vorgeworfen, dass ihre Rente zu hoch ist und die Jungen leer ausgehen werden. Das ist doch nun wirklich nicht die Schuld der „Boomer“, sondern der Politik. Wenn da nur Ältere herum hängen und die Jungen sich nicht durchsetzen können....

Anscheinend läuft es im Forschungsministerium auch nicht optimal. Nun, wo läuft es schon so? Dort werden lt. Spiegel FDP-Leute auf Posten gehievt, wo sie Dinge entscheiden sollen, von denen sie keine Ahnung haben.

Dann ein Bericht über einen Rassenspinner. Zum Glück haben die keine große Durchschlagskraft.

Es kommt der Bericht über den Millionär, der eine von KZ-Häftlingen gebaute Stollenanlage kaufte und aus ihr einen Prepperbunker machen will. 13 km langes Tunnelsystem für 1.3 Millionen Euro.

Das beim Bau 4300 Menschen umkamen spielt doch überhaupt keine Rolle. Das Ding ist da, und wenn man etwas produktives damit anstellen kann, so sei es drum. Nur weiß der Mann anscheinend selbst nicht, was er mit dem Objekt machen kann. Ein mit Geld ausgestatteter Spinner. Nur was solls. Solange er gegen keine Gesetze verstößt, kann er doch mit seinem Geld herumspielen, wie er will. Der Spiegel sollte entspannter berichten. Er steckt tief in der deutschen Empörungsmentalität.

Anscheinend haben nun schon zwei Autobauer festgestellt, dass die Mitarbeiter länger krank feiern. Die in Fabriken im Ausland weniger. Wenn das man gut geht, lol.

Elon Musk wird aufs Korn genommen. Der Mann ist eben gut, was seine Geschäftsvorhaben betrifft. Dass er erratisch ist und Mainstream-Meinungen ignoriert. Er hat genug Vermögen angehäuft, das zu tun. Und schon empört sich der Spiegel. Einige Projekte floppten. Aber SpaceX ist ja wirklich gut. Und es liegt nicht so sehr an Musk, dass es so gut läuft, sondern er hat dort die richtige Frau hingesetzt: Gwynne Shotwell hält den Laden am laufen.

Unter „Alarmstufe Braun“ werden Bedenken der im ostdeutschen Raum ansässigen Unternehmer erörtert, die fürchten, keine ausländischen Fachkräfte halten zu können. Verständlich. AfD und deren Anhänger sind kontraproduktiv. So richtig es ist, Idioten, Mörder und andere Verbrecher von Europa fernzuhalten, so verkehrt ist es, jeden aus dem außereuropäischen Raum für einen Idioten, Mörder und Verbrecher zu halten. Man sollte schon differenzieren können.

Amerikanische Wahl. Ich sage mal: Trump gewinnt, und es wird lustig.

Vernünftig essen, ausreichend schlafen und sich bewegen. Reicht. Meint auch der britische Nobelpreisträger Venki Ramakrishnan. Und wenn der es nicht weiß, dann weiß ich auch nicht.

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