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giovedì, marzo 16, 2023

Businessweek, Febr. 13, 2023


Investorenaktivisten sind im Gegensatz zu Couponschneidern wie mich Leute, die genug Geld zur Verfügung haben, um sich genug Aktien einer Gesellschaft zuzulegen, um Einfluß auf deren Geschäftsführung ausüben zu können. Aktivisten leiten zum großen Teil Investmentfonds und fühlen sich schon von daher verpflichtet ihren Kunden den Fond attraktiv zu machen, indem sie versuchen, die Kurse ihrer Aktien in die Höhe zu treiben.

Finanzielle Power von Aktivisten dieser Art ist in den USA spürbar, in Deutschland weniger. Doch gibt es auch dort so schlecht geführte Grossunternehmen, dass US-Aktivisten eingreifen. Bayer zum Beispiel: wurde vom kalifornischen Hedge Fonds Manager Jeff Ubben angegriffen. Mit dem Monsanto Kauf hatte sich Bayer ein Kuckucksei ins Nest gelegt, was bei enigen Aktivisten, die Aktionäre von Bayer waren, Kopfschütteln und Gegenmassnahmen ausgelöst hatte. Das lag daran, weil Monsanto mit Klagewellen überzogen worden war, sein Unkrautvernichtungsmittel angeblich bei Nutzern Krebs erzeugt hatte. - In den USA stellen sich Gerichte häufig auf die Seite der Kläger, obwohl Beweise spärlich sind. Ich erinnere mich an den Dow-Corning Case, in der Breast-Implants als krebserzeugend dargestellt wurden und die beiden Unternehmen eine saftige Geldstrafe aufgebrummt bekamen. (Neben Dow wo ich gearbeitet hatte , ist mir auch Corning bekannt. Als Stadt im Staat NY. Das einzig aufregende war das Glasmuseum und der Subway Imbiss.) Der CEO von Bayer wurde inzwischen abgelöst. Weitere Unternehmen, diesmal amerikanische waren Disney und Salesforce, auf die sich Aktivisten wie Nelson Pelz und die Elliott Management Corp. eingeschossen hatten.

Ich las einen Artikel über Bed Bath & Beyond und seinerzeit in einem Dallas-Einkaufszentrum von dieser Firma, die jetzt anscheinend den Bach runter geht. Ich hatte keine Berührungspunkte mit ihr. Den Duschvorhang, den ich neben Tellern, Tassen und einem Duschkopf mit mir führte, hatte ich mir woanders gekauft.

Nestle hatte das Unternehmen welches Palforzia herstellte, für 2.6 Milliarden gekauft. Palforzia ist ein Medikament gegen Erdnussallergie. Niemand wollte es einnehmen. Zu aufwendig. Es musste über ein Jahr eingenommen werden, um die Empfindlichkeitsschwelle anzuheben. Die erste Dosis wird durch einen Allergologen verabreicht, der 4 Stunden lang die Reaktion des Patienten studiert; dann wird innerhalb von 6 Monaten die Dosis leicht und ständig erhöht. Alle zwei Wochen wird sich der Patient beim Allergologen vorstellen Das weitere kann auf der Website nachgelesen werden. Auch so ein Antiallergiemittel, welches Allergien hervorruft. Wie Kortison. Sollte man abstellen können.

In einem Artikel über LTK und Influenzer wird das Zusammenspiel von Influenzern mit einer Vermittlerfirma gezeigt, mit deren Hilfe Influenzer ihre Werbung wirkungsvoller über das Netz verbreiten und die Rendite erhöhen können. Hier sind es Jen Adams und LTK

Und: Clouds wachsen weiter, jedoch langsamer. Alphabet, Amazon und Microsoft müssen sich umsehen. Aber, haben sie ja schon. Denken wir an AI. Die verbraten immense Computerpower, und damit wird es mit der Cloud wieder aufwärts gehen.

Es gibt etwas über den Inder Adani. Der Mann, der Kohle und Ventilatoren verkauft. Er wurde schlagartig um 110 Milliarden $ ärmer. Daran war der Shortseller Hindenburg schuld.

Ich bin etwas weit vom Schuss, wenn es um Kommentare über Business-Software geht. Das ist an mir vorbeigerauscht. In einem Artikel wird dargestellt, dass sogar einige Unternehmensmitarbeiter, in welche neue Software eingeführt wurde, Schwierigkeiten haben, damit zumzugehen. Mitarbeiter werden in Boomers, Gen Xer, Millenials und Gen Zer eingetailt. Boomer kommen mit der E-Mail am besten zurecht, Millenials mit Text based Chat, Video Meetings, Project or Sales Management Software, Phone Meetings während die Gen-Z ,mit Text Messages und In Person Meetings am besten klar kommt.

Ein paar längere Stories. Eine über Shell, die Ölfirma. Sie versucht den Trick, so lange wie möglich fossile Brennstoffe zu verkaufen, da die nun mal das meiste Geld bringen und die erneuerbare Energie hochzufahren. Und hier gibt es Probleme. bis 2050 die Emissionen eigener Produkte und die der Kunden auf 0 herunterzufahren. Auch, weil Shell, die hauptsächlich in den Niederlanden tätig, so groß geworden sind, dass kleinere und mittlere Unternehmen bei der Erzeugung erneuerbarer Energien schneller sind. Außerdem hat China die Solarzellenproduktion an sich gerissen, Dänemarktdie Produktion von Windmühlen, und Deutschland die Ampel, lol. Und Italian die energia geotermica. Nur, da könnte viel mehr gemacht werden. Denken wir nur an die Vulkane.

Veggie Würste oder Laborfleisch? Das ist die Frage. Es gibt zukunftsorientierte Menschen, die wären erfreut, wenn Tiere nicht mehr geschlachtet würden und man Fleisch trotzdem konsumieren könnte. Es geht.

Zellen werden genetisch dahingehend verändert, dass sie sich ständig weiter teilen, und damit unsterblich werden, so dass eine sich selbst automatisierende Fleischproduktion entsteht. Denn Burgers aus Gemüse sind nicht so gesund, wie dargestellt. Sie werden noch und nöcher verarbeitet, mit Zutaten versehen, die von einem Reinheitsgebot abweichen, um den Geschmack herzustellen. Beim Fleisch ist es anders. Pharmazeutische Unternehmen wie Johnson & Johnson, Pfizer etc. stellen seit Jahren Fleischzellen in Stahltrommeln für Medikamente her. Und drei große Startups, Believer Meats, Eat Just, Upside Foods, versuchen genießbares Fleisch aus Zellen zu schaffen.. Auf zellulärer Ebene ist es Fleisch.

Das, was niemand aussprechen möchte ist, dass Krebszellen ebenfalls unsterblich sind. Sie wachsen und wachsen. - Doch Forscher sind guter Dinge. Gezüchstete Zellen sind nicht menschlich und können, wenn sie gegessen werden, nicht in menschlich körperliche Systeme eingreifen.

Also, Leute, ruhig bleiben und nicht vom Frankencancer reden.

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