Coversong Roads

martedì, dicembre 07, 2021

Der Spiegel v. 27.11.2021

Meine Frau sah das Foto eines Wiedehopfs, der in den Baum eingenistete Junge fütterte. Sie fragte, ob es ein Specht sei, ein picchio? Natürlich nicht, sagte ich (von oben herab?), musste dann aber schnell nachsehen, wie er auf italienisch heisst. Upupa, wer hätte das gedacht.

Was gibt es sonst noch? Politik: Die neuen in Deutschland. Sind nicht neu natürlich, aber ab Morgen in politischer Verantwortung. Vielleicht sollte man erst mal ein Jahr verstreichen lassen, ehe man über die neue Regierung schreibt. Es sei denn, sie haben das Land schon vorher gegen die Wand gefahren. Und wenn die gute Frau Baerbock einen härteren Kurs gegen China einschlagen will, dann ist es so, als fiele in Peking ein Eimer um.

Corona können wir auch übergehen. Es hält sich in Deutschland auf hohem Niveau. In Italien sieht es besser aus, aber doch nicht so gut, als dass Fussballfans dicht aneinander gedrängt ohne Maske sich mit viruslastigem Atem anjubeln müssten, wie es auf einem Foto in der Zeitung zu sehen ist.. Im Stadtzentrum von Cento besteht Maskenpflicht.

Dann geht es um Übergewicht. Sieht so aus, als sei jeder zweite Deutsche nicht mehr in der Normalspur des Body-Mass-Indexes. Es wird geschildert, wie Personen damit zurecht kommen. Wie Wissenschaftler feststellten, kann das Gewicht durch Bewegung nur wenig reduziert werden. FDH (friss die Hälfte) ist noch immer das beste Mittel, sein Normalgewicht zu halten. Nur wenn einem zu viel, wie mir, auf den Teller geklatscht wird, hat man schlechte Karten.

Diess darf bleiben. VW-Vorstandsvorsitzender. Der Betriebsrat kommt mit dem Mann nicht zurecht, und es sah so aus, als müsste er gehen. Dann wäre es für das Automobilunternehmen noch schwieriger gewesen, bei der Entwicklung, Produktion und dem Verkauf von E-Fahrzeugen den Anschluss zu halten. Unter den Top 15 der meistverkauften Stromer in China (ich zitiere aus dem Spiegel), taucht kein einziges VW-Modell auf. Vielleicht klappt es ja noch.

In einem Artikel wird über Proteste im Sudan berichtet, einem Land, in dem Menschenrechte wie in vielen anderen Ländern dort, ausgehöhlt oder beschnitten werden. Afrika eben. Wenn dort etwas positives geschieht, freut man sich. Unter "Frauen gegen Nashornkiller" wird eine aus Frauen gebildete Einheit von Wildhütern beschrieben, die es in Südafrika fertig brachten, die Anzahl von Nashorntötungen zu reduzieren. Geht doch.













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