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mercoledì, maggio 13, 2020

Business Week, dd. 03/02/2020




Corona erobert einige Seiten dieser BW-Ausgabe, ist zu der Zeit schon in Italien eingesickert. Noch wissen die Redakteure nicht, was auf die USA zukommt.

Walmart, die größte amerikanische Supermarkt-Kette mit zur Zeit 4756 Einheiten, beginnt den Apothekenketten mit seinen Health Centers Konkurrenz zu machen. Eine Untersuchung (Check up) für 29.88. Interessant auch in Corona-Zeiten, in denen mehr als 20 Millionen US-Bürger ihren Job und damit auch die Mitgliedschaft an einer Krankenversicherung verloren haben. 30 $ für einen Check-Up, oder 25 $ für Zahnsäuberung sind annehmbare Preise. Ich bezahlte seinerzeit um die 300 Dollar für eine Untersuchung in der Notaufnahme. Das kostet mich aufgrund meines Senioren-Status in Italien überhaupt nichts. Und das Gesundheitswesen in unserer Region Emilia Romagna ist Top.
Das Beispiel einer Stadt in dem US-Staat Minnesota zeigt, wie Google Kohlekraftwerke in den USA am Leben erhält, in dem es ein Data-Center in deren Nähe anlegt, das soviel Elektrizität benötigt wie 600.000 Einfamilienhäuser. Deal.

Ein weiterer Artikel beschreibt, wie China sein Überwachungs-Instrumentarium gegen das Corona-Virus einsetzt. Dazu gehören allgegenwärtige Überwachungskameras, das Smartphone, Nachbarschaftskomitees. - Während in Europa überlegt wird, ob das aus Datenschutzgründen überhaupt machbar ist und die Kompatibilität der Apps einzelner Länder sichergestellt sein muss, ging es in China Ruck-zuck. Tencent und Alibaba entwickelten eine App, deren Farben rot, gelb, grün den Besitzer des Telefons als hoch, mittel oder niedrig riskant einstufen. Die Farben müssen vorgezeigt werden, bevor man ein öffentliches Verkehrsmittel betreten kann. - Wenn man jetzt hört, dass 11 Millionen Einwohner Wuhans auf Corona getestet werden sollen, fragt man sich, wieso in westlichen Ländern nicht bei Insassen von Altersheimen gemacht werden kann. Damit hätte man eine Anzahl von Leben gerettet.

Die von Milchkuh-Farmen hat in den USA abgenommen. Während es im Staat Wisconsin noch 75.000 in den 70er Jahren waren, existieren dort zur Zeit um die 7.400. Dieser Artikel schildert, wie eine dieser Farmen in Indiana zur Touristen-Attraktion wurde. In ihren Ställen leben 30.000 Kühe, die pro Tag 1.200.000 Liter Milch produzieren. Eine Kuh produziert um die 60 kg Dung pro Tag, der in Bio-Digestern verarbeitet wird, in großen Tanks, die das organische Material in Gas und Dünger umwandeln, der auf die Felder gebracht werden kann. Bei 30.000 Kühen ist das beträchtlich. Ob die Kühe so behandelt werden, dass sie glücklich sind, daran äußert der Autor dieses Artikels seine Zweifel.

Innovators Dilemma“. Beispiel Hewlett Packard. Drucker und Zubehör sind die größten Umsatzbringer. Doch Drucker können nunmehr nur inkremental verbessert werden, solange es keinen Drucker mit innovativer Technologie gibt. Durch die minimalistische periodische Verbesserung werden keine Umsatzsprünge nach oben angestoßen. Dazu die Konkurrenz anderer Drucker-Hersteller. HP versucht es auf dem Wege des 3D-Drucks, investiert in Maschinen, die Plastik- und Metallteile herstellen. Bevor dieser Industriezweig umsatzmäßig an die Umsätze klassischer Drucker herankommt, wird noch einige Zeit vergehen. Ein Dilemma. So ähnlich wie bei Cisco, das Router-Unternehmen, welches jetzt in 5G und Sicherheitssoftwäre investiert, die jedoch umsatzmäßig noch lange nicht an die Einnahmen des Routergeschäftes herankommt. Man kann das fortspinnen: Nehmen wir E-Vehikel vs. Benzin- und Dieselfahrzeuge etc. etc.

Abortion-Klinik. Abtreibungs-Kliniken. In diesem Artikel wird geschildert, mit welchen Methoden es dieser Art von Klinik schwer gemacht wird, ihre Funktion zu erfüllen. Gerade in den U.S.A gibt es eine große Anzahl von Abtreibungsgegnern, die erlaubte und unerlaubte Methoden anwenden, um die Tätigkeit dieser Kliniken zu erschweren, zum Schaden der Frauen, die aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen abtreiben lassen wollen.









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