Corona erobert einige Seiten dieser
BW-Ausgabe, ist zu der Zeit schon in Italien eingesickert. Noch
wissen die Redakteure nicht, was auf die USA zukommt.
Walmart, die größte amerikanische
Supermarkt-Kette mit zur Zeit 4756 Einheiten, beginnt den
Apothekenketten mit seinen Health Centers Konkurrenz zu machen. Eine
Untersuchung (Check up) für 29.88. Interessant auch in
Corona-Zeiten, in denen mehr als 20 Millionen US-Bürger ihren Job
und damit auch die Mitgliedschaft an einer Krankenversicherung
verloren haben. 30 $ für einen Check-Up, oder 25 $ für
Zahnsäuberung sind annehmbare Preise. Ich bezahlte seinerzeit um die
300 Dollar für eine Untersuchung in der Notaufnahme. Das kostet mich
aufgrund meines Senioren-Status in Italien überhaupt nichts. Und das
Gesundheitswesen in unserer Region Emilia Romagna ist Top.
Das Beispiel einer Stadt in dem
US-Staat Minnesota zeigt, wie Google Kohlekraftwerke in den USA am
Leben erhält, in dem es ein Data-Center in deren Nähe anlegt, das
soviel Elektrizität benötigt wie 600.000 Einfamilienhäuser. Deal.
Ein weiterer Artikel beschreibt, wie
China sein Überwachungs-Instrumentarium gegen das Corona-Virus
einsetzt. Dazu gehören allgegenwärtige Überwachungskameras, das
Smartphone, Nachbarschaftskomitees. - Während in Europa überlegt
wird, ob das aus Datenschutzgründen überhaupt machbar ist und die
Kompatibilität der Apps einzelner Länder sichergestellt sein muss,
ging es in China Ruck-zuck. Tencent und Alibaba entwickelten eine
App, deren Farben rot, gelb, grün den Besitzer des Telefons als
hoch, mittel oder niedrig riskant einstufen. Die Farben müssen
vorgezeigt werden, bevor man ein öffentliches Verkehrsmittel
betreten kann. - Wenn man jetzt hört, dass 11 Millionen Einwohner
Wuhans auf Corona getestet werden sollen, fragt man sich, wieso in
westlichen Ländern nicht bei Insassen von Altersheimen gemacht
werden kann. Damit hätte man eine Anzahl von Leben gerettet.
Die von Milchkuh-Farmen hat in den
USA abgenommen. Während es im Staat Wisconsin noch 75.000 in den
70er Jahren waren, existieren dort zur Zeit um die 7.400. Dieser
Artikel schildert, wie eine dieser Farmen in Indiana zur
Touristen-Attraktion wurde. In ihren Ställen leben 30.000 Kühe, die
pro Tag 1.200.000 Liter Milch produzieren. Eine Kuh produziert um die
60 kg Dung pro Tag, der in Bio-Digestern verarbeitet wird, in großen
Tanks, die das organische Material in Gas und Dünger umwandeln, der
auf die Felder gebracht werden kann. Bei 30.000 Kühen ist das
beträchtlich. Ob die Kühe so behandelt werden, dass sie glücklich
sind, daran äußert der Autor dieses Artikels seine Zweifel.
„Innovators Dilemma“.
Beispiel Hewlett Packard. Drucker und Zubehör sind die größten
Umsatzbringer. Doch Drucker können nunmehr nur inkremental
verbessert werden, solange es keinen Drucker mit innovativer
Technologie gibt. Durch die minimalistische periodische Verbesserung
werden keine Umsatzsprünge nach oben angestoßen. Dazu die
Konkurrenz anderer Drucker-Hersteller. HP versucht es auf dem Wege
des 3D-Drucks, investiert in Maschinen, die Plastik- und Metallteile
herstellen. Bevor dieser Industriezweig umsatzmäßig an die Umsätze
klassischer Drucker herankommt, wird noch einige Zeit vergehen. Ein
Dilemma. So ähnlich wie bei Cisco, das Router-Unternehmen, welches
jetzt in 5G und Sicherheitssoftwäre investiert, die jedoch
umsatzmäßig noch lange nicht an die Einnahmen des Routergeschäftes
herankommt. Man kann das fortspinnen: Nehmen wir E-Vehikel vs.
Benzin- und Dieselfahrzeuge etc. etc.
Abortion-Klinik.
Abtreibungs-Kliniken. In diesem Artikel wird geschildert, mit welchen
Methoden es dieser Art von Klinik schwer gemacht wird, ihre Funktion
zu erfüllen. Gerade in den U.S.A gibt es eine große Anzahl von
Abtreibungsgegnern, die erlaubte und unerlaubte Methoden anwenden, um
die Tätigkeit dieser Kliniken zu erschweren, zum Schaden der Frauen,
die aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen abtreiben lassen
wollen.
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