Ich gebe zu, mit Fortune hänge ich
ein paar Monate zurück. Aber ich habe schließlich noch andere
Freizeit-Beschäftigungen als Blog-Einträge zu schreiben, wie
Sprachen lernen, Second Life Karaoke, Power-Walk und bald wieder
Radfahren, mit Frau in die Supermärkte düsen, lernen von Python
(Programmiersprache). Nachdem das nun geklärt ist, zur Ausgabe von
Fortune.
Es werden Business Persons of the
Year vorgestellt. Italienische Geschäftsleute, die sich 2019
profiliert haben. Halte ich inzwischen für irrelevant. Corona hat
die Karten neu gemischt. Das was gestern noch von Bedeutung war, hat
an Signifikanz eingebüßt. Desgleichen wie Unternehmen wie Exxon,
Aramco, um nur zwei zu nennen. Bringt nichts über Geschäfts-Personen
zu berichten. Schnee von Gestern. Mal sehen, wer sich aus der
Sch..... heraus gräbt.
Es gibt einen Artikel über Logistik.
Auch für diesen Geschäftszweig hat Corona die Weichen gestellt.
Warten wir ab, wie sich die internationale Logistik aus der Krise
heraus entwickelt.
Ein Beitrag über Stitch
Fix, einen Online Textil-Handel. Der potentielle
Kunde macht einen Quiz, in dem er seine Präferenzen preisgibt, dann
wird ihm jeden Monat eine Box mit einem Textil-Stück zugeschickt, das
er bei Nichtgefallen zurücksenden kann. So wird versucht, einer
Person Klamotten aufs Auge zu drücken, die es
gar nicht benötigt. Ich bin sicher, das es eine Anzahl von Leuten
gibt, die darauf hineinfallen.
In der Ausgabe, aber das ist in allen
Wirtschaftsmagazinen der Fall, wird geschwurbelt, wenn
Unternehmens-Manager Auskunft geben. Das sieht man im Abschnitt
„Businessperson of the Year“. Nichtssagendes Zeug. Ich blättere
schnell weiter.
CAR-T (Chimeric Antigen Receptors),
the next big thing yur Krebsbekämpfung. Davon gab es schon einige,
wie wir wissen. Hier wird über den italienischen Ableger des
Unternehmens Gilead berichtet. Mit CAR-T werden dem Patienten
Krebszellen entnommen, im US-Labor wieder auf Vordermann gebracht,
zurückgeschickt, dem Patienten eingesetzt. Hier wird von effetti
collaterali importanti berichtet. Das wären wichtige Nebenwirkungen.
Das Wort wichtig scheint stilistischer Unfug zu sein, „entsetzlich“
käme schon besser hin. Und um einen kranken Otto Normalverbraucher
zu heilen ist das Verfahren, wie geschrieben wird, zu teuer. Was
bleibt also übrig, sollte es funktionieren. Es für Privatpatienten
vorzusehen. Zementierung der Zweiklassengesellschaft? Jedes Mittel
ist ok, Menschen zu heilen. Teure Verfahren können zu denen
mutieren, die für Gesundheitssysteme erschwinglich sind.
„Spotify“ ist das Thema eines
weiteren Beitrags. Das Unternehmen, das Musik über das Internet
streamt, macht noch immer Verluste, bemüht sich über den
Network-Effekt und Skalieren, Einbeziehung von mehr Ländern, zu
Gewinnen zu kommen. Die Konkurrenz schläft nicht. Wettbewerber wie
Apple Music, Amazon Music, Pandora, Tencent Music, You Tube Music,
Tidal, You Tube reicht mir, solange es kostenlos ist.
„James Dyson Electric Shock“.
James Dyson, britischer Erfinder. Sein electric Shock ist, dass er
sein E-Car Project aus Kostengründen eingestellt hat. Dyson verdient
an den von ihm entwickelten Staubsaugern, die ohne Beutel arbeiten.
Nicht schlecht, man muss sie nicht ständig kaufen. Weitere von ihm
entwickelte Geräte: Elektrischer Hand-Trockner, Ventilator, Föhn,
Lampe. Lief alles ganz gut, doch dann wollte er ein E-Fahrzeug
entwickeln, brachte mit seinen Ingenieuren einen Prototyp heraus und
merkte, dass die Konkurrenz der Fahrzeugbauer es billiger machte.
Vaping. E-Zigaretten. Die Story von
der Erstentwicklung aus China bis zum Verkauf in allen möglichen
Ländern mit immer neuen Modellen. Dann kam es zum Umsatzeinbruch,
als eine Anzahl junger Menschen durch Vaping krank wurden.
Nessun commento:
Posta un commento