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domenica, maggio 03, 2020

Fortune, Dicembre 2019



Ich gebe zu, mit Fortune hänge ich ein paar Monate zurück. Aber ich habe schließlich noch andere Freizeit-Beschäftigungen als Blog-Einträge zu schreiben, wie Sprachen lernen, Second Life Karaoke, Power-Walk und bald wieder Radfahren, mit Frau in die Supermärkte düsen, lernen von Python (Programmiersprache). Nachdem das nun geklärt ist, zur Ausgabe von Fortune.

Es werden Business Persons of the Year vorgestellt. Italienische Geschäftsleute, die sich 2019 profiliert haben. Halte ich inzwischen für irrelevant. Corona hat die Karten neu gemischt. Das was gestern noch von Bedeutung war, hat an Signifikanz eingebüßt. Desgleichen wie Unternehmen wie Exxon, Aramco, um nur zwei zu nennen. Bringt nichts über Geschäfts-Personen zu berichten. Schnee von Gestern. Mal sehen, wer sich aus der Sch..... heraus gräbt.

Es gibt einen Artikel über Logistik. Auch für diesen Geschäftszweig hat Corona die Weichen gestellt. Warten wir ab, wie sich die internationale Logistik aus der Krise heraus entwickelt.

Ein Beitrag über Stitch Fix, einen Online Textil-Handel. Der potentielle Kunde macht einen Quiz, in dem er seine Präferenzen preisgibt, dann wird ihm jeden Monat eine Box mit einem Textil-Stück zugeschickt, das er bei Nichtgefallen zurücksenden kann. So wird versucht, einer Person Klamotten aufs Auge zu drücken, die es gar nicht benötigt. Ich bin sicher, das es eine Anzahl von Leuten gibt, die darauf hineinfallen.

In der Ausgabe, aber das ist in allen Wirtschaftsmagazinen der Fall, wird geschwurbelt, wenn Unternehmens-Manager Auskunft geben. Das sieht man im Abschnitt „Businessperson of the Year“. Nichtssagendes Zeug. Ich blättere schnell weiter.

CAR-T (Chimeric Antigen Receptors), the next big thing yur Krebsbekämpfung. Davon gab es schon einige, wie wir wissen. Hier wird über den italienischen Ableger des Unternehmens Gilead berichtet. Mit CAR-T werden dem Patienten Krebszellen entnommen, im US-Labor wieder auf Vordermann gebracht, zurückgeschickt, dem Patienten eingesetzt. Hier wird von effetti collaterali importanti berichtet. Das wären wichtige Nebenwirkungen. Das Wort wichtig scheint stilistischer Unfug zu sein, „entsetzlich“ käme schon besser hin. Und um einen kranken Otto Normalverbraucher zu heilen ist das Verfahren, wie geschrieben wird, zu teuer. Was bleibt also übrig, sollte es funktionieren. Es für Privatpatienten vorzusehen. Zementierung der Zweiklassengesellschaft? Jedes Mittel ist ok, Menschen zu heilen. Teure Verfahren können zu denen mutieren, die für Gesundheitssysteme erschwinglich sind.

„Spotify“ ist das Thema eines weiteren Beitrags. Das Unternehmen, das Musik über das Internet streamt, macht noch immer Verluste, bemüht sich über den Network-Effekt und Skalieren, Einbeziehung von mehr Ländern, zu Gewinnen zu kommen. Die Konkurrenz schläft nicht. Wettbewerber wie Apple Music, Amazon Music, Pandora, Tencent Music, You Tube Music, Tidal, You Tube reicht mir, solange es kostenlos ist.

„James Dyson Electric Shock“. James Dyson, britischer Erfinder. Sein electric Shock ist, dass er sein E-Car Project aus Kostengründen eingestellt hat. Dyson verdient an den von ihm entwickelten Staubsaugern, die ohne Beutel arbeiten. Nicht schlecht, man muss sie nicht ständig kaufen. Weitere von ihm entwickelte Geräte: Elektrischer Hand-Trockner, Ventilator, Föhn, Lampe. Lief alles ganz gut, doch dann wollte er ein E-Fahrzeug entwickeln, brachte mit seinen Ingenieuren einen Prototyp heraus und merkte, dass die Konkurrenz der Fahrzeugbauer es billiger machte.

Vaping. E-Zigaretten. Die Story von der Erstentwicklung aus China bis zum Verkauf in allen möglichen Ländern mit immer neuen Modellen. Dann kam es zum Umsatzeinbruch, als eine Anzahl junger Menschen durch Vaping krank wurden.

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