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domenica, dicembre 10, 2023

Businessweek, Nov. 20, 2023


Wen die Techies aus Silicon Valley in nächstem Jahr zum Präsidenten haben wollen, ist nicht leicht zu ermitteln. Für die Silicon Valley Gruppe wird in diesem Artikel Peter Thiel herangezogen. Der Mann, Mitgründer einiger erfolgreicher Techfirmen wie Paypal hatte bei der letzten Wahl noch kräftige finanzielle Zuschüsse für die Trumpseite gegeben. Dieses Mal hielt er sich zurück. Wie viele andere aus dem Tech-Sektor ist er der Meinung, Trump und Biden seien nicht die richtigen, seien zu alt, um große Impulse setzen zu können, die von den Technoguys mitgetragen werden könnten.

Dann geht es um Windmühlen, mit denen vor allem Siemens Schiffbruch erlitten hat. Eine der größten Betreiber, die dänische Örsted A/S hält sich neuerdings bei dem Bau von Windfarmen zurück. Kostet mehr, als es einbringt. Die Rechnung machte die Siemens Konkurrenz General Electric auch auf. Und GE fand gut, dass Örsted ihre Aufträge bei GE stornierte. Die Kosten für Windmühlen waren gestiegen und GE hätte sie unter Kosten fertigen und liefern müssen. Die Minusbeträge wurden anhand der Stornierung eingespart.

Für viele wird das nächste Jahr ein mageres werden. Auch für Chinesen, die London nach der Pandemie wieder aufsuchen, doch weitaus weniger Geld ausgeben, als es vor der Pandemie gewesen war. Ein Grund ist auch die Tatsache, dass Mehrwertsteuerrückerstattungen nicht mehr stattfinden.

San Francisco ist Stadt der Gegensätze. Auf der einen Seite wimmelt es von Obdachlosen, auf der anderen Seite von Millionären. In der Mitte arbeitet die Mittelschicht. Die einzigen Tech-Unternehmen, die sich in San Francisco noch wohlfühlen, sind die, welche sich mit Künstlicher Intelligenz beschäftigen. Sie vermehren sich rasant und kommen günstig an frei gewordene Büroplätze heran.

In den USA ist die republikanische Partei nicht unbedingt scharf darauf in die Klimabewegung einzusteigen. Vielmehr versuchen sie Finanzunternehmen zu boykottieren, die sich zu sehr aus dem Fenster hängen und drohen, ihnen das Geschäft mit den Munibonds zu entziehen, welche die Städte auflegen, um sich Ressourcen zu verschaffen. Das ist in Texas der Fall, wo fast jede Stadt von Republikanern geführt wird.

Dann folgt ein trivialer Artikel in dem bescheinigt wird, dass die Hausbesitzer ruhiger schlafen können, die keine Hypotheken aufnehmen mussten. Das sagt mir nichts neues; denn zu denen gehöre ich auch.

Und nun die längeren Artikel. Der erste befasst sich mit Menschen, die Geld und ein Hobby haben. Das der beschriebenen Person ist das Aufspüren von Wracks, die auf dem Meeresgrund liegen. Der Mann hier macht dies schon seit Jahren, hat eine Armada von tiefseetüchtigen Robotschiffen gekauft, welche ausschwärmen und den Meeresboden absuchen. Das muss, um den Fund auch behalten zu können, seien es Münzen, Statuen, und ähnliches, ausserhalb der Dreimeilenzone eines Landes vor sich gehen. Darüber hinaus muss der Fund einer obskuren englischen Behörde gemeldet werden, die sich darum bemüht, den Besitzer der geborgenen Objekte ausfindig zu machen. Dazu gehören sicher keine Münzen oder Amphoren, die vor hunderten von Jahren in einem versenkten Schiff gelegen haben, bevor sie mit den Tauchschiffen an die Oberfläche befördert wurden. Zu dem Thema gibt es drei Fragen. Kannst du es finden? Kannst du es finanzieren? Kannst du es behalten?

Auf amerikanischem Boden an der mexikanischen Grenze werden Personen mit Hilfe von Snapchat, Facebook etc. gesucht, die heimlich über die Grenze gebrachte Emigranten weiter ins Inland befördern sollen. Oft stecken mexikanische Kartelle dahinter. Im Gegensatz zu europäischen Geflogenheiten, senden amerikanische Grenzbehörden heimlich ins Land gekommene Menschen wieder in Mexiko ab. - Was hier in Italien geschieht ist albern, und jeder weiss es. Heimlich aus aussereuropäischen Staaten ins Land gekommene bekommen, werden sie erwischt, einen Zettel in die Hand gedrückt, auf dem steht, dass sie das Land zu verlassen haben. Das war es dann schon.

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