Eine Rückschau auf dieses Jahr. Da ich einiges aus dem Spiegel in den letzten vergangenen Jahren und auch in diesem hier gebloggt habe, kann ich eine ganze Reihe von Artikeln weglassen. Und doch. Erst im Nachgang sieht man, was gut und was falsch gelaufen ist.
Ich stellte Bard mal folgende Frage:
Ich lese in dem deutschen Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ eine Rückschau auf Ereignisse des vergangenen Jahres.
Annahme: Der Leser las kurz nach dem Zeitpunkt des Ereignisses einen Artikel darüber. Dann las er über das gleiche Ereignis einen weiteren von der gleichen Person geschriebenen Artikel einige Monate später: Die Rückschau.
Ist es nicht wahrscheinlich, das dieses Ereignis in der Rückschau noch härter kritisiert, oder aber verklärt wird und beschriebene Fakten im Leser einen anderen Stellenwert erfahren? Einen Stellenwert, der die Meinung des Lesers revidiert und einen Meinungsgegensatz zu einem Leser erzeugt, der den zweiten Artikel nicht las.
Würde ein Szenario wie das beschriebene auch für eine Künstliche Intelligenz zutreffen? Insofern, dass sie Ereignisse einige Monate später anders gewichtet?
-------------------------------------
Ja, es ist durchaus wahrscheinlich, dass ein Ereignis in der Rückschau noch härter kritisiert oder verklärt wird. Dies liegt daran, dass sich die Wahrnehmung eines Ereignisses im Laufe der Zeit ändern kann. Kurz nach dem Ereignis ist die Wahrnehmung noch geprägt von den unmittelbaren Eindrücken und Emotionen. Mit der Zeit kann sich diese Wahrnehmung jedoch verändern, wenn neue Informationen hinzukommen oder die Ereignisse in einen größeren Kontext gerückt werden.
In dem von Ihnen beschriebenen Szenario könnte der Leser den zweiten Artikel als eine Art "Revision" des ersten Artikels betrachten. Der Autor des zweiten Artikels hat nun mehr Zeit und Informationen zur Verfügung, um das Ereignis zu bewerten. Er kann neue Erkenntnisse und Erkenntnisse einfließen lassen, die in dem ersten Artikel nicht berücksichtigt wurden. Dies kann dazu führen, dass der Leser seine Meinung über das Ereignis revidiert.
Bei einer Künstlichen Intelligenz (KI) könnte es zu einem ähnlichen Effekt kommen. KI-Systeme sind in der Lage, große Mengen an Daten zu verarbeiten und Muster zu erkennen. Dies kann ihnen helfen, Ereignisse in einem umfassenderen Kontext zu verstehen. Mit der Zeit können sich die Daten, auf denen die KI-Systeme trainiert werden, ändern. Dies kann dazu führen, dass die KI-Systeme ihre Bewertung von Ereignissen ändern.
Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass KI-Systeme nicht in der Lage sind, Emotionen zu erleben. Ihre Bewertung von Ereignissen basiert daher allein auf den Daten, auf denen sie trainiert wurden. Dies kann dazu führen, dass ihre Bewertungen unvollständig oder sogar verzerrt sind.
Im Allgemeinen ist es daher wahrscheinlich, dass ein Ereignis in der Rückschau anders gewichtet wird als kurz nach dem Ereignis. Dies gilt sowohl für Menschen als auch für KI-Systeme.
Politik ist anscheinend aus deinem Land nicht wegzudenken.
--------------------------------
In Deutschland gibt es zur Zeit eine Dynamik, die konventionellen politischen Gruppierungen Angst macht. Das ist der immer größer werdende Anteil der Partei „Alternative für Deutschland“ in der Wählergunst. Der Spiegel erörterte vor kurzem, ob es möglich sei, diese Partei zu verbieten. Und kam selbst zum Schluss, dass dies unmöglich wäre.
Politik ist wie ein dorniges Gestrüpp. Es gehen Leute mit Pier Cardin Anzügen hinein und kommen zerrupft wieder heraus.
Ein Artikel über Künstliche Intelligenz kann natürlich nicht fehlen. Hier wird noch einmal deren Entwicklung und Aufnahme durch die Öffentlichkeit beschrieben. Sie hat sicher noch einige Macken, teilweise halluziniert sie, aber im großen und ganzen kann sie der Gesellschaft einen Schub nach vorn geben, wenn die Menschen die richtigen Fragen stellen und Ideen erzeugen. Wer bessere Fragen stellt gewinnt.
Der deutsche Verteidigungsminister Pistorius wird beschrieben. Er tritt markig auf. Das kommt an. Nur ist der Moloch Bundeswehr und vor allem die Geräte- und Materialbeschaffung ein Sumpf mit Treibsand. Wenn Pistorius hineinfällt, dann bleiben Heer, Marine und Luftwaffe so, wie sie zur Zeit sind. Nicht verteidigungsbereit.
Hohe Zinsen haben bei der Bauwirtschaft zugeschlagen und diese lahm gelegt. Nur, so wie ich es sehe, sinken Zinsen mit der Inflation wieder. Tätigkeiten in der Bauwirtschaft müssten jetzt doch wieder anziehen.
Journalisten haben viele zeitgleiche Probleme auf ihrem Zettel. Viele davon interessieren den typischen Sportbarbesucher nur am Rande. Sie blenden Probleme aus, solange sie nicht persönlich davon betroffen sind. Klima ist eines davon. Die Bar hat eine Klimaanlage, Milch für den Cappuccino dampft, im Fernsehen gibt es ein Fussballmatch. Die Lage gerät erst ausser Kontrolle, wenn Opa in der Hitze umkippt und stirbt, und dessen Pension nicht mehr gezahlt wird.
Macron, der französische Präsident, er will sich gegen Dumpfbacken durchsetzen und wird deshalb angefeindet. Es geht auch um seine Rentenreform, deren Antrittsalter er von 62 auf 64 Jahre heraufsetzen will. Das passt den Leuten nicht. Ist aber immer noch besser als später die Renten zu senken, weil es nicht mehr genügend Personal gibt, die Rentenbeiträge einzahlen.
Es geht dann um China, welches durch das entfesselte Hausbauen in eine finanzielle Klemme geriet. Ich schrieb schon einige Male darüber. Die Methode, dass Wohnungskäufer schon zahlen, wenn die Wohnung noch gar nicht existiert, hat zur Schuldeneskalation geführt. Schulden, mit denen nicht nur das Vermögen von Wohnungskäufern, sondern auch das der Volkswirtchaft reduziert wird.
Es geht auch um Trump. Sollte er im nächsten Jahr Präsident werden, sieht es für Europa düster aus. Ich nehme an, die italienische Georgia Meloni wird mit Trump schon klar kommen. Und in Deutschland vielleicht die AfD.
Der Chef des Axel Springer Verlages wird, so wie ich es sehe, von den Spiegel-Redakteuren herabgesetzt. Futterneid? Auf der anderen Seite hat der Mann, Matthias Döpfner, in seinen Chats eine relativ vulgäre Sprache an den Tag gelegt. Ok, mache ich ja auch, aber nicht so, dass ich Ostdeutsche als Kommunisten oder Faschisten bezeichnen würde. Die sind nunmal in einem anderen Ambiente herangewachsen, und sie auf die richtige Art anzusprechen, hat kein Westdeutscher, ausser Biedenkopf, hinbekommen. Ich nehme an, ich würde das auch hinkriegen, nur bin ich kein Westdeutscher mehr, sondern ¾ Italiener. Und gegen fanatische Muslems hätte ich, wie Döpfner auch, etwas einzuwenden.
Dann geht es um die Verblödung deutscher Schüler. Nur können die Schüler nichts dafür; denn die Verblödung hat bei Erwachsenen angefangen. Und die auf Vordermann zu bekommen ist unmöglich, denn das müssten Erwachsene machen und die sind, wie schon gesagt, zu bescheuert.
Postvac-Syndrome. Anscheinend verträgt nicht jeder Covid-Impfstoffe. Symptome scheinen denen von Long-Covid zu gleichen. Nur sind es hier Nebenwirkungen. Ich habe Glück gehabt. 5 x problemlos gegen Covid geimpft, wie viele von uns Alten.
Irgendwie scheint die deutsche Bevölkerung nicht mit ihrem Bundeskanzler Olaf Scholz zufrieden zu sein. Er hat an Zustimmung verloren. Man kann es eben nicht jedem recht machen, schon gar nicht jeder Bevölkerung. Ein Thema, das sauer aufstößt, ist die Migration. Wie wäre es, wenn ein paar chinesische Umerziehungslager angemietet werden würden. Die haben geschultes Personal. Ok, Flüchtlinge würden Mandarin statt Deutsch lernen, aber auch in China altert die Bevölkerung, und ein Nachschub käme da gerade recht. Deutsche können das nicht mit ihrer Ethik vereinbaren. Dann tanzen die eben weiterhin den Abhang entlang.
Nessun commento:
Posta un commento