Der Spiegel zuvor ist flöten gegangen und die Business Week gleich mit. Nun, kann man nichts machen. Titelstory über Greta Thunberg, die Klimaprotestfrau. Nun sie identifizierte sich eher mit den Leuten aus Palestina. Das stösst dem Spiegel auf. Aber was solls. Den Gang der Geschichte wird beides nicht verändern. Die läuft auch ohne den Spiegel und die Thunberg ab. Also überschlage ich das mal. Das finde ich gut am Spiegel, dass dort so viele Beiträge stehen, die ich als überflüssig ansehe. Trotzdem gibt es dann noch eine Anzahl, für die es sich lohnt, die Tastatur zu bearbeiten.
Anscheinend läuft es nicht mehr so richtig mit den Geldumbuchungstricks der deutschen Regierung. Die stellt nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes fest, dass ihr plötzlich die neuen Kleider fehlen. Es wird nun eng mit Finanzhilfen und sonstigen Ausgaben, besonders im Hinblick auf finanzielle Entlastung von Bürgern und Unternehmen. Deutschland? Ausland? Wohin mit den Unternehmen?
Es gibt einen Artikel über den Abzug der Bundeswehr aus Mali. Ihre weitere Anwesenheit dort ist unerwünscht. Habe ich ohnehin nicht verstanden, was die dort zu suchen hat. Und überhaupt: Auslandseinsätze sind Schwachsinn. Das fand ich schon, als der ehemalige Verteidigungsminister Strack erklärte. Unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt. Die Bundeswehr ist zur Zeit so desorganisiert und geschrumpft, dass sie nicht einmal Deutschland verteidigen könnte.
Der Reporter Alexander Osang schreibt über Bierflaschen, die sich in immer größerer Anzahl als
togo Flaschen entpuppen, die von U-Bahnreisenden mitgenommen werden. Noch wie vor, wird in Deutchland gesoffen, Alkohol ist in und damit kein Wunder, dass die Lebenserwartimg in Deutschland bei Männern um 78 und die in Italien um 82 Jahre liegt.
Dann lese ich etwas über Zypern, welches russische Oligarchen anzieht, weil die dortigen Finanzberater sie beraten wollen und können. Der Spiegel regt sich darüber auf. Für die paar Moneten, die ich selbst habe, reicht die Sparkasse in St. Agostino, im Dorf nebenan..
Ein Filmemacher und Putin-Biograf ist von Russen bezahlt worden, um gute Stimmung für Russland zu machen. Auch das mag der Spiegel nicht. Es gibt eben noch Russenfreunde. Vermutlich mehr als angenommen wird. Und wenn der Mann von irgendwelchen Russen Geld erhält, so what.
Das Interview mit dem Chef von Stellantis, mit Carlos Tavares, fand ich interessant. Stellantis ist das Fahrzeugunternehmen, das Peugeot, Jeep, Fiat, Lancia und Opel herstellt, verkauft. Darüber hinaus hat sich Stellantis in das chinesische Startup Leapmotor eingekauft, um sicherzustellen, dass das Unternehmen, wie auch immer die Entwicklung voranschreitet, auf der richtigen Seite steht. Damit ist Stellantis nicht die einzige europäische Firma. Das gleiche machte Volkswagen ebenfalls. Um mit den Chinesen mithalten zu können, müssen europäische Autos billiger werden.
Häuser aus Holz. Gibt es schon. Schon lange. In Schrebergärten. Und in den USA bestehen die meisten Wohnhäuser auf dem Land ohnehin aus Holz. Nun soll noch mehr Holz verbaut werden. In Schweden. Ein neuer Stadtteil soll entstehen, mit Condominiums aus Holz.Nachhaltig, solange das Holz ausreicht, dann wird es das Gegenteil von nachhaltig sein.
Jetzt geht es schon los. Flussdelphine sterben im Amazonas und benachbarten Flüssen. Grund: Gestiegene Wassertemperaturen. Delphine halten es nur bis 38 Grad aus, doch inzwischen sind die Temperaturen auf 40 Grad gestiegen.
Bei hohen Lufttemperaturen wird mir auch immer ganz schwummerig. Ich kann mich jedoch in kühlere Gefilde verziehen. Die Delphine anscheinend nicht.
„Besser durch die Menopause“. Ja nun, jetzt warte ich auf einen Artikel über Prostatavergrößerung.
Dann gab es mal wieder einen Physiker, der in einer wissenschaftlichen Publikation belegen wollte, wie er Supraleitfähigkeit bei Zimmertemperatur zustande gebracht hat. Das konnten Kollegen jedoch nicht nachvollziehen. - Es gab auch mal Physiker, die behaupteten, dass man eine Kernfusion in einem Kochsieder erzeugen könne.
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