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martedì, novembre 07, 2023

Businessweek, October 16, 2023


European Edition, lol. Dann schreibt sie von Walgreen, die Businessweek. Ok, die kennt hier auch keiner. Aber dennoch. Apothekenketten wie Walgreen sind Größläden für Toilettpapier, Cola und ähnliches mit eingebauter Apotheke, wo Pillen abgezählt, in rosa Plastikdosen abgefüllt und einem wartenden Kunden, der aufgerufen wird, übergeben werden. Ich nehme an, dass mit dem warten

wurde inszeniert, damit sich der Kunde im Laden umsehen kann. Marketing Tricks stammen ja fast alle aus den USA.

Der CEO hatte zuvor die englische Apothekenkette Boots aufgemöbelt und versuchte es dann mit der amerikanischen Walgreen. Nur versuchte er, die Produktkonfiguration von Boots in die USA zu bringen. Vor allem Kosmetik. Klappte nicht. Walgreen steht vor dem Niedergang. Konkurrenten blieben amerikanisch und zogen davon.

Es gibt einen Beitrag zur Stellung der Sozialen Medien zum Krieg im Nahen Osten. BW stellt fest, dass es nicht mehr so funktioniert wie im arabischen Frühling, wo die Protagonisten und deren Anhänger über Facebook und Konsorten kommunizierten. Die sozialen Medien haben sich auch auf Grund der Kritik, dass sie sich in politische Verhältnisse einmischten, aus der Kampfzone zurückgezogen und konzentrieren sich auf unverfänglichere Themen.

Es gibt ein Loophole bei Google, durch das russische Falschinformation schlüpft und Russen übermittelt wird.. Es geht über Google Discover. Jeder der Lust hat, sich damit zu beschäftigen, kann Discover bei Google googeln..

Dann geht es um die älteste Bank Italiens, Monte Paschi di Siena. Der italienische Staat besitzt die Aktienmehrheit aufgrund einer Rettungsaktion, die stattfand als Monte Paschi auf Teufelkommraus Kredite an schwache italienische Unternehmen vergab. Danach gingen die Unternehmen pleite. Nun versucht der Staat die Bank zu verkaufen. Doch ist kein Käufer in Sicht.

Amerikanische Altersheime schliessen, besonders die in kleineren Kommunen. Sie haben nicht genügend Personal und die Kosten steigen. Das wird dramatisch, besonders in Orten, in denen es nur ein Altersheim gibt, welches die Pforten schliesst. Schließlich finden Verwandte Altersheime in der nächst größeren Stadt, doch müssen sie größere Strecken zurücklegen, um einen Insassen zu besuchen. Öffentliche Transportmittel sind so gut wie nicht vorhanden.

Die Ausgabe der Businessweek ist die „Screentime Issue“. Hat nichts mit deutschen Kinos und Fernsehen zu tun. Zuerst geht es um den Koreaner Bang Si-Hyuk, einen Musikmogul der K-pop Szene, der dabei ist eine Mädchengruppe zu formieren, um die Abwesenheit der Gruppe BTS zu überbrücken, die zum Wehrdienst eingezogen wurde.

Die Formierung einer K-Pop Gruppe ist rigoros, enthält ein zweijähriges Training. Nur Erwählte bleiben. Die Mädchengruppe soll permanent auftreten können, soll im Gegensatz zu den bisherigen international agieren und besteht aus jungen Sängerinnen aus unterschiedlichen Ländern. Dream Academy.

Jeder 4. GenZer will in den USA Influenzer werden. Und wenn eine wie Rachell Hofstetter.oder Valkyrae , sich auf ein Internetgame konzentriert, bei 2 Millionen Followern, dann hat das Auswirkungen. Hier geht es um das Spiel Valorant, und welchen Einfluss es auf die Z-Generation hat. Mit Shooter Games kann ich selbst nichts anfangen. War schon in der Bundeswehr.

Taylor Swift kann gut singen, meinen viele ihrer Fans und sorgen dafür, dass sie einen der ersten Plätze in den Charts einnimmt. Eine ihrer Stärken zeigte sie, als sie ihre Plattenfirma über den Tisch zog. Die besaß den Nerv, die Rechte an ihren Songs weiter zu verkaufen, für 300 Millionen $.

Das fand Swift nicht so gut. Die Plattenfirma besaß die Rechte für die Alben, doch, und das wusste Swift, nicht auf ihre Songs, die sie erneut aufnehmen ließ, mit einigen kleinen Änderungen und unter dem Titel „1989“ heraus brachte. Von diesen werden nun mehr Alben verkauft als von den Originalen.

Bob Iger, ehemaliger CEO von Disney, der nach dem Abgang von Bob Chapek von Disney wieder als CEO eingesetzt worden war, schafft es anscheinend nicht mehr, seine ehemalige Erfolgsstory fortzusetzen. 15 Jahre hatte er Disney geführt und in neue Höhen katapultiert. Dann zog er sich zurück. Sein Nachfolger hatte nicht viel zum Gewinn von Disney beigetragen, und die Investoren wurden nervös. Iger wurde zurückgeholt. Doch der schafft es nun ebenfalls nicht, und die Investoren werden noch nervöser.

Apple steigt ins Filmgeschäft ein. Apple ist generös und lässt seine Filme erst einmal für mindestens 45 Tage in Kinos laufen, bevor sie dann auf Apple TV+ gestreamt werden. Es sollen gute Filme sein, wie der hier erwähnte „Killers of the Flower Moon“. Dass sie Blockbuster werden, ist jedoch nicht garantiert.

Es gibt noch einen längeren Artikel über das Spiel FIFA. Ich lasse den aussen vor, weil mich FIFA nicht interessiert.

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