Ich habe noch einen Spiegel auf meinem Schreibtisch gefunden. Über einen Monat alt. Geht noch. Der Titel: Die Abnehmspritze. Ich habe mir diesen Artikel nicht weiter angesehen, da mein Body Mass Index bei 20.9 liegt.
Was mich interessierte war, dass die Spritze bei Tests auch einen positiven Effekt auf Nierendefekte gehabt haben soll. So wurde der Test verkürzt. Tja, das war einmal. Jetzt liest man bei Wegovy, dass nach der Injektion Nierenschaden entstehen könne. Und ich frage Gemini. Die AI wusste auch nicht mehr, bezeichnete den Vorgang als verwirrend und meinte. Mann solle dann doch lieber den Arzt aufsuchen.
Politik überschlage ich mal, wie so oft. In einem anderen Artikel geht es um einen sogenannten Persönlichkeitsberater, der junge Frauen einlud, mit ihm zu leben und seinen Lebensstil (reichlich Sex) anzunehmen. Die Frauen fühlten sich abhängig und gehorchten. Irgendwann hatte dann doch mal eine Frau genug davon und erzählte einer Freundin von dem, was sich in dem Haus abspielte. Die rief die Polizei an. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft.
Mich erstaunt, dass es so viele Frauen gibt, die sich auf solche Männer einlassen. Dann aber auch wieder nicht. In Second Life, dem Computerspiel, gibt es ausreichend Dungeons (nicht nur, aber auch), in denen weibliche Avatars erniedrigt, vergewaltigt werden. Zum Real Life, der Realität, in der wir leben, gibt es jedoch einige Unterschiede. Second Life ist Cyberspace und die beschriebene BDSM-Szenerie ist nur eine relativ unbedeutende Komponente des Spieles. Es gibt viele andere wie das Aufsuchen von Tanzlokalen, Vorstellungen von Sängern aufsuchen, Häuser oder Landschaften bauen, Programmieren, Sprachen lernen, sich mit anderen Avatars unterhalten und ähnliches. Karaoke zum Beispiel. Das, was ich dort mache. Darüber hinaus, hat Frauen, die sich in den Dungeons herumtreiben sehr oft nur die Neugier gepackt, um zu sehen, was sich dort abspielt. Das gleiche gilt für Männer. Im realen Leben haben sie mit BDSM nichts am Hut, sondern sind Vanilla. Stinknormal und haben kein Interesse, eine dominante Form oder die einer Sklavin einzunehmen. Das ist in dem vorerwähnten Spiegelartikel bei diesem Mann anders. Zurecht sitzt er im Bau.
Dann ein Artikel über Bürokratie, die Unternehmer in Deutschland zur Verzweiflung bringt. Es ist ja nicht nur die deutsche, sondern zusätzlich noch die europäische. In einigen Unternehmen werden zusätzlich Leute eingestellt, die sich nur darum kümmern, rechtzeitig Formulare auszufüllen.
Bioprodukte. Ich habe mich nie darum gekümmert, und meine Frau auch nicht. Wir kaufen ein und essen das Zeug. Sicher keine Bioprodukte; denn die sind teurer. Aber es gibt, so sieht es aus, Menschen, die für Bioprodukte mehr Geld ausgeben. Weil es Bioprodukte sind. Sollen sie. - Hier werden einige Hersteller dieser Produkte beschrieben, die nun der Konkurrenz von Supermärkten ausgeliefert sind. Die haben sich an die Bioproduktszenerie herangeschlichen und dominieren sie nun. Und: Aufgrund ihrer Marktmacht, können sie diese Produkte billiger abgeben. Der Biomarkt hat sich verändert.
Ich lese einen kurzen Spiegelbeitrag über einen Versuch, sich von einer KI einen Schlager schreiben zu lassen. Sieht zur Zeit noch nicht vielversprechend aus, so wie beim Story schreiben. Aber wir stehen ja erst am Anfang.
Im brasilianischern Amazonasgebiet müssen Kinder mitarbeiten. Es geht um die Ernte der Acaibeere, welche ein Gesundheits förderndes Potential haben soll. Jedes Jahr werden 1.5 Millionen Tonnen gepflückt. 90 % im brasilianischen Bundesstaat Para. Kinder klettern Palmen hoch, pflücken, rutschen runter und haben dann keine Zeit, eine Schule aufzusuchen.
Tagebücher des deutschen Generals von Trotha, der im damaligen Deutschsüdwest Afrika, zehntausende vom Stamm der Hereros umbrachte. So ein Tagebuch möchte ich nicht lesen.
Zum Schluss noch ein Artikel über den Einmarsch der Wölfe und die Unsicherheit, wie man ihnen am besten begegnen sollte. Auch um das landwirtschaftliche Vieh zu schützen. Sie streichen jetzt auch bei uns in Italien herum.
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