Leitartikler schwurbeln. Was sollten sie auch anderes machen? Es sind einleitende Worte. Diesmal geht es um Tech-Transfer, von Unis und technischen Instituten zu Unternehmen. In Italien funktioniert dies nicht besonders gut. Liegt auch daran, dass Startups nicht durch Banken und Wagniskapital so unterstützt werden, wie es in den USA der Fall ist.
Nun ja. Unterschiedliche Themen, die nichts mit dem Technotransfer zu tun haben sind Generationswechsel, die von Private Bankern unterstützt werden, dann wird Apple-Vision Pro angesprochen. Ein 3.500 $ teurer Headset, von dem man zu diesem Zeitpunkt nicht weiss, wozu es gut sein soll. Nun könnte ich mir ein B-Movie vorstellen, in dem jeder mit so einem Ding auf dem Kopf herum läuft.
Die Themenvielfalt ist so, dass für den Leser irgendetwas interessantes dabei ist. Sicher nicht der Artikel über das Luxembourg Rail Protocol,welches ein System für die Identifikation von Eisenbahnwaggons vorsieht. Unter anderem. Ich lasse es mal weg. Wer sich für Eisenbahnwaggons interessiert, kann nach dem Protokoll googeln.
Dann wird der CEO von Ferrari interviewt. Auch rollendes Material.
Tech Transfer made in Italy, la via del Futuro. Es wird eine "macchinetta per il caffè " vorgestellt, die von Bialetti entwickelt Kaffee mit Luftdruck erzeugt auf den Markt gebracht wurde. Das war 1933. Sie wurde patentiert und ihre Form ist bis heute erhalten geblieben.
Darum geht es also. Patente. Italien steht global an 11. Stelle. Nicht schlecht aber auch nicht gut. Aus Milano (Mailand) kommen die meisten Anmeldungen. Es folgen Torino und Bologna. Gute Ideen, kamen ja schon von Leonardo da Vinci, ein Mitarbeiter namens Luca Paccioli, der die doppelte Buchführung erfand. Soll = Fensterseite, wie wir als Lehrlinge zusagen pflegten.
Ein interessanter Beitrag kam von einem Mitglied des Verbandes der Wirtschaftsprüfer, Dr. Giorgio Persi. Es geht um "Intangibles". Immaterielle Güter. Wer daran interessiert ist, kann sich darüber im Internet orientieren. Unter Bezugnahme auf die Prinzipien internationaler Buchführung.
Es gibt etwas über Arduino. Kleincomputer aus Italien. In der Preislage von 25 bis 70 Euro. Für Computerbastler und Entwickler von Anwendungen ideal. Darüber gibt es auf Youtube genug zu sehen
Interessant ist, wie hier beschrieben wird, dass in Italien der weibliche Erfindungsreichtum am größten ist.
Im Gesundheitsteil wird über die "biopsia liquida" geschrieben, welche es ermöglicht, durch Bluttests frühzeitig Krebserkrankungen zu erkennen und durch das genomische Profil gezieltere Heilungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Ein weiterer Teil dieser Ausgabe behandelt die Kommunikation der Unternehmen. Marketing nimmt einen immer höheren Stellenwert ein, wenn die Leistungen der Unternehmen sich nicht stark unterscheiden.
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