Abends trafen sich die drei Männer aus dem Ibis Hotel an der Bar und sahen auf ihr Pils, das vor sich hinschäumte.
"Ich habe mal Bing gefragt," meinte einer und ließ sein Bier die Kehle hinuterlaufen. "Also die Künstliche Intelligenz, wie die Konsequenzen der Temperaturerhöhung aussehen könnten. Also:
Kann sich unter gegebenen Bedingungen etwas ähnliches ergeben wie am Ende der Permian Periode. Dass durch hohen Kohlenstoffdioxid, hohe Lufttemperaturen und Zuführung von Nährstoffen aus der Agrikultur Flüsse mit bakteriellem und Algenschleim versetzt werden und wir keine ausreichende Menge an Trinkwasser mehr zur Verfügung haben?"
"Und?" sagte ein anderer.
"Es ist möglich, dass unter den Bedingungen von hohem Kohlenstoffdioxid, hohen Lufttemperaturen und Zuführung von Nährstoffen aus der Agrikultur Flüsse mit bakteriellem und Algenschleim versetzt werden und wir keine ausreichende Menge an Trinkwasser mehr zur Verfügung haben. Dies kann zu einer Eutrophierung führen, bei der es zu einem übermäßigen Wachstum insbesondere von Algen kommt.
Die Flüsse transportieren den Stickstoff und Phosphor in die Seen und Meere und beeinflussen so auch deren Nährstoffkonzentration. Deutschland hat sich verpflichtet, Einträge dieser Stoffe über die Flüsse weiter zu reduzieren."
"Ah," sagte der dritte. Die Nachrichten liefen im Ferseher.
"Aufgrund der sich abzeichnenden Wasserknappheit wurde beschlossen, in allen Bundesländern Bierseparationsanlagen aufzubauen, die Wasser vom Bier trennen und die Reststoffe als Dünger der Landwirtschaft zuführen."
"Da steht Deutschland ja noch ganz gut da. Aber dann wieder.
Herr Wirt, noch ein Bier bitte"
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