Coversong Roads

giovedì, maggio 25, 2023

Der Spiegel v. 29.4.2023



Diese Ausgabe liegt vom Datum her schon weiter zurück. Italienische Post im Rückwärtsgang. Hier ist eben alles möglich, auch das Gegenteil.

20 Jahre lang hatte sich das italienische Finanzamt nicht bei mir gemeldet. Das deutsche war schneller. So werden meine Steuern auf meine Rente vom Finanzamt Brandenburg eingezogen. Das schrieb ich dem italienischen per E-mail und hängte ein paar Dokumente an. Der Mitarbeiter dort war sehr freundlich und wollte alles übersetzt haben. Ich schaltete die AI von Bing ein. Die machte es für mich, bis sie auf eine Liste stiess und plötzlich mitteilte, sie könne keinen Text in der Chatbox von deutsch auf italienisch übersetzen. Sie verwies mich auf Google Translate. Es gibt also nicht nur Menschen, die nicht richtig ticken. Wir werden mächtig aufpassen müssen; denn bei Algorithmen wird es schwerer sein herauszufinden, was und unter welchen Umständen etwas an ihnen nicht stimmt.

Der Hauptartikel dieser Ausgabe zeigt, dass in unserer Gesellschaft der Wurm ist. Das Thema: Die Arbeit des neuen Verteidigungsministers Boris Pistorius. Anscheinend hat jemand, der seine Tätigkeit zufriedenstellend ausführt, einen derartigen Seltenheitswert, dass selbst ein Artikel von 8 Seiten dies nur ungenügend beschreibt.

Ostdeutsche Schiffswerften leben auf, da saufgrund der neuen politischen Situation die deutsche Marine einen höheren Stellenwert erhält.

Über die katholische Kirche schreibe ich nichts. Schließlich ist es jedem klar, dass sie eine Melange aus gutem sowie aus schlechtem ist. Über das Schlechte liest man fast jeden Monat etwas.

Es wird die chinesische Autoindustrie beschrieben und davor gewarnt, dass diese den europäischen Markt überrollen könnte. Der einzige Autobauer in Europa, der E-Fahrzeuge zu erschwinglichen Preisen herstellen könnte, wäre wohl Volkswagen. Nur haben die Probleme mit ihrer Software. Die Digitalisierung klappt nicht. Und ich kann ja nun auch nicht überall sein (just kidding). Wenn wir uns die Trendlinien ansehen, werden wir uns wohl alle chinesische Autos zulegen müssen.

Anscheinend gibt es Probleme mit der Aufstellung von Flüssiggasterminals, wenn sie wie auf Rügen in der Nähe eines Badestrandes Gas aus Schiffen absaugen. Und damit wären wir schon bei Wärmepumpen, die Häuser heizen ohne Gas dafür zu benötigen. Viessmann, ein deutscher Wärmepumpenhersteller, verkaufte sein Unternehmen für 12 Milliarden Euro an ein amerikanisches Unternehmen, das eine größere Reichweite hat. Zu dem Wärmepumpenproblem komme ich bei der Besprechung einer weiteren Spiegelausgabe.

Schweiz und Österreich machen es vor und überweisen bei Bedarf Geldbeträge direkt an den Bürger. Klappt nicht in Deutschland.

Eine Zeitung, die "Ostthüringer" stellt ihre Druckausgabe ein und bietet nur noch ihre digitale an. Sie muss sparen. Trotzdem wird sie zu Anfang sicher weniger Leser haben. Ich wäre auch abgesprungen.

Es gibt ein paar Artikel, auf die ich nicht eingehen werde. König Charles III zum Beispiel, oder die Lage in Afghanistan, einen chinesischen Waffenhändler, die Lage in Tunesien,

Ein Mann vom Tübinger Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik wird befragt. Er meint, Chatbots können Angst empfinden. Das ist, so meine ich, ziemlich weit hergeholt. Sie drücken sich nur so aus, weil Angst durch eine bestimmte Konstellation an Informationen zustande kommt. Nur das, in diesem Fall Bing, auf einmal behauptet er könne keinen Chatwindow-Text übersetzen, nachdem er das schon mehrere Male für mich gemacht hat, macht mich stutzig.

Gewichtsabnahme durch Medikamente. Sie helfen, so stellte es sich heraus-. Nur müssem sie ständig eingenommen werden. Das reisst ein Loch in die Brieftasche. Denkt nun jemand, ich bin dünn genug und erspare mir die Einnahme, dann war er auf einmal dünn genug. Denn nun ist er wieder dick.

Luxemburg. Dort ist die Fahrt mit einem Öffentlichen Verkehrsmittel grartis.

Dann etwas über Til Schweiger, einen deutschen Filmschauspieler und Regisseur, der hin und wieder ausflippt. Und Alkohol spielt eine Rolle. Kenne ich von früher her. Jetzt trinke ich nur noch Cola und Wasser. Na ja, und wenn es Pasta gibt, ein Glas Lambrusco. Geht auch. Und damit sind wir am Ende der Veranstaltung. Ciao.- 

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