Eine Woche später erhielt ich zwei davor liegende Spiegel. Die italienische Post befand sich in der Dimension, in der die Zeit rückwärts läüft. Kann man nichts machen. Nun erst einmal zu dieser Ausgabe.
81 Prozent der in Deutschland beschäftigten wünschen sich die 4-Tage-Woche. Na, denn. Mal sehen wie das ausgeht. Ziehen andere Länder nicht mit, gehen Unternehmen dorthin, wo mehr gearbeitet wird. Und nun kommt noch etwas hinzu. Künstliche Intelligenz, die umso stärker eingesetzt werden wird, je weniger Menschen an einem Arbeitsplatz zu finden sind.
Städte in Deutschland und anderswo haben anscheinend ein E-Roller Problem Kann ich nicht kommentieren; denn bei uns sieht man nur hin und wieder jemanden rollern Das stört hier nicht.
Die Titelstory behandelt den Chef der russischen Wagnertruppe, die anscheinend eine Stadt in der Ukraine, war es Bachmut?, eingenommen hat, mit Truppen von Strafgefangenen, denen die Freiheit versprochen wurde, wenn sie Einsatz zeigten. Läuft dort eben anders ab.
Es gibt einen Artikel über Subventionen. Es ist geplant, sie den Unternehmen zu geben, die hohe Stromverbraucher sind, um zu vermeiden, dass sie ins Ausland abwandern. Interessant ist eine Aufstellung von Problemen, denen sich Unternehmen in Deutschland stellen müssen. Was haben wir da? Absteigende Sequenz: Steigende Energiekosten, Fach- und Arbeitskräftemangel, Inflation, Preisanstieg bei Rohstoffen/Vorprodukten, Personalausfälle wegen Krankheit, Überregulierung und Bürokratie, Lieferkettenprobleme, Einbruch der Nachfrage.
Strompreise sind exorbitant, doch bei uns in Italien sind sie noch höher. Ist doch toll, wie wir das schaffen, dass der Cappuccino in unserer Bar jahrelang den gleichen Preis hat.
China macht seine Vorschriften so, dass ein Beamter sie nach seinem Willen auslegen kann. So unpräzise sind sie verfasst. Jetzt kam gerade wieder ein neues Gesetz, das ausländischen Unternehmensfürsten dort Angst einjagt. Sie können der Spionage bezichtigt werden, wenn sie vor Ort irgendwo anecken. Das verunsichert.
Wo wir gerade bei China sind. Ein weiterer Artikel beschreibt das Leben in der Provinz Xinjiang, wo Uiguren hinter Mauern Mandarin lernen müssen. Die sind bestimmt schon weiter als ich. Die Provinz wurde zu einer Touristenattraktion. Chinesen reisen gern, so auch zu den Uiguren, die für Chinesen einen exotischen Touch haben. Wie dorthin gereiste Spiegeljournalisten berichten, hat sich die Härte, mit der Uiguren behandelt worden waren, gemildert. Doch die Überwachung bleibt. Grund, gewalttätiger Widerstand der Uiguren gegen die chinesische Provinzführung um 2009.
Die Bundesregierung überlegt ziemlich spät, was mit CO2 Emissionen geschehen soll, die von Verbrennern, Öfen usw. erzeugt werden. Im Ausland gibt es Pilotprojekte, die zeigen, dass die Kohlenstoffemissionen unter der Erde gespeichert werden können, und es wurden Wege gefunden, sie in Gestein umzuwandeln. Für Carbon Capture and Storage (CCS) gibt es in Deutschland genügend Raum im Boden um 20 bis 115 Millionen Tonnen CO2 wegzuspeichern. Doch hat die Diskussion darüber noch nicht einmal begonnen.
Ich sage mal, das wars für heute..
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