Der Spiegel v. 30.12.2022

Karl Marx auf dem Titelbild, mit tätowierten Armen. Im Grunde bringt der auf Marx bezogene Artikel nur die Aussage. "Da muss etwas anderes kommen." Nur was? Eine neue Wirtschaftsordnung, wie hier gefordert wird? Ich sage mal: Eine freundliche Diktatur mit kurzen Entscheidungswegen. Beispiel: Singapur.

Würde in Deutschland nicht klappen, wegen der protestierenden Dödel, die überall herum laufen, von nichts Ahnung haben, jedoch sagen: "So geht es aber nicht. Wo kommen wir denn dahin ?"

Es mehren sich Stimmen, die Wirschaftswachstum ablehnen. Doch wie kann man eine Wirtschaft konstant halten? Wie wird sie gemessen, kalibriert? Der Kampf um Ressourcen würde heftiger werden mit nachteiligen Folgen für die Gesellschaft.

Einige Wirtschaftswissenschaftler rufen nach dem Staat als ordnende Kraft mit einer entsprechenden Zielsetzung, die zeigt, wo es hingehen sollte. Nur ist der Staat nicht einmal in der Lage, alltägliche Probleme zu lösen. Bildung, Wartung der Infrastruktur, Anschluss an die Technologie anderer Staaten, Militär. Überall dort hakt es, wo der Staat ein Vorbild hätte sein können.

Meiner Meinung nach geht es nicht ohne Mover und Shaker, Individuen, die sich aus dem White Noise der Allgemeinheit lösen, vorpreschen und Leute mit sich ziehen, welche in der Lage sind, auf den fahrenden Zug zu springen. Die anderen sehen die rote Laterne des letzten Wagens, der sich mit dem Zug immer weiter entfernt. Es wäre ein gewagtes Experiment, weil nicht sicher ist, ob die sich entfernende Gruppe friedlich miteinander leben würde.

Eine Ökonomin meint, wie im Spiegel steht, dass alle Menschen vom Staat bei Geburt ein Ausbildungsgeld von 50.000 Euro, das sie ihr ganzes Leben lang nutzen können, sei es fürs Studium oder um sich weiterzubilden. Wobei Studium natürlich auch Weiterbildung ist. Wie sieht es aus mit Bier, Zigaretten und einem Joint?

Das Aussenministerium, von Frau Baerbock geleitet, will eine "Nationale Sicherheitsstrategie" entwerfen. Andere Regierungsstellen halten nichts davon. Kann man nichts machen, obwohl ich die Idee nicht schlecht finde. Wäre ein Konzept vor 10 Jahren entwickelt worden, würde man jetzt nicht eine derartige Rumpelstilzchen-Armee vorfinden.

Ich las den Artikel über einen Herrn Grässlin, der einer der bekanntesten Pazifisten Deutschlands sein soll. Muss wohl stimmen. Ich hatte von dem Mann nichts gehört oder gelesen, was daran liegt, dass ich einige hundert Kilometer von Deutschland entfernt in Italien lebe. Wie auch immer. Er findet den Krieg doof und meint, die Ukrainer hätten keine Waffe anfassen dürfen.

Ist natürlich idiotisch. Wenn ein Land das andere mit Waffengewalt überfällt und man selbst ein paar Waffen herumliegen hat, wehrt man sich automatisch. Sieht man doch in jedem Wildwest-Film. Nur....

wurde die Zeit vor dem Überfall nicht genutzt. Ukrainische Funktionäre hätten mit Putin reden sollen, um das beste für ihr Land herauszuholen, ohne dass es zu einem Überfall kommt. Und so sehe ich es, gab es noch einen beträchtlichen Spielraum.

Avatare. Hier werden sie als lebensechte Abbilder verstanden. Eine Person stellt sich in eine Box, die sie mit 130 Miniobjektiven fixiert und dann als Avatar auf einem Bildschirm zeigt. Anders als in Computerspielen, in denen Spieler als Avatare agieren. Während die im Artikel lebensecht aussehen und somit als Fake dienen kònnten, machen wir uns in den Spielen, wenn es denn den Handlungen nicht zuwider läuft, jünger und besser aussehend. Ich habe mir einen Avatar zugelegt, der mir gefällt. Der kommt auch bei Frauen gut an, wenn es denn Frauen sind, lol. Ich bin der kleinere auf dem Bild.

Rechts von mir, mein Drummer und links von mir, sie spielt Klavier :-)

Wie gesagt, geht es in diesem Spiegel-Beitrag um lebensechte Avatare. In Berlin gibt es ein Startup, NexR Technology, das Avatare dieser Art herstellt. Nur, wofür werden sie benutzt? Zum Anprobieren von Textilien und ähnliches. Das Nutzerfeld ist offen. Die Spieleravatare hingegen sind zum spielen da, darunter auch für Rollenspiele wie Dolcett, Snuff, Bdsm, Gor oder Kämpfe. Ich selbst mache Karaoke, ist auch Fun.

Diese Ausgabe enthält seitenweise Rückblicke auf das vergangene Jahr, die erspare ich mir. Auch Artikel über die Kämpfe in der Ukraine zu besprechen. Dort ist alles im Fluss. Und der verstärkte Virus-Outbreak in China, lohnt nicht darüber zu schreiben. Wir können uns vorstellen, was dort abläüft.

Unter "Sackgasse im All" wird darauf hingewiesen, dass die europäische Raumfahrt hinter der anderer Länder herhinkt. Liegt am mangelnden finanziellen Einsatz europäischer Länder und auch daran, dass sie nicht wie Space X, Raketen wieder verwenden können.

"Ingenieure der Meere" werden Blauwale genannt, weil diese zu den Klimarettern gehören, indem sie mit ihrer Länge von 30 m und einem Gewicht bis zu 200 T um die 190.000 Tonnen Kohlenstoff.absorbieren und in ihr Tiefseegrab nehmen. Darüber hinaus lassen ihre Fäkalien Phytoplankton entstehen, der für die Nahrungskette von Walen erforderlich und darüber hinaus CO2 bindet.

Eine Reihe von Deutschen aus unterschiedlichen Fachgebieten wurden gefragt, was das neue Jahr bringt. Sogar eine Astrologin (war wohl ein Scherz). Also ich habe mir vorgenommen, nächsten Sonntag wieder eine Story in den 'Blog zu setzen. Weiteres weiss auch ich nicht.