Coversong Roads

lunedì, maggio 09, 2022

Business Week, December 20, 2021


"The Tangle", den Film sah ich gestern auf You Tube. SF natürlich. Ein Kammerspiel; denn er spielte nur in einer Kammer, lol.

Eines ist klar. Covid war gut für Optiker. Während des ersten Lockdowns wurde die Sehkraft schwächer. Bei chinesischen Kindern zwischen 6 und 8 Jahren verdreifachte sich die Kurzsichtigkeit. - Hightechfirmen machen sich Hoffnung, dass Brillenträger eher auf die sich in der Entwicklung befindlichen Smart-Glasses anspringen. Doch die sind teuer. Microsofts HoloLens, über das das amerikanische Militär sagte, war wohl doch nichts, die kostet den Verbraucher 3.500 $.

Virtual Reality mag für Lagerarbeiter interessant sein, Augmented Reality für Touristen, wenn sie denn mal läuft. Doch für den Normalverbraucher bringt das zur Zeit nichts. Marktpenetrationsversuche werden vorbereitet. Von Meta und Essilor.Luxottica SA. Das letztere Unternehmen hat immer 8000 Verkaufsstellen. Daran hat Zuckerberg wohl als erstes gedacht.

Und "Tesla takes critics to court". Alright, das war Mitte Dezember. Inzwischen haben Chinesen wohl kapiert, dass Tesla nicht mit sich spassen lässt, wenn sie in den Sozialen Netzwerken über das Unternehmen herziehen. Manches mag berechtigt gewesen sein, anderes nur, um dem amerikanischen Fahrzeughersteller einen reinzuwürgen. Gegen diese Leute strengte Tesla Prozesse in China an.

Luxusgüterhersteller peilen an, in mittleren US-Städten wie Houston und Charlotte Läden zu eröffnen; denn das Geschäft läuft dort besser als erwartet.

Interessant war der Artikel über lebendige Maschinen. Könnten wir sein, lol. Nur in diesem Falle sind es Biobots, Zellklumpen, zusammengesetzt aus Haut-, Muskel-, und Stammzellen von Froschembryos. Forscher der Tuft Universität und der von Vermont machen sich daran biologische Prozesse in Computersysteme zu integrieren. Die Hoffnung besteht darin, neue Mechanismen zu entwickeln, die Schmutz im Wasser absorbieren oder Plaque aus menschlichen Blutgefäßen entfernen. Die Forscher werden von der DARPA bezuschusst.

In den USA haben sich Techworker zusammengetan und Datenbanken erstellt, in denenihre Gehälter abgebildet werden. Daraus können sie schließen, ob der angebotene Lohn in einem Arbeitsangebot ihren Vorstellungen entspricht.

Im Finanzsektor dieser Ausgabe werden Themen angesprochen, die Otto Normalverbraucher nicht in seinem Vokabular hat, die jedoch in Zukunft entweder an Wichtigkeit gewinnen oder wieder in der Versenkung verschwinden. Ich zähle mal auf: Meme Stocks, NFTs, Kryptowährungen, . US-amerikanische Investoren wurden interviewt. - Interessant ist die Kohortenverteilung der Personen, die sich mit Kryptowährung beschäftigen: Männer im Alter von +18-29 Jahren (43 %), 30-49 (30 %), 50+ (7 %), Frauen 18-29 (19 %), 30 - 49 (13 %), 50+ (4 %). Weisse (13 %), Schwarze (18 %),Latinos (21 %), Asiaten (23 %).

Ich habe mit dem Gedanken gespielt, eines meiner NOVA-Titelbilder, von Jim Cawthorn gezeichnet, als NFT zu versteigern. Jim Cawthorn hatte für den SF-Schriftsteller Michael Moorcock die Buchzeichnungen angefertigt und uns als Fanzinehersteller in den 50er Jahren unentgeltlich Titelbilder auf Wachsmatrizen gemalt. Vielleicht komme ich noch dazu.

"A Fight to die". Dieser Beitrag bezieht sich auf Amyotrophic Lateral Sclerosis (ALS). Schlimme Sache, in der ein Mensch progressiv gelähmt wird. Von unten nach oben. Es hätte auch anders herum sein können. Die Krankheit ist zur Zeit unheilbar. Ursache unbekannt. Die hier erwähnte Patientin lebt in Kalifornien. Sie möchte sterben; und in Kalifornien gibt es das Gesetz Medical Aid in Dying. Nur schreibt es vor, dass der Patient eine tödliche Medizin sich selbst verabreichen muss. Die Frage bleibt offen: Was ist, wenn er es nicht mehr kann?"

In einem Artikel über den Inselstaat Malta wird dieser als OnlineSpielhölle beschrieben. Seine Gesetze erlauben es, dass sich dort internationale Wettbüros und Onlinespielbetriebe niedergelassen haben, die der Mafia und anderen kriminellen Organisationen das Geld waschen. Die Europäische Union versucht dem ein Ende zu bereiten, mit ungewissem Ausgang.

Zum Schluss gibt es noch einen Artikel über eine New Yorker Restaurantsbesitzerin, die es trotz Lockdown schaffte, ihr Vega-Restaurant am Leben zu erhalten.

Nessun commento: