Eine Ausgabe, in der über Vor- und Nachteile des Smart Working diskutiert wurde. Das Virus hat sich inzwischen zurückgezogen, und ich sehe weniger Leute mit Maske, wobei ich sie noch immer trage, wenn ich einen geschlossenen Raum (mit Ausnahme der eigenen Wohnung) betrete. Ok, das smart working hat sich in einigen Bereichen durchgesetzt, in anderen ist Arbeit im Büro wieder angesagt. Es lohnt nicht, darüber viele Worte zu verlieren. Und es wird in dieser Ausgabe geschwurbelt. Über den Autoverleih zum Beispiel. Der Italienchef von Avis wird interviewt. Was da nun unter Covid anders läuft, habe ich nicht heraus bekommen. Ich meine, man leiht sich den Wagen, setzt sich rein und fährt los. Gibt es da Unterschiede zu früher?
Dann geht es um "Welfare Spezialisten". Es werden einhundert Leute beschrieben, die sich um die "welfare aziendale" (Unternehmenswohlfahrt) kümmern? Haben die nichts anderes zu tun, und was ist das überhaupt? Heisse Luft. Damit sind 20 Seiten verbraten, ohne dass man etwas positives daraus ableiten kann.
Ein Thema wird angesprochen, dass aufzeigt, wie seit Urzeiten Arbeit in Italien verteilt wird: Durch Mundpropaganda. Staatliche und Private Vermittler kann man vergessen. Ist natürlich schwachsinnig, dass es keine nationale Datenbank gibt, in der Eignungen und Neigungen jedes arbeitsfähigen Menschen, der in Italien wohnt, aufgelistet ist. So wird das nichts, Leute. Problem erkannt und nicht gelöst.
Was ich auch bescheuert finde ist die fehlende Adaptabilität von Arbeitskräften in Italien. Sieht man am Beispiel Whirlpool in Neapel. Das Unternehmen will das Werk dicht machen und stößt dabei auf Proteste. Die Arbeitnehmer wollen ihre Arbeit dort fortsetzen, auch wenn keine Aufträge mehr herein kommen. Wenn Politik nützlich sein soll, dann muss die dafür sorgen, dass Arbeitskräfte so ausgebildet sind, dass sie alle möglichen offenen Jobs besetzen können.
Zum Schluss lese ich etwas über FinTech. Hier wird das Management von BitCoin und Blockchain empfohlen, nicht wissend, dass Bitcoin ein paar Monate später abschmiert. Sie hat inzwischen die Hälfte ihres Wertes eingebüsst.
Dumm ist, dass die amerikanische Bundesbank ihre Zinsen erhöhte, one das ihr die europäische Zentralbank folgte. So sacken die Aktien ohne dass man die Möglichkeit besitzt Obligationen in Europa zu erhöhten Zinsen zu kaufen. Für Anleger sieht es im Moment nicht gut aus.
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