Die Zeitschrift gliedert sich in einen Schwurbelteil, den italienischen, und in einen Analyseteil, den amerikanischen. 2 Seiten Geschwurbel, waxing eloquently about nothing, wenn Burger King sein Logo verändert. Oder wenn ich lese, dass Danone die Gesundheit mit seinen Produkten für eine maximale Anzahl von Personen sicherstellen will. Die Produkte sind sicher ok, nur dass Menschen dadurch gesünder werden, wenn sie ohnehin schon gesundheitsbewusst essen, scheint irreführend.
In "Bagnoli, eterna incomputa" drängt sich mir das Bild der Brücke in Finale Emilia auf, die schon seit über einem Jahr nicht passierbar ist. Bagnoli ist ein Aussenbezirk von Neapel, mit einem enormen Fabrikgelände, dass von Unternehmen wie Italsider, Cementir und Eternit benutzt worden und nun von diesen Firmen verlassen, mit toxischen Fabrikruinen bepflastert ist. Seit 1994 sollte das Gelände, auf dem 1,2 Millionen Kubikmeter toxisches Material steht und liegt, saniert werden. Bis heute wurden verschiedene Versuche unternommen, die zu keinem Erfolg führten. Im Falle einer kompletten Sanierung wird es schwer sein für dieses Gelände neue Unternehmen zu finden, da der Boden vulkanisch aktiv ist.
Es gibt Bestrebungen, für kleine Unternehmen und Geschäfte Online-Kanäle aufzubauen, über die ihr Umsatz gesteigert werden könnte. Die Coronakrise ist Digitalakzelerator. Bei vielen Geschäften geht es ums Überleben.
Dann sehe ich einen Beitrag über Edicolas, Zeitungsstände, die in größeren Städte um Produkte für den täglichen Bedarf erweitert werden sollen. Erinnert mich an amerikanische Convenience Stores wie 7-Eleven, die dort 1927 gegründet worden waren und in US-Stadtteilen stehen, um weite Wege zu ersparen. Wurde Zeit, dass auch in Italien so etwas eingerichtet wird.
Beiträge über Nachhaltigkeit ist auch ein Schwurbelthema und wie so schön bemerkt wird, ist der Begriff Nachhaltigkeit so gewählt, wie es einem Unternehmen in den Kram passt. Bei kleineren Firmen ist er noch gar nicht angekommen.
Es gibt etwas über "Crowdfunding". Wenn du jemand an der Ecke fragst, was ist das? :-)
HTI (Leitner) wird den ersten mit Wasserstoff betriebenen Schneeräumer herstellen.
Und dann der "Recovery Plan". Das von der EU bereitgestellte Geld. Was machen wir damit? Es wurde ein "Piano di ripresa e resilienza" (Pnrr) entwickelt. Was davon letztendlich ausgeführt wird, weiss niemand.
Von AI (Artificial intelligence) ist die Rede. Damit zu arbeiten, dürfte kein Problem sein. Sie zu entwickeln schon. Ich habe das Lehrbuch herumliegen. Wie ich es sehe, braucht man für die Entwicklung mathematische Kenntnisse, die nur bei einem geringen Prozentsatz der Bevölkerung vorhanden sind. Daran wird es hapern.
Keurig Dr. Pepper ist in den USA auf dem Softdrink-Markt und auf dem Kaffeemarkt zuhause, gehört zu einem großen Teil der deutsdchen Familie Reimann, die unter dem Radar der Öffentlichkeit ihre Geschäfte abwickelt.
Keurig machte 2019 einen Umsatz von rund 11 Milliarden Dollar, kommt jedoch auf dem Softdrink-Markt nicht an Coca Cola oder Pepsi heran und auf dem Kaffeemarkt ist Starbuck das größte Unternehmen. Doch hat Keurig immerhin einen Anteil von 82 % am Kaffeepad-Markt.
Interessant ist, was über die Keurig-Kaffeemaschinen, die an Haushalte verkauft werden, im Artikel steht. Sie besitzen einen Anschluss für das Keurig-Datacenter. Die Maschinen lesen die Daten des Kaffee-Pads, identifizieren Marke und Kaffeesorte um die Supermärkte entsprechend zu bestücken.
Nur: Als ich die Keurig-Kaffeemaschinen googelte, wurde von den Usern nur der Anschluss an den Maschinen erwähnt und fragten fragten im Internet ("why is a phone jack on the base of the brewer?"), wozu das gut sei. Der Autor des Artikels scheint irgendwo in der Zukunft gelandet zu sein.
Verkaufsmarketing ist ein interessantes Gebiet, das u.a. Fragen wie "in welche Regale sollten meine Produkte platziert werden?" beantwortet. Amerikanische Supermärkte unterscheiden sich nicht durch die Organisation der Auslagen von europäischen, vielmehr durch den Service hinter der Kasse. Die Ware wird von Teenagern eingetütet, nachdem du dich entschieden hast, ob es eine Papier- oder Plastiktüte sein soll. (Ok, das war vor über 20 Jahren, vielleicht läuft es jetzt anders). Und Regalauffüller wurden vom Lieferanten gestellt, während es bei unserer Co-Op die Angestellten machen. Bei allen Supermärkten werden jedoch die Artikel alle paar Monate umgeräumt, die Kunden desorientiert, dazu gezwungen, in Regalen nach der gewünschten Ware zuz suchen in der Hoffnung, dass sie weitere Artikel, die ihnen bei der Suche auffallen, zusätzlich kaufen.
"Piccoli grandi Shortisti". Sind Shortverkäufer, die sich Aktien leihen, verkaufen, auf fallende Kurse setzen, zu gefallenen Kursen kaufen, die Aktien zurückgeben und die Differenz von Verkauf - Kauf einstreichen. Kann ins Auge gehen, wie bei den Gamestop Aktien, deren Preis von den Reddit Apes hochgejubelt wurde und damit Shortverkäufern Verluste beibrachten.
Augen auf, Unternehmen unter die Lupe nehmen, die Aktien auf den Markt gebracht haben. Wurden Zahlen manipuliert? Oder gibt es Sceletons in the closet? Wie bei Nikola, der seinen elektrischen Truck einen Hügel hinunterrollen liess und ein Video davon ins Internet setzte. Die Aktien waren natürlich, wie ein Shortverkäufer, der den Trick enttarnte, herausfand, überbewertet. Er profitierte davon.
Es gibt noch einen Artikel, der zwar interessant, aber für unsere Zone nicht ins Gewicht fällt. Es geht um von Frauen gegründete Startups. Die Frauen machen diese durch Artikel in Zeitschriften bekannt, erzielen Umsatz machen dann jedoch Fehler, mit denen sie sich im Gewebe der Rassenfragen verheddern und damit ihren Gründermythos und CEO-Posten verlieren. Ist US-spezifisch. Auch deswegen, weil auf dem europäischen Kontinent im Gegensatz zu den USA nur eine geringe Anzahl von Startups zu finden sind.
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