Dass
man mit Skins soviel Geld verdienen kann, war mir nicht bewusst. Über
die Website Opskins kauft man sich digitale Münzen, mit denen man
Dekorationen für Pistolen, Gewehre und andere Waffen kauft, die man
in Online-Computer-Spielen benutzt. Transaktionen mit dem WAX-Geld
werden in einer Block-Chain registriert. Skins für Counter-Strike
Schützen kosten tausende an Dollars.
Der
ebenfalls interessante Artikel der Business-Week über LinkedIn und
das Startup HiQ machte mich stutzig. LinkedIn, das professionelle
Netzwerk, welches Arbeitnehmer-Profile gespeichert hat und diese
Arbeitgebern zur Verfügung stellt, hat inzwischen eine halbe Million
Nutzer. Arbeitnehmer, seien es nun abhängige oder freiberufliche,
beteiligen sich an Gruppen, deren Mitglieder sich auf ein bestimmtes
Gebiet spezialisiert haben. Ein Netzwerk innerhalb eines Netzwerke,
in dem Ideen, Hinweise und Empfehlungen ausgetauscht werden können.
Das
Startup HiQ nimmt sich die LinkedIn-Daten und bereitet diese für
Unternehmen auf, welche über das entstandene Profil ihrer
Angestellten herausbekommen wollen, ob sie mit ihrer Tätigkeit
zufrieden oder im Begriff sind, sich nach einer neuen Position in
einem anderen Unternehmen umzusehen. Ein weiteres Kriterium ist die
charakterliche und qualitative Eignung von Qualifizierten, die man
über HiQ-Software anhand von LinedIN-Datenprofilen schneller
herausfindet. Das findet LinkedIn gar nicht so gut. Nun prozessieren
die beiden Unternehmen miteinander.
Was
mich nun stutzig gemacht hat: Es gibt nicht nur eine Dichotomie
zwischen qualifizierten und unqualifizierten Arbeitnehmern, was in
der Gesellschaft zu Verwerfungen führen dürfte, sondern Software
ist auch imstande Eignung und Neigung von Arbeitnehmern abzugreifen
und dem nachfragenden Unternehmen zur Verfügung zu stellen, mit der
Konsequenz, dass auch unter den Qualifizierten die mit dem geringsten
Leistungsprofil in die Tonne wandert.
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