Jason Sanford. Ich kannte ihn aus “Interzone”, wo er Preise abgeräumt hatte. „Duller´s Peace“, seine Story in dieser „Asimov´s“ Ausgabe
ist ebenfalls gut zu lesen. Das Thema allerdings ist etwas abgelutscht. Protag
ist ein Mädchen, dessen Eltern umgekommen waren,
weil sie falsch gedacht hatten. Sie hatten von der politisch vorgegebenen Linie
abweichende Gedanken produziert, die von im Gehirn implantierten Nanoteilchen
an die Autoritäten weitergeleitet wurden. Nun, die waren
in der Lage, die Nanos, in der Story, Emos genannt, so zu konfigurieren, dass
sie die Wirte krank werden ließen und töteten.
Das Mädchen
nun war in der Lage ihre wahren unter den „I love the Nation“-Gedanken zu
verstecken. Ihr Großvater, ein
Mikrobiologe, hatte die Emos entwickelt, sich dann aber gegen die Regierung
gestellt und Waffen gegen die Emos gebaut, die wie Spielzeugbälle aussahen. Das Mädchen beschafft
sich einen und lässt diesen auf einer Großveranstaltung explodieren.
Gäbe es
Nanoimplantate, in denen nur loyale Gedanken geduldet werden würden, hätten wir uns beträchtlich an SF angenähert.
Zur Zeit sieht es eher so aus, als ob sich B-Movie Szenen
mit der Realität vermengen.
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