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sabato, aprile 12, 2025

Der Spiegel v. 5.4.2025



Trumps Escapaden betitelt mit „Der Raubritter“. Als Präsident der USA nutzt er seine Macht und testet gleichzeitig, ob die Gewaltenteilung noch funktioniert. Er ist Präsident einer Weltmacht und will nun auch davon etwas haben. Seine Vorgänger waren lahme Gurken, so denkt er. Aus so einer Präsidentschaft kann man viel mehr herausholen. Ob das zutrifft, wird sich erst herausstellen.

Im Leitartikel dieser Ausgabe wird die Wehrpflicht befürwortet. Vermutlich denken Jugendliche anders darüber. Ich war seinerzeit Wehrpflichtiger und machte mir keine Gedanken, fand es auch ganz lustig. Mal was anderes. Und 18 Monate, oder waren es 12?, konnte man schon mal wegstecken. Da ich Maschine schreiben und Stenographie konnte, landete ich beim Spieß in der Schreibstube. Disziplin zu lernen war sicher nützlich. Aber sich deswegen irgendwo totschießen zu lassen, halte ich für übertrieben. Das eine wiegt das andere nicht auf.

Das, was nun über Trump geschrieben wird, erleben wir durch Zeitung, Funk, Fernsehen und Aktienkurse. Und wenn jetzt deutsche Politiker, die in einigen Tagen in irgendeiner Versenkung verschwinden Kampfparolen von sich geben, klingt das lächerlich.

In einem Artikel wird das neu eröffnete Überseequartier beschrieben. Kommt mir wie ein Outlet vor. Ob es sich lohnt dort herum zu spazieren.... Ich war ein paar mal in Kittery, Maine. Ist wohl so ähnlich. Schaufenstergucken.

Interessant ist, das sich eine ganze Reihe superreicher Deutsche bei der AfD wohlfühlen. Liegt wohl daran, dass sie das zur Zeit laufende politische System ablehnen, weil es nicht effizient ist und hoffen, dass die AfD es besser machen würde, wäre sie in der Regierung. Und Superreiche würden kräftig mitmischen. Schließlich haben sie in die Partei investiert.

Eines ist klar. Politiker des hier und jetzt sind Schnarchnasen. Ob Reiche effizienter sind ist schlecht feststellbar. Der einzige mit der Möglichkeit Einfluß zu nehmen ist Elon Musk in den USA und die Ergebnisse seiner Tätigkeit können noch nicht abschließend evaluiert werden.

Dann gibt es Reiche wie Rene Benko, die sich gewaltig verzocken und Investoren mit in den Abgrund reißen. Also ist das auch nur eine gemischte Gruppe.Nichts ist sicher auf der Welt.

500 Milliarden will die neue Bundesregierung einsetzen, um Deutschland wieder in eine wirtschaftliche Spitzenposition zu hieven. Wird wohl nichts. Das Geld kann gar nicht ausgegeben werden, weil Fachkräfte fehlen. Und damit bleibt Deutschland irgendwo in der Mitte der Skala kleben.

Irgendwo ist der Kipppunkt, an dem keine Wolken mehr am Himmel sichtbar werden. Dann wird es ungemütlich heiß werden, so stellte ein Hamburger Klimaforscher fest. CERES sind Strahlen messende Satelliten, die zum einen auf die Erde treffende Strahlen der Sonne und zum anderen Reflektionen der Erdoberfläche, die in den Weltraum hinausgetragen werden, messen. Daraus Klimavoraussagen zu ermitteln ist eine nur mit Hilfe von Computern lösbare Aufgabe. Die Zahlen sind zur Zeit noch ungenau. Das Klimaermittlungssystem muss verbessert werden.

Dann geht es um E-Fahrzeuge. Manche Autowerkstätten sind mit ihrer Reparatur überfordert. Besonders, wenn Elektronik einen Streich spielt. Ein weiteres Beispiel darüber, dass Menschen hinter der Technik zurückbleiben.





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