Bundeswirtschaftsminister (1949-1963) Ludwig Ehrhard auf dem Titelblatt. 1949 war ich gerade mal 10 Jahre alt. 1977 gestorben, steht sein Name noch immer in hohem Ansehen. Er war der kick-off man für das deutsche Wirtschaftswunder.
Mit dem "Revenge-Urlaub" klappt es irgendwie nicht. Geht auch aus dem Leitartikel hervor. Flugchaos, Krieg in der Ukraine, Angst vor der neuen Coronawelle, der Inflation, einem Winter ohne Gas etc. Das freie, unbeschwerte Urlaubsgefühl wird sich nicht einstellen.
Und diese vorgenannten Themen werden in dieser Spiegel-Ausgabe angesprochen.
Der Verkehrsminister wird interviewt. Die Idee mit dem 9-Euroticket pro Monat für Öffentliche Verkehrsmittel war ja nun gut. Erinnert mich an das Spiel "Stille Post", wenn ein Italiener in Facebook seinen Landsleuten berichtet, in Deutschland sei ein 9-Euroticket eingeführt, ohne dieLaufzeit von 3 Monaten zu erwähnen. Ein Weg, wie Falschmeldungen zustande kommen.
Meine Frau und ich tragen ausserhalb des Hauses noch immer Maske, wenn wir auch nicht überall Nase und Mund bedecken. Angesichts der hochschnellenden Ansteckungszahlen versuchen wir auf der sicheren Seite zu sein. - Hier wird der Corona-General Breuer interviewt. Er kann organisieren, wie der italienische General es tat. Das war es dann schon. Impfverweigerer können nicht an die Nadel getrieben werden.
Ich finde es schon eigenartig, dass sich eine Frau und nicht die deutsche Regierung dafür stark macht, dass Frauen für die gleiche Tätigkeit ebenso viel Lohn oder Gehalt wie Männer erhalten. Die Frau prozessiert und gibt sich nicht mit einer Ausgleichszahlung zufrieden.
Ein ausführlicher Bericht über die Ahrtalüberflutung vor einem Jahr, die 184 Menschen das Leben kostete. Behörden hätten durch eine zeitige Reaktion und Warnung vielen Menschen das Leben retten können. Sie taten es nicht. Bequemlichkeit, Ignoranz, Dummheit, eine fehlende Rettungsplanung und Routine ließen die Bewohner in Stich.
Vorstandschef von Volkswagen, Herbert Diess, wird interviewt. Dass der Mann weiterhin VWs nach China verkaufen will, leuchtet ein. China ist nach wie vor einer der größten Absatzmärkte. Interessant wird es sein zu sehen, wie VW sich gegen Tesla behaupten wird.
Um die 400.000 Chinesen zogen von Hong Kong nach England. Hier die Story über einen jungen Chinesen, der an der Grenze China Hong Kong abgefangen, verhört und 14 Tage eingesperrt wurde, bevor er sich nach England absetzte. Das haben ja totalitäre Staaten so an sich, dass sich Behörden auf Grund von absichtlich schwamming formulierten Gesetzen alles leisten können.
Jetzt noch etwas über Seegras. Es bindet Kohlendioxid. Nur bereitet das Anbauen Schwierigkeiten. Ziel erkannt, Gefahr noch nicht gebannt.
In einem längeren Beitrag wird darauf hingewiesen, das Tiere bestimmter Arten als Paar zusammen halten. Ich glaube, nächstes Jahr sind wir auch schon 50 Jahre verheiratet. Und Tiere anderer Arten nicht. Warum das so ist, darüber werden weiterhin Spekulationen angestellt.
Es gibt noch etwas über die deutsche Filmwirtschaft, und es wird gerätselt, warum Theater nicht so gut besucht werden wie vor der Corona-Zeit.
Now Off-Topic. Alle halbe Jahre oder so packt mich die Neugier und ich google meinen Namen. Eines der Fotos bin ich, der gut aussehende, wohl 15 Jahre her, dann sehe ich "Klaus Eylmann" in einer Todesanzeige. Er wurde 74 Jahre alt. Davon kann ich als 83jähriger ja nur von träumen. RIP.
Ich sehe 2 Nova-Exemplare von 1959. War das SF-Fanzine, was zwei weitere Sf-Fans und ich als Redakteure herstellten. Wachsmatrizen, Schreibmaschine, Vervielfältigungsapparat. Die beiden Ausgaben werden bei E-Bay angeboten.
Dann stehen Titel einiger meiner in der Small-Press veröffentlichten Stories in der ISFDB, heisst wohl International Science Fiction Data Base. - Für 5 Euro wird bei Buchfreund.de ein Exemplar eines 1961 von mir herausgegebenen Nachrichtenfanzines angeboten. "SF-Nachrichten". Von denen habe ich auch noch einige herum liegen.
Und letztes Jahr kam meine Story "Ablösung" im brasilianischen Online-Magazin "Reflexos de Universos" als "Destacamento" heraus. Die Dame, die mich um die Bereitstellung gebeten hatte war eine Second Life Bekanntschaft, die im Real Life im Norden Brasiliens lebt, wo es das ganze Jahr über heiss ist, dort Möbel verkauft und nach Feierabend Poesien schreibt. Kurz gesagt, sie ist Poetin. Da ich mich auf portugiesisch (das mit den Händen und Füssend habe ich in Italien gelernt) unterhalten konnte, blieben wir in Verbindung.
Nessun commento:
Posta un commento